taz.mixtape Joan As Police Woman, Lana Del Rey, Aretha Franklin, Die Notenbank, Duos, M-Dokumente

Die Magie des Augenblicks. Joan As Police Woman spielt mit Dave Okumu und Tony Allen (r.i.p.) die Session „The Solution Is Restless“ ein. In Pandemiezeiten sollten wir von einem Dinner Date zum nächsten denken! Rät Stephanie Grimm.

Frisch verliebt in sich selbst. Lana Del Rey liefert erneut einen passenden Soundtrack für düstere Herbsttage, urteilt Dagmar Leischow über „Blue Banisters“, das neue Album der umstrittenen American Dream-Sängerin.

Singen für die Anerkennung. Regisseurin Liesl Tommy hat mit „Respect“ eine Hommage an Soul-Legende Aretha Franklin inszeniert. Hauptdarstellerin Jennifer Hudson singt schön, politisch bleibt der Film harmlos, sagt Jenni Zylka.

Kurzes Tauwetter im Osten. Der Sampler „Die Notenbank“ präsentiert vergessene Beat- und Rockbands aus der ehemaligen DDR, die in der gleichnamigen TV-Sendung auftraten. Eine Entdeckung für Westler Jens Uthoff.

Aller guten Dinge sind zwei. Hard Feelings, MMM, LeRon Carson, Bremer/McCoy. Angeregt von neuen Alben dieser Paare denkt Julian Weber über Affinitäten & Differenzen nach: Musikduos als demokratische Bastionen.

Der Durst nach Neuem. Stephanie Grimm vertieft sich in die M-Dokumente. Eine opulente Werkschau als Buch und Album über die Westberliner Künstlerinnen um die Bands Mania D, Malaria! und Matador Ende der 1970er.