taz.mixtape Krieg, Beach House, Casper, Mark Lanegan, Jamal Edwards

Stoppt die Aggression! Russland greift die Ukraine an. Die Kulturredaktion der taz sammelt Reaktionen von ukrainischen, russischen und deutschen Künstler:Innen: „Die Ukraine ist europäischer, als es der Westen glaubt.“

Aus gegebenem Anlass: Taz-Musikautor Robert Mießner sollte eigentlich über Neues und Altes aus dem Hause Mute schreiben, stattdessen präsentiert er zeitlose musikalische Kommentare zum Kriegsgeschehen in der Ukraine.

Wohlfühl-Sitcom unter der Decke. Das US-Duo Beach House hat seinen Dream-Pop-Trademarksound wieder ausgemottet und serviert ihn auf dem neuen Album „Once Twice Melody“ als Lifestyle-Seelenmassage, sagt Niko Kappel.

Musikalische Abrissparty. Sie lieben ihn, sie hassen ihn: Casper dockt nach einer längeren Kunstpause, mit seinem neuen Album „Alles war schön und nichts tat weh“ an Indie-Rock und Songwriting an, so Naomi Webster-Grundl.

Sein soulful Gesang hatte wenig mit dem machistischen Rockgepose von Grunge zu tun, schreibt Julian Weber in seinem Nachruf auf Mark Lanegan. Der einstige Sänger der Screaming Trees ist mit 57 Jahren in Irland gestorben.

Unterm Strich steht der Nachruf auf Jamal Edwards. Der Musiker, Regisseur, Musikunternehmer und Designer starb mit gerade mal 31 Jahren. Mit ihm verliert die britische Musikszene einen wichtigen Entrepreneur und Aktivisten.