taz.mixtape Kae Tempest, Witalij Bardezkyi, Acht Eimer Hühnerherzen, Julian Weber, MOMEM, Aldous Harding, Dakh Daughters

Ich ist ein Anderer. Greifbarere Songstrukturen und Coming-out: Kae Tempest verzichtet auf ein t im Vornamen und veröffentlicht das Album „The Line Is A Curve“. Diviam Hoffmann über Ausbruch, Findungsprozess & Formannehmen.

Katja Kollmann spricht mit dem Drehbuchautor Witalij Bardezkyi über Soul, Rock und den erhobenen Zeigefinger des KGB. Anlass: Die BRD-Premiere von „Mustache Funk“, seiner Filmdoku über die ukrainische Rockszene der 1970er.

Alles überall ja gleich. Das fidele Berliner Trio Acht Eimer Hühnerherzen verhandelt auf seinem Album „musik“ die Provinz rund um die Hauptstadt. Steffen Greiner über Wehmut, Widerstand, Wanderlust und deutsche Orte.

„Mixen ist für mich zwischen Nachrichtenübermittlung, Psychohygiene und Meditation angesiedelt.“ Sagt Julian Weber. Am 11.April feiert der taz-Musikredakteur bei ByteFM die Premiere seiner Mixtape-Reihe „Abstract“.

„Gude Laune!“ Mit einer Ausstellung über den langjährigen DJ-Lokalmatador Sven Väth eröffnet das Museum Of Modern Electronic Music (MOMEM) in Frankfurt am Main. Klaus Walter über Techno, Rausch und Patriotismus.

Auch auf ihrem neuen Album „Warm Chris“ präsentiert sich die neuseeländische Künstlerin Aldous Harding als Meisterin der Maskerade. Diviam Hoffmann hofft: Möge ihr Versteckspiel für immer ein Rätsel bleiben.

Gothic Girls vom Maidan. Katja Kollmann feiert das ansteckend energetische Freakkabarett der ukrainischen Frauenband Dakh Daughters. Im Kontext des Krieges wird ihre Musik zum aktuellen Kommentar, der unter die Haut geht.