taz.mixtape Fermin Muguruza, Chilly Gonzales, David Grubbs, Linkin Park, Colin Petersen

„Ich gehöre der Kulturfront an.“ Fermin Muguruza lieferte den Soundtrack der rebellischen Basken. Bald erkannte er: Der bewaffnete Kampf muss aufhören. Musik macht er weiter. Gespräch zum 40. Bühnenjubiläum mit Reiner Wandler.

„Mein Dasein als Superschurke Gonzo ist sehr verführerisch.“ Chilly Gonzales redet mit Lars Fleischmann über seine Psychoanalyse, Gemeinsamkeiten von Rapperinnen und Comic-Helden und einen Beef mit Richard Wagner in Köln.

Seit den 1980ern spielt der New Yorker Musik(wissenschaftl)er David Grubbs in Bands wie Bastro, Gastr del Sol und Red Krayola. Mit Julian Weber spricht er über die USA nach Trumps Wahlsieg. „Es ist nicht die Zeit für Schulterzucken.“

Neuer Anfang vom Ende. Mit „From Zero“ belebt die Band Linkin Park sieben Jahre nach dem Suizid ihres Sängers den eigenen Sound wieder – mit Erfolg. Gibt es eine popkulturelle Renaissance? Antworten von Konstantin Nowotny.

Unterm Strich wird gemeldet, dass Colin Petersen, der frühere Schlagzeuger der Bee Gees, mit 78 Jahren gestorben ist. Der australische Musiker hatte sich in den 60ern im UK den Brüdern Barry, Robin und Maurice Gibb angeschlossen.