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Trail Of Songs Off In The Blue

ByteFM: Trail Of Songs vom 06.05.2025

Ausgabe vom 06.05.2025: Off In The Blue

Bei einem tragischen Unfall kam vor wenigen Tagen die Singer/Songwriterin Jill Sobule ums Leben. Die US-Amerikanerin hinterlässt ein wunderbar vielfältiges, gewitztes und poetisch gehaltvolles Song-Werk. Kommerzieller Höhepunkt war Mitte der 90er ihr „I Kissed A Girl“, thematische Blaupause für Katy Perrys späteren Hit gleichen Titels.

Kollegin Suzanne Vega, Sobules Jahrgang, schlägt auf ihrem neuen Album, der ersten Studioproduktion seit elf Jahren, teils klassische Poprock-Töne an.

In die schottische Natur entführt uns Saxofonist Matt Carmichael, teils unterstützt von Vokalistin Rachel Sermanni. 

LUAH, das stimmstarke Frauen-Kollektiv aus Köln, hat auch für sein jüngstes Album durchweg eigene Songs aufgenommen. Bluesrock-Frau Samantha Fish zeigt hier mal ihre verletzliche Seite. 

Auf der Schlussstrecke erläutert uns der rastlose Aktivist Jeffrey Lewis, warum er dem Prinzip des Entspannens zutiefst misstraut.

Kommentare

ArneSchumacher vor einer Woche
Lieber Marcus, Danke Dir! Ja, zum Glück bleibt die Musik, die so viel transportiert. Für mich war das auch ein zugleich freudiges und wehmütiges Wiederhören der Alben von Jill Sobule. Da sie außer in Schlagzeilen kaum musikalisch gewürdigt wurde: ich denke, bei uns ist ihr Schaffen bestens aufgehoben. Wie gut die Songs, die Alben auch heute klingen, wie ansteckend ihre Originalität, ihr Witz, ihre Empfindsamkeit als Songwriterin weiterhin ist - genau, jenseits aller 'Hipness'. Schönes Wochenende! Arne

welkma vor einer Woche
Hallo Arne, das Drama bezüglich Jill Sobule ging komplett an mir vorbei, aber, wie Du ja erwähnst, sie war wohl nicht das was man „hip“ nennt. Die Musik spricht für sich! Trotz der traurigen Nachricht eine tolle Ausgabe, welche vor Augen führt was wesentlich ist im Leben! Danke dafür! Viele Grüße, Marcus
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ArneSchumacher vor einer Woche
Lieber Marcus, Danke Dir! Ja, zum Glück bleibt die Musik, die so viel transportiert. Für mich war das auch ein zugleich freudiges und wehmütiges Wiederhören der Alben von Jill Sobule. Da sie außer in Schlagzeilen kaum musikalisch gewürdigt wurde: ich denke, bei uns ist ihr Schaffen bestens aufgehoben. Wie gut die Songs, die Alben auch heute klingen, wie ansteckend ihre Originalität, ihr Witz, ihre Empfindsamkeit als Songwriterin weiterhin ist - genau, jenseits aller 'Hipness'. Schönes Wochenende! Arne

welkma vor einer Woche
Hallo Arne, das Drama bezüglich Jill Sobule ging komplett an mir vorbei, aber, wie Du ja erwähnst, sie war wohl nicht das was man „hip“ nennt. Die Musik spricht für sich! Trotz der traurigen Nachricht eine tolle Ausgabe, welche vor Augen führt was wesentlich ist im Leben! Danke dafür! Viele Grüße, Marcus
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Playlist

1.  Bruce Cockburn / My Beat (feat. Patty Griffin)
Anything Anytime Anywhere Singles 1979-2002 / Cooking Vinyl
2.  Suzanne Vega / Flying With Angels
Flying With Angels / Cooking Vinyl
3.  Suzanne Vega / Speakers’ Corner
Flying With Angels / Cooking Vinyl
4.  Cold Specks / Closer
Light For The Midnight / Secret City Records
5.  Matt Carmichael / Stone Skimmer
Dancing With Embers / Matt Carmichael (self released)
6.  Matt Carmichael / Mangata (feat. Rachel Sermanni)
Dancing With Embers / Matt Carmichael (self released)
7.  LUAH / In Vain
Equilíbrio / GLM Fine Music
8.  LUAH / Under The Orange Tree
Equilíbrio / GLM Fine Music
9.  Samantha Fish / Off In The Blue
Paper Doll / Rounder Records
10.  Jill Sobule / Loveless Motel
Pink Pearl / Beyond BMG
11.  Jill Sobule / Heroes
Pink Pearl / Beyond BMG
12.  Jill Sobule / Barren Egg
Happy Town / Lava Atlantic
13.  Demian Dorelli / Man In A Shed
Nick Drake’s ‘Five Leaves Left’ – Echoes on Solo Piano / Ponderosa Music Records
14.  Jeffrey Lewis / Relaxation
The Even More Freewheelin’ Jeffrey Lewis / Blang