Verstärker 04.11.2015

An charismatischen Figuren mangelt es der rechten Szene in Deutschland zur Zeit ja nicht: Mit dem AfD-Pinup Boy B. Höcke, dem kernig-stumpfen Sachsen L. Bachmann oder der feinfühligen Motivationstrainerin T. Festerling wird noch jede demokratiefeindliche Zonenparty zum sinnlichen Stelldichein par excellence. Vorbild Sachsen!
Davon sollten sich diese salafistischen Hassprediger, von denen der dröge T. de Maizière immer erzählt, mal ein Scheibchen abschneiden - ihre Popularitätswerte lassen ja aktuell etwas zu wünschen übrig.
Jedenfalls hat sich nun auch Verstärker-CEO D. Böhme vorgenommen, bald mal nach drüben zu reisen und ein paar Coaching-Seminare bei Pegida zu belegen, um seinen doch, sehen wir’s realistisch, meist viel zu abgeklärt-klugscheißerischen Moderationsstil ein bisschen mit völkischen Emotionen aufzupäppeln.
Bis das umgesetzt ist, setzt Böhme in diesem grauen November auf den bewährten Sound zur Jahreszeit und präsentiert die sehr große und sehr laute Leere mit Musik von Savages, Mogwai, Beach House, Suicide, Spacemen 3, Kode9.