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Was ist Musik

ByteFM: Was ist Musik

Alle vier Wochen | Montag 21 - 23 Uhr
Wiederholung: Alle vier Wochen | Samstag 0 - 2 Uhr
Zweite Wiederholung: Alle vier Wochen | Sonntag 17 - 19 Uhr

„Wir sind zusammen doch nicht allein, ein Lied kann eine Brücke sein, mit einem Rhythmus und einem Ton, verlier'n wir uns in der Illusion“, singt der Kölner House-Crooner Justus Köhncke und das klingt besser als es sich liest.

Der Refrain ist eine Frage: Was ist Musik?
Antworten in dieser Sendung.

Sweet Soul Music, Fast Money Music, Music is my hot hot sex, Roxy Music, Galoppmusik, Musical Youth, Music for evenings, Music for Airports, How I learned to hate Rock'n'Roll, I love Rock'n'Roll, This is Music added to my day, Funky Drummer, Im Alter fängt man an sich für Countrymusik zu interessieren, They can't take away our Music, Music sounds better with you, Hauptsache Musik, Elevator Music, Electric Guitars, Musik der frühen Jahre, Musical Drum Sound, I came to love the Music, Strings of life, Make your own kind of music, Verstärker, Music of my mind, We are ugly but we have the music.

Was ist Musik?
Alles.

Kontakt: wasistmusik[at]byte.fm

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50s/50er 60s/60er 70s/70er 80s/80er 90s/90er Alternative Americana Avantgarde Bass Beat Blues Britpop Broken Beat Clicks & Cuts Country Diskurspop Dreampop Dub Dubstep Electronic Funk Elektro Experimental Folk Funk Global Pop Gothic Grime Hamburger Schule HipHop Indie Jazz Jungle Krautrock Lo-Fi NDW Neo-Folk Neo-Soul New Wave Outernational Pop Post-Punk Post-Rock Psychedelic Punk R&B Reggae Rock Shoegaze Singer-Songwriter Soul Techno

Kommentare

klauswalter vor 3 Monaten
Lieber Stefan Romacker, 1000 Dank für Ihre freundliche Mail, hat mich sehr gefreut.Ihrer Einschätzung stimme ich zu, Dave Marshs Interpretation ist ein Dokument männlicher Wünsche/Phantasien und Projektionen. Als solches habe ich es auch zitiert, allerdings habe ich das nicht dazugesagt. Liegt vermutlich daran, dass ich diese Passage schon öfters zitiert habe und diesmal den Kontext weggelassen habe. Daher noch mal: Marshs Text bezieht sich ausdrücklich auf die Version von Aretha Franklin, die einen Hit mit "Natural Woman" hatte, BEVOR Carole King ihren eigenen Song selbst aufnahm. In dieser Konstellation kommt noch hinzu, dass da ein weißer Mann seine Phantasien über die Sexualität Schwarzer Frauen formuliert. Dass das nicht meine Phantasien sind, nun ja, muss ich glaube ich nicht extra betonen. Als Ausdruck einer bestimmten (Zeit-)Konstellation finde ich das Zitat nach wie vor vielsagend. Etwas ausführlicher gehe ich darauf in meinem Nachruf auf Aretha Franklin in der WOZ ein.https://www.woz.ch/1834/aretha-franklin-1942-2018/koeniginnen-unter-sich Weiter viel Spaß mit Was ist Musik, wenn auch nur noch einmal im Monat. best, Klaus

stefan_romacker vor 3 Monaten
Lieber Klaus Walter, seit Jahren bin ich ein großer Fan Ihrer Sendungen auf bytefm, auch in ihrer gestrigen Sendung gestern konnte ich wieder das Reflektieren mit dem genussvollen Hören verknüpfen. Ich mag ihre einfühlsamen und hintergründigen Kommentare sehr! Und genau deshalb habe ich das Bedürfnis, mich heute einzu-bringen. In Ihrer Sendung wurde Carol Kings Klassiker „You make me feel like a natural woman“ als einer der besten Pop-Liebeslieder gefeiert, auch ich liebe dieses Lied sehr. Gestern habe ich den Anlass genutzt, mir den Text anzuschauen, da Sie Dave Marsh (?) mit „größter Song über weibliche Sexualität“ zitieren. Mir scheint dies aus zwei Gründen einer sehr männlichen, wenn nicht sexistischen Sicht zu entspringen, die ich für problematisch halte. Erstens ist die Interpretation, Carol würde in dem Lied ihre ekstatische Erfahrung bei einem Orgasmus zum Ausdruck bringen, zumindest nicht die einzig mögliche, einiges spricht dagegen: die Frau in dem Text hat eine persönliche Krise erlebt („uninspired“, „feel so tired“). Eine zweite Person – womöglich ein Mann – hat ihr in der Weise herausgeholfen, dass er der Schlüssel zu ihrem „peace of mind“ ist. Es ist schon eine merkwürdige Sicht auf die Dinge, dass es nur eines ordentlichen Orgasmus bedarf, um aus einer Depression herauszukommen und nachhaltigen Frieden mit sich zu finden, so wie es in dem Text beschrieben wird. – Zumindest eine sehr eingeschränkte, auf den Sex reduzierte Sichtweise eines Man-nes, die ich sehr ärgerlich finde. Sie fühlt sich als Frau, ein ganzheitliches, umfassendes Gefühl, das weit über die Tatsache sexueller Befriedigung hinausgeht. Und „You make me feel so good inside“ muss man bestimmt nicht als Penetration verstehen… Wenn wir von unterschwelligem Sexismus sprechen: Dave Marsh´s Interpretation ist ein Beispiel dafür. Das zweite, was ich problematisch finde: Carol King hat eine für sie sehr erhebende Stimmung einge-fangen, die sie durch das Verliebtsein und/oder Liebe zu einem Mann (?) erfahren hat. Sie schwelgt in ihren Gefühlen, der Mann (?) ist ihr ein und alles. Dies nachzuvollziehen, macht die Faszination dieses Stücks aus. Auf einer abstrakteren Ebene lese ich aber: „ich war ein Trümmerhaufen, bis du, mein Held, mich wachgeküsst hast! „Andi f I make you happy, I don´t need to do more“, sie gibt ihr eigenes Leben auf, um nur noch „close to you“ zu sein. – Als persönlicher Ausdruck ist das natürlich sehr schön – aber wenn man diesen Heldenepos mit inkludierter devoter Unterordnung der Frau zu einem der besten Lie-beslieder jemals erhebt, dann bejaht man implizit dieses Beziehungs-Machtgefälle, was möglicherweise viel über die Vorstellung einer Mann-Frau-Beziehung des Interpreten aussagt (und damit meine ich aus-drücklich nicht Sie! Denn von Ihnen bin ich ganz Anderes gewohnt!). Es wäre schön gewesen, wenn Sie gestern auf die Problematik hingewiesen hätten, und ich bin davon überzeugt, dass wir auf derselben Seite stehen und dass wir in Sachen gleichberechtigter Frau-Mann-Beziehung heute deutlich weiter sind. Von daher ist Carol Kings Lied auch ein Zeitzeuge und zahlt sehr schön auf den Untertitel Ihrer Sendung ein: „Was für eine Zeit?“ – Eine Zeit, Anfang der 1970er, die sich zwar der sexuellen Befreiung gerühmt hat, Frauen aber offensichtlich dennoch allzu gerne als Objekte betrachtet wurden und unter die Räder insbesondere auch gieriger Pop- und Rock´nRoll-Stars gerieten. – Das zumindest habe ich gestern durch Sie gelernt, vielen Dank für Ihre vielen Anregungen! Ich bin in 14 Tagen wieder dabei! (Und bedaure sehr, dass Sie seit einiger Zeit nur noch 14tägig on air sind) Mit freundlichen Grüßen, Stefan Romacker

dubziegler vor 5 Monaten
Lieber Klaus, vielen Dank für diese Sendung. Und noch ein kleiner jüdischer Strang, der oft untergeht: Serge Gainsbourg, der den gelben Stern tragen musste und eine ganz eigene Art von Punk, Nicht-dazugehören und Rumtreiberei in den Pop brachte. Nur das Beste, Helm

peter_schroeder vor 5 Monaten
Lieber Klaus Walter, herzlichen Dank für diese großartige Sendung im wahr gewordenen Alptraum des 7.10. Ich habe einiges dazu gelernt, was mich leider auch nicht optimistischer stimmen lässt. Peter

klauswalter vor 5 Monaten
danke holger und ja, die liste gibt einiges her obwohl einiges fehlt. t.b.c.

branesurfer vor 5 Monaten
Lieber Klaus Walter, diese Ausgabe inklusive Links ist ebenso wichtig wie großartig. Mit der Liste werde ich mich noch lange beschäftigen und nebenbei den 10. Todestag von Lewis Allen Rabinowitz begehen. L'hitraot, Holger

christian fausten vor 6 Monaten
Hallo Klaus, großen Dank für die Tildaflipers und Suricata. Gruß Christian Fausten

SustReal vor 6 Monaten
Sehr coole Sendung. Danke! Ich habe das coole Album erst viel zu spät entdeckt. Dafür vergöttere ich es inzwischen!

klauswalter vor 6 Monaten

SustReal vor 6 Monaten
Danke nochmals für den Hinweis, Klaus. Das ist wirklich eine bewegende Sendung mit tollen Einblicken. Viele der genannten Bezüge, wie der zu dem "Nach Süden" Song von Lift kannte ich natürlich nicht. Pattex verscheiden hatte mich über die Maßen berührt... und tut es noch! Einfach "Danke!"

ulrix vor 7 Monaten
Jetzt fehlt noch Red K(C)rayola, um mich strahlen zu machen! Ulrich Meyer

hh.lohmann vor 7 Monaten

christian fausten vor 8 Monaten
Hallo Klaus, vom ersten bis zum letzten Stück war das eine Sendung ganz for my pleasure. Gruß Christian

miklan vor 8 Monaten
@ jobbelund: Welche Frage ist eigentlich gemeint mit: "Sagt mal, geht ihr auch schon Clubs ?"



OliverHH13 vor 9 Monaten
Puh, also gaanz und gar persönlich: Das, was die Zimmermänner da so erzählen bringt mich überhaupt nicht weiter, finde es weder unterhaltsam, noch interessant, nur weitgehend schlichtweg trivial. Warum wird dem dergestalt viel Raum gegeben in der Sendung, frag ich mich.

senest vor 9 Monaten
»[…] und deswegen heute diese unmusikjournalistische Geschichte, dass wir über ein Album reden, das schon ein Jahr ist. Unglaublich. Eigentlich völlig out of time.« (Klaus Walter 19.06.2023) »Neu ist nicht zwingend, was neu ist, sondern etwa auch das, was neuerdings für mich erledigt ist.« (Diedrich Diederichsen 2010) Danke für die tolle Sendung! Sebastian

MidnightSun vor 9 Monaten
Eine herausragende Sendung mit vielen persönlichen Eindrücken. Vielen Dank! Allerdings: Manchmal braucht man auch so genannte "Langweiler", die sich hier sogar als völlig unkompliziert herausstellen. "Langweiler" sind wichtig, um zum Beispiel eine "gerade Linie" zu erzeugen (es hängt etwas vom "Langweiler" ab :-) Jedenfalls bin ich unschlüssig, ob der Moderator dem Angesprochenen wirklich gerecht wurde.

sanders vor 9 Monaten
Ich zitiere Metropolis "..eine wundervolle, würdige Sendung.." Ich wollte sie unbedingt hören und sie ist - wie alle deine Sendungen - mit ein Grund dafür, dass ich längst überfällig endlich auch "zahlender" Hörer bin. Aber das ist nebensächlich. "..eine .., würdige Sendung.." Vielen Dank Steffen


matthias.bombik vor 10 Monaten
Wow, DJ Patex ist bei mir total unterm Radar geflogen und ich frage mich nach dem Hören dieser Sendung, warum nur? War eine ganz wunderbare und berührende Sendung und ach wie schade, dass ich sie erst jetzt kennenlernte. Vielen Dank für diese Eingebung. Liebe Grüße Matze

klauswalter vor 10 Monaten

Metropolis vor 10 Monaten
Hallo Frank, eine wundervolle, würdige Sendung. Vielen Dank dafür, Christoph

teufelauch vor 11 Monaten
Tolle Sendung und Glückwunsch zur Rückkehr zum 2-stündigen Format, auch wenns dann halt nur 1x im Monat ist.Viel gelernt und dann eingeschlafen mit der Gewissheit, wie dumm man doch sterben wird.

klauswalter vor 11 Monaten
Danek euch allen für back dabei mit guter laune und weiter mit bytefm!

schebyte vor 11 Monaten
Lieber Klaus Walter, schön wieder von Dir zu hören, wer immer Du auch bist ;-) Back for gute Laune - das zumindest hat geklappt. Die Wiederholungen auf dem "Was ist Musik"-Sendeplatz hat mich schon etwas nervös gemacht. Und wenn das neue Sendeschema deiner work-life-balance hilft, umso besser. Wie hieß mal ein schöner Titel: You can't put your arms around a memory. In diesem Sinne und beste Grüße

guenter_ vor 11 Monaten
Also ich find es schade, dass Was ist Musik von Klaus Walter nur noch einmal im Monat gesendet wird, wenn auch mit 2 Std. Dauer, aber das ist im Grunde genommen die Halbierung der Sendezeit, dieser tollen Sendung, die ich sehr gerne höre und die mich immer wieder überrascht hat mit besonderen Themen und Musikauswahl. Lieber wieder wöchentlich und dann mit 2 Stunden. Aber wenn es die work live Balance nicht anders zulassen, dann ist Esso. Ich werde Was ist Musik und Bytefm weiterhin treu bleiben. Es gibt keinen besseren radiosender!!!🥰

paul.r vor 11 Monaten
Darüberhinaus wurde der Herr Walter auch mal verhaftet weiß die ARD-Mediathek: Pressekonferenz des Berliner Freiheitskomitees zu den Umständen der Verhaftung von Klaus Walter (antifaschistischer Student) durch die Justizbehörden in Westberlin. Mannomann, denkt sich paul.r

kalunke vor einem Jahr

branesurfer vor einem Jahr
Rock 'n Roll Chorus And baby it was alright (It was alright) Hey it was alright (It was alright)

OliverHH13 vor einem Jahr
Würde mich auch interessieren.. Gruss Oliver

marco vor einem Jahr
@byte-office...müssen wir uns gedanken machen, seit wochen wiederholungen!? ich hoffe, nicht🤗🙋‍♂️lg gruss ins heiligengeistfeld

ByteFM_Office vor einem Jahr
Hallo @herbffm, am vergangenen Montag lief eine Wiederholungsausgabe von Was ist Musik. Die Sendung findest Du hier: https://www.byte.fm/sendungen/was-ist-musik/2023-03-27/21/ Viel Vergnügen beim Hören und einen schönen Sonntag!

herbffm vor einem Jahr

p_stella vor einem Jahr

ByteFM_Office vor einem Jahr
Hallo teufelauch, danke Dir für den Hinweis. Die Playlist findest Du nun auf der Sendungsseite. Viel Vergnügen beim Hören!

teufelauch vor einem Jahr


Andrej vor einem Jahr
Tolle Sendung, vielen Dank! Ich fürchte ja, dass mir Nachrufsendungen in mancher Hinsícht die liebsten sind, jedenfalls die, die ich mit dem größten Interesse höre. Wenn nur nicht immer der traurige Anlass wäre ...

klauswalter vor einem Jahr
Hallo Bodo, genau das ist es, vielen Dank, auch für die vorlage, mal wieder I-F zu spielen! Best, Klaus

autorhythm vor einem Jahr
Hallo Klaus, das gesuchte Videospiel zu dem Stück von Yellow Magic Orchestra war vermutlich Space Invaders der japanischen Firma Taito. Das Spiel war in Japan damals so erfolgreich, dass es Spielhallen gab, in denen nur dieses eine Spiel gespielt werden konnte - dies waren die sogenannten 'Invader Houses'. Das Spiel war Jahre später übrigens Namensgeber des bekannten Elektrotracks 'Space Invaders are smoking grass' von I-F. Viele Grüße Bodo

marco vor einem Jahr
moin klaus, danke für die sendung. wunderbare ausführungen über die künstler, ich liebe es 🙏...liebe grüsse, marco

.ptk. vor einem Jahr
Vielen Dank für diese wunderbare Sendung zu einem einzigartigen Künstler. "waiting" von Fun Boy Three war ebenso für mich ein sehr einschneidendes Album meiner Jugend. Die Songs der Specials und FB3 haben mein ganzes Leben begleitet und ich bewundere die Verbindung einzigartig schöner Melodien, gepaart mit knallharten und kritischen Texten. Es war auch sehr schön miterleben zu können das die Revivalalben keine Entchäuschung waren (wie es in der Regel der Fall ist.)

klauswalter vor einem Jahr
Hallo Ppanta, ja, das geht mir ganz ähnlich, danke für deine Nachricht!

ppanta vor einem Jahr
Gerade zufällig noch einmal in die Wiederholung gestolpert beim Aufräumen und Sortieren für 2023. Im TV laufen in dieser Woche ja die Trauerzeremonien zu Pele und dem Papst, was mich im ersten Fall nur milde interessiert, im zweiten eher kalt lässt. Bei Terry Hall wurde mir jetzt klar, dass er in seinem Leben viele Themen immer wieder transportiert hat, die mich auch beschäftigten / aufrühren. Danke noch einmal für die Unterstützung bei meiner kleinen Trauerarbeit. Musik ist alles - auch emotional relief!

klauswalter vor einem Jahr
hallo ppanta, danke für deine nachricht. ja, es geht glaube ich vielen so wie dir. mir jedenfalls auch...best, klaus

ppanta vor einem Jahr
Danke für diese Sendung. War/bin erstaunt, wie sehr mich dieser Abgang getroffen hat (Prince war für mich auch fast schon was "persönliches". Und auch hier das Gefühl da hätte noch so viel Spannendes kommen können und erlebt werden wollen. Terry Hall war die musikalische Begleitung vieler Etappen meines Lebens, vom jungen, wilden, diversen bis zum melancholisch-ironischen, immer neugierigen und lebenshungrigen, aber am Schluss ein großer, unterschätzter stiller Popkünstler, der mit Sprachwitz die privaten und gesellschaftlichen Herausforderungen treffend beschrieb. Und kann mich nur wiederholen "Since you`ve been gone, life just sort of carries on, but it's not that much fun" (aus Missing) Sind sehr viele, die bereits spüren that he'll be missed.

machinist vor einem Jahr
Musik, die ich verstehe, langweilt mich, Musik, die mich interessiert, verstehe ich nicht. WORD

ByteFM_Office vor einem Jahr
Hi king tubby, am 24.10. lief eine Wiederholungsausgabe vom 12. April 2021. Lieben Gruß aus der Redaktion 👋
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Kommentare

klauswalter vor 3 Monaten
Lieber Stefan Romacker, 1000 Dank für Ihre freundliche Mail, hat mich sehr gefreut.Ihrer Einschätzung stimme ich zu, Dave Marshs Interpretation ist ein Dokument männlicher Wünsche/Phantasien und Projektionen. Als solches habe ich es auch zitiert, allerdings habe ich das nicht dazugesagt. Liegt vermutlich daran, dass ich diese Passage schon öfters zitiert habe und diesmal den Kontext weggelassen habe. Daher noch mal: Marshs Text bezieht sich ausdrücklich auf die Version von Aretha Franklin, die einen Hit mit "Natural Woman" hatte, BEVOR Carole King ihren eigenen Song selbst aufnahm. In dieser Konstellation kommt noch hinzu, dass da ein weißer Mann seine Phantasien über die Sexualität Schwarzer Frauen formuliert. Dass das nicht meine Phantasien sind, nun ja, muss ich glaube ich nicht extra betonen. Als Ausdruck einer bestimmten (Zeit-)Konstellation finde ich das Zitat nach wie vor vielsagend. Etwas ausführlicher gehe ich darauf in meinem Nachruf auf Aretha Franklin in der WOZ ein.https://www.woz.ch/1834/aretha-franklin-1942-2018/koeniginnen-unter-sich Weiter viel Spaß mit Was ist Musik, wenn auch nur noch einmal im Monat. best, Klaus

stefan_romacker vor 3 Monaten
Lieber Klaus Walter, seit Jahren bin ich ein großer Fan Ihrer Sendungen auf bytefm, auch in ihrer gestrigen Sendung gestern konnte ich wieder das Reflektieren mit dem genussvollen Hören verknüpfen. Ich mag ihre einfühlsamen und hintergründigen Kommentare sehr! Und genau deshalb habe ich das Bedürfnis, mich heute einzu-bringen. In Ihrer Sendung wurde Carol Kings Klassiker „You make me feel like a natural woman“ als einer der besten Pop-Liebeslieder gefeiert, auch ich liebe dieses Lied sehr. Gestern habe ich den Anlass genutzt, mir den Text anzuschauen, da Sie Dave Marsh (?) mit „größter Song über weibliche Sexualität“ zitieren. Mir scheint dies aus zwei Gründen einer sehr männlichen, wenn nicht sexistischen Sicht zu entspringen, die ich für problematisch halte. Erstens ist die Interpretation, Carol würde in dem Lied ihre ekstatische Erfahrung bei einem Orgasmus zum Ausdruck bringen, zumindest nicht die einzig mögliche, einiges spricht dagegen: die Frau in dem Text hat eine persönliche Krise erlebt („uninspired“, „feel so tired“). Eine zweite Person – womöglich ein Mann – hat ihr in der Weise herausgeholfen, dass er der Schlüssel zu ihrem „peace of mind“ ist. Es ist schon eine merkwürdige Sicht auf die Dinge, dass es nur eines ordentlichen Orgasmus bedarf, um aus einer Depression herauszukommen und nachhaltigen Frieden mit sich zu finden, so wie es in dem Text beschrieben wird. – Zumindest eine sehr eingeschränkte, auf den Sex reduzierte Sichtweise eines Man-nes, die ich sehr ärgerlich finde. Sie fühlt sich als Frau, ein ganzheitliches, umfassendes Gefühl, das weit über die Tatsache sexueller Befriedigung hinausgeht. Und „You make me feel so good inside“ muss man bestimmt nicht als Penetration verstehen… Wenn wir von unterschwelligem Sexismus sprechen: Dave Marsh´s Interpretation ist ein Beispiel dafür. Das zweite, was ich problematisch finde: Carol King hat eine für sie sehr erhebende Stimmung einge-fangen, die sie durch das Verliebtsein und/oder Liebe zu einem Mann (?) erfahren hat. Sie schwelgt in ihren Gefühlen, der Mann (?) ist ihr ein und alles. Dies nachzuvollziehen, macht die Faszination dieses Stücks aus. Auf einer abstrakteren Ebene lese ich aber: „ich war ein Trümmerhaufen, bis du, mein Held, mich wachgeküsst hast! „Andi f I make you happy, I don´t need to do more“, sie gibt ihr eigenes Leben auf, um nur noch „close to you“ zu sein. – Als persönlicher Ausdruck ist das natürlich sehr schön – aber wenn man diesen Heldenepos mit inkludierter devoter Unterordnung der Frau zu einem der besten Lie-beslieder jemals erhebt, dann bejaht man implizit dieses Beziehungs-Machtgefälle, was möglicherweise viel über die Vorstellung einer Mann-Frau-Beziehung des Interpreten aussagt (und damit meine ich aus-drücklich nicht Sie! Denn von Ihnen bin ich ganz Anderes gewohnt!). Es wäre schön gewesen, wenn Sie gestern auf die Problematik hingewiesen hätten, und ich bin davon überzeugt, dass wir auf derselben Seite stehen und dass wir in Sachen gleichberechtigter Frau-Mann-Beziehung heute deutlich weiter sind. Von daher ist Carol Kings Lied auch ein Zeitzeuge und zahlt sehr schön auf den Untertitel Ihrer Sendung ein: „Was für eine Zeit?“ – Eine Zeit, Anfang der 1970er, die sich zwar der sexuellen Befreiung gerühmt hat, Frauen aber offensichtlich dennoch allzu gerne als Objekte betrachtet wurden und unter die Räder insbesondere auch gieriger Pop- und Rock´nRoll-Stars gerieten. – Das zumindest habe ich gestern durch Sie gelernt, vielen Dank für Ihre vielen Anregungen! Ich bin in 14 Tagen wieder dabei! (Und bedaure sehr, dass Sie seit einiger Zeit nur noch 14tägig on air sind) Mit freundlichen Grüßen, Stefan Romacker

dubziegler vor 5 Monaten
Lieber Klaus, vielen Dank für diese Sendung. Und noch ein kleiner jüdischer Strang, der oft untergeht: Serge Gainsbourg, der den gelben Stern tragen musste und eine ganz eigene Art von Punk, Nicht-dazugehören und Rumtreiberei in den Pop brachte. Nur das Beste, Helm

peter_schroeder vor 5 Monaten
Lieber Klaus Walter, herzlichen Dank für diese großartige Sendung im wahr gewordenen Alptraum des 7.10. Ich habe einiges dazu gelernt, was mich leider auch nicht optimistischer stimmen lässt. Peter

klauswalter vor 5 Monaten
danke holger und ja, die liste gibt einiges her obwohl einiges fehlt. t.b.c.

branesurfer vor 5 Monaten
Lieber Klaus Walter, diese Ausgabe inklusive Links ist ebenso wichtig wie großartig. Mit der Liste werde ich mich noch lange beschäftigen und nebenbei den 10. Todestag von Lewis Allen Rabinowitz begehen. L'hitraot, Holger

christian fausten vor 6 Monaten
Hallo Klaus, großen Dank für die Tildaflipers und Suricata. Gruß Christian Fausten

SustReal vor 6 Monaten
Sehr coole Sendung. Danke! Ich habe das coole Album erst viel zu spät entdeckt. Dafür vergöttere ich es inzwischen!

klauswalter vor 6 Monaten

SustReal vor 6 Monaten
Danke nochmals für den Hinweis, Klaus. Das ist wirklich eine bewegende Sendung mit tollen Einblicken. Viele der genannten Bezüge, wie der zu dem "Nach Süden" Song von Lift kannte ich natürlich nicht. Pattex verscheiden hatte mich über die Maßen berührt... und tut es noch! Einfach "Danke!"

ulrix vor 7 Monaten
Jetzt fehlt noch Red K(C)rayola, um mich strahlen zu machen! Ulrich Meyer

hh.lohmann vor 7 Monaten

christian fausten vor 8 Monaten
Hallo Klaus, vom ersten bis zum letzten Stück war das eine Sendung ganz for my pleasure. Gruß Christian

miklan vor 8 Monaten
@ jobbelund: Welche Frage ist eigentlich gemeint mit: "Sagt mal, geht ihr auch schon Clubs ?"



OliverHH13 vor 9 Monaten
Puh, also gaanz und gar persönlich: Das, was die Zimmermänner da so erzählen bringt mich überhaupt nicht weiter, finde es weder unterhaltsam, noch interessant, nur weitgehend schlichtweg trivial. Warum wird dem dergestalt viel Raum gegeben in der Sendung, frag ich mich.

senest vor 9 Monaten
»[…] und deswegen heute diese unmusikjournalistische Geschichte, dass wir über ein Album reden, das schon ein Jahr ist. Unglaublich. Eigentlich völlig out of time.« (Klaus Walter 19.06.2023) »Neu ist nicht zwingend, was neu ist, sondern etwa auch das, was neuerdings für mich erledigt ist.« (Diedrich Diederichsen 2010) Danke für die tolle Sendung! Sebastian

MidnightSun vor 9 Monaten
Eine herausragende Sendung mit vielen persönlichen Eindrücken. Vielen Dank! Allerdings: Manchmal braucht man auch so genannte "Langweiler", die sich hier sogar als völlig unkompliziert herausstellen. "Langweiler" sind wichtig, um zum Beispiel eine "gerade Linie" zu erzeugen (es hängt etwas vom "Langweiler" ab :-) Jedenfalls bin ich unschlüssig, ob der Moderator dem Angesprochenen wirklich gerecht wurde.

sanders vor 9 Monaten
Ich zitiere Metropolis "..eine wundervolle, würdige Sendung.." Ich wollte sie unbedingt hören und sie ist - wie alle deine Sendungen - mit ein Grund dafür, dass ich längst überfällig endlich auch "zahlender" Hörer bin. Aber das ist nebensächlich. "..eine .., würdige Sendung.." Vielen Dank Steffen


matthias.bombik vor 10 Monaten
Wow, DJ Patex ist bei mir total unterm Radar geflogen und ich frage mich nach dem Hören dieser Sendung, warum nur? War eine ganz wunderbare und berührende Sendung und ach wie schade, dass ich sie erst jetzt kennenlernte. Vielen Dank für diese Eingebung. Liebe Grüße Matze

klauswalter vor 10 Monaten

Metropolis vor 10 Monaten
Hallo Frank, eine wundervolle, würdige Sendung. Vielen Dank dafür, Christoph

teufelauch vor 11 Monaten
Tolle Sendung und Glückwunsch zur Rückkehr zum 2-stündigen Format, auch wenns dann halt nur 1x im Monat ist.Viel gelernt und dann eingeschlafen mit der Gewissheit, wie dumm man doch sterben wird.

klauswalter vor 11 Monaten
Danek euch allen für back dabei mit guter laune und weiter mit bytefm!

schebyte vor 11 Monaten
Lieber Klaus Walter, schön wieder von Dir zu hören, wer immer Du auch bist ;-) Back for gute Laune - das zumindest hat geklappt. Die Wiederholungen auf dem "Was ist Musik"-Sendeplatz hat mich schon etwas nervös gemacht. Und wenn das neue Sendeschema deiner work-life-balance hilft, umso besser. Wie hieß mal ein schöner Titel: You can't put your arms around a memory. In diesem Sinne und beste Grüße

guenter_ vor 11 Monaten
Also ich find es schade, dass Was ist Musik von Klaus Walter nur noch einmal im Monat gesendet wird, wenn auch mit 2 Std. Dauer, aber das ist im Grunde genommen die Halbierung der Sendezeit, dieser tollen Sendung, die ich sehr gerne höre und die mich immer wieder überrascht hat mit besonderen Themen und Musikauswahl. Lieber wieder wöchentlich und dann mit 2 Stunden. Aber wenn es die work live Balance nicht anders zulassen, dann ist Esso. Ich werde Was ist Musik und Bytefm weiterhin treu bleiben. Es gibt keinen besseren radiosender!!!🥰

paul.r vor 11 Monaten
Darüberhinaus wurde der Herr Walter auch mal verhaftet weiß die ARD-Mediathek: Pressekonferenz des Berliner Freiheitskomitees zu den Umständen der Verhaftung von Klaus Walter (antifaschistischer Student) durch die Justizbehörden in Westberlin. Mannomann, denkt sich paul.r

kalunke vor einem Jahr

branesurfer vor einem Jahr
Rock 'n Roll Chorus And baby it was alright (It was alright) Hey it was alright (It was alright)

OliverHH13 vor einem Jahr
Würde mich auch interessieren.. Gruss Oliver

marco vor einem Jahr
@byte-office...müssen wir uns gedanken machen, seit wochen wiederholungen!? ich hoffe, nicht🤗🙋‍♂️lg gruss ins heiligengeistfeld

ByteFM_Office vor einem Jahr
Hallo @herbffm, am vergangenen Montag lief eine Wiederholungsausgabe von Was ist Musik. Die Sendung findest Du hier: https://www.byte.fm/sendungen/was-ist-musik/2023-03-27/21/ Viel Vergnügen beim Hören und einen schönen Sonntag!

herbffm vor einem Jahr

p_stella vor einem Jahr

ByteFM_Office vor einem Jahr
Hallo teufelauch, danke Dir für den Hinweis. Die Playlist findest Du nun auf der Sendungsseite. Viel Vergnügen beim Hören!

teufelauch vor einem Jahr


Andrej vor einem Jahr
Tolle Sendung, vielen Dank! Ich fürchte ja, dass mir Nachrufsendungen in mancher Hinsícht die liebsten sind, jedenfalls die, die ich mit dem größten Interesse höre. Wenn nur nicht immer der traurige Anlass wäre ...

klauswalter vor einem Jahr
Hallo Bodo, genau das ist es, vielen Dank, auch für die vorlage, mal wieder I-F zu spielen! Best, Klaus

autorhythm vor einem Jahr
Hallo Klaus, das gesuchte Videospiel zu dem Stück von Yellow Magic Orchestra war vermutlich Space Invaders der japanischen Firma Taito. Das Spiel war in Japan damals so erfolgreich, dass es Spielhallen gab, in denen nur dieses eine Spiel gespielt werden konnte - dies waren die sogenannten 'Invader Houses'. Das Spiel war Jahre später übrigens Namensgeber des bekannten Elektrotracks 'Space Invaders are smoking grass' von I-F. Viele Grüße Bodo

marco vor einem Jahr
moin klaus, danke für die sendung. wunderbare ausführungen über die künstler, ich liebe es 🙏...liebe grüsse, marco

.ptk. vor einem Jahr
Vielen Dank für diese wunderbare Sendung zu einem einzigartigen Künstler. "waiting" von Fun Boy Three war ebenso für mich ein sehr einschneidendes Album meiner Jugend. Die Songs der Specials und FB3 haben mein ganzes Leben begleitet und ich bewundere die Verbindung einzigartig schöner Melodien, gepaart mit knallharten und kritischen Texten. Es war auch sehr schön miterleben zu können das die Revivalalben keine Entchäuschung waren (wie es in der Regel der Fall ist.)

klauswalter vor einem Jahr
Hallo Ppanta, ja, das geht mir ganz ähnlich, danke für deine Nachricht!

ppanta vor einem Jahr
Gerade zufällig noch einmal in die Wiederholung gestolpert beim Aufräumen und Sortieren für 2023. Im TV laufen in dieser Woche ja die Trauerzeremonien zu Pele und dem Papst, was mich im ersten Fall nur milde interessiert, im zweiten eher kalt lässt. Bei Terry Hall wurde mir jetzt klar, dass er in seinem Leben viele Themen immer wieder transportiert hat, die mich auch beschäftigten / aufrühren. Danke noch einmal für die Unterstützung bei meiner kleinen Trauerarbeit. Musik ist alles - auch emotional relief!

klauswalter vor einem Jahr
hallo ppanta, danke für deine nachricht. ja, es geht glaube ich vielen so wie dir. mir jedenfalls auch...best, klaus

ppanta vor einem Jahr
Danke für diese Sendung. War/bin erstaunt, wie sehr mich dieser Abgang getroffen hat (Prince war für mich auch fast schon was "persönliches". Und auch hier das Gefühl da hätte noch so viel Spannendes kommen können und erlebt werden wollen. Terry Hall war die musikalische Begleitung vieler Etappen meines Lebens, vom jungen, wilden, diversen bis zum melancholisch-ironischen, immer neugierigen und lebenshungrigen, aber am Schluss ein großer, unterschätzter stiller Popkünstler, der mit Sprachwitz die privaten und gesellschaftlichen Herausforderungen treffend beschrieb. Und kann mich nur wiederholen "Since you`ve been gone, life just sort of carries on, but it's not that much fun" (aus Missing) Sind sehr viele, die bereits spüren that he'll be missed.

machinist vor einem Jahr
Musik, die ich verstehe, langweilt mich, Musik, die mich interessiert, verstehe ich nicht. WORD

ByteFM_Office vor einem Jahr
Hi king tubby, am 24.10. lief eine Wiederholungsausgabe vom 12. April 2021. Lieben Gruß aus der Redaktion 👋
Eingeloggte "Freunde von ByteFM" können Kommentare hinterlassen.