Zimmer 4 36 Stille Parade

Um den frühen Tod ihres Vaters zu verarbeiten, komponierte Tess Roby die Musik für ihr erstes Album „Beacon“. Die Instrumente, die die Musikerin aus Montreal verwendete, gehörten einst ihrem Vater: Drum Machines und Synthesizer aus den 80er Jahren. Dazu ihr Gesang und Gitarre. Die Musik von Tess Roby klingt modern und alt zugleich.

Nostalgisch klingen auch die Songs auf dem aktuellen Album von Still Parade des Berliner Musikers Niklas Kramer. Der ging nach Los Angeles, um sich für die Musik auf „Soon Enough“ inspirieren zu lassen. Tatsächlich klingt die Platte nicht nach Berlin, sondern nach Los Angeles in den 70er Jahren: schillernd und melancholisch.

Bild: Tess Roby „Beacon“