Hans Nieswandt
Hans Nieswandt, (*1964 in Mannheim) ist DJ, Musikproduzent und Autor. Er studierte Amerikanistik an der Universität Hamburg; dort begann auch sein professioneller Weg als DJ und Musikjournalist. Von 1990 bis 1993 war er Redakteur des Kölner Musikmagazins „Spex“. In Köln organisierte er Anfang der 90er-Jahre zahlreiche Clubnächte, vor allem die Veranstaltungsreihe „Whirlpool“, aus der auch das Musikprojekt Whirlpool Productions entstand. Mit diesem nahm er bis 2000 vier Alben auf und landete im Jahr 1997 den weltweiten Hit „From Disco To Disco“. 1998 erschien sein erstes Soloalbum „Lazer Muzik“, darauf folgten „The True Sound Center“ 2006, „Hans Is Playing House“ 2010, „12 Remixe für Hildegard Knef“ 2012, „Flower Hans“ 2023 und „Fluoreszent“ 2025.
Seit Mitte der 90er-Jahre ist Nieswandt ein international gefragter Disco-, House- und Techno-DJ, ab 1994 verpflichtete ihn auch das Goethe-Institut zu ausgedehnten Vortrags-, Workshop- und Auftrittsreisen in damals noch entlegene Orte der DJ-Kultur, u. a. im nahen, mittleren, fernen, nördlichen und südlichen Osten, in Zentral- und Lateinamerika, Südafrika, Australien und Neuseeland, sowie in zahlreichen europäischen Ländern.
2001 erschien sein erstes Buch „Plusminus Acht – DJ Tage, DJ Nächte“, es folgten „Disko Ramallah“ (2004) und „DJ Dionysos – Geschichten aus der Diskowelt“ (2010). In seinen Büchern thematisiert er vor allem die popkulturellen und technologischen Entwicklungen der internationalen DJ-Welt.
Von 2014 bis 2019 war er Künstlerischer Direktor des neu gegründeten Instituts für Pop-Musik der Folkwang Universität der Künste. Ende 2019 zog Hans Nieswandt zunächst in die südkoreanische Hauptstadt Seoul, Anfang 2025 dann weiter nach Tokio; dort arbeitet er weiterhin an diversen, neuen Musikproduktionen und Texten und setzt seine DJ-Aktivitäten ungebrochen fort. 2017 war er Preisträger des International Music Journalism Awards 2017 für die beste musikjournalistische Arbeit des Jahres. 2022 wurde ihm der Holger-Czukay-Ehrenpreis der Stadt Köln für „Verdienste um Pop aus Köln, House Music aus Deutschland sowie die Etablierung queerer Lebensentwürfe“ verliehen.
Seit März 2025 produziert er für ByteFM die Sendung Auf Montage.
Hans Nieswandt, (*1964 in Mannheim) ist DJ, Musikproduzent und Autor. Er studierte Amerikanistik an der Universität Hamburg; dort begann auch sein professioneller Weg als DJ und Musikjournalist. Von 1990 bis 1993 war er Redakteur des Kölner Musikmagazins „Spex“. In Köln organisierte er Anfang der 90er-Jahre zahlreiche Clubnächte, vor allem die Veranstaltungsreihe „Whirlpool“, aus der auch das Musikprojekt Whirlpool Productions entstand. Mit diesem nahm er bis 2000 vier Alben auf und landete im Jahr 1997 den weltweiten Hit „From Disco To Disco“. 1998 erschien sein erstes Soloalbum „Lazer Muzik“, darauf folgten „The True Sound Center“ 2006, „Hans Is Playing House“ 2010, „12 Remixe für Hildegard Knef“ 2012, „Flower Hans“ 2023 und „Fluoreszent“ 2025.
Seit Mitte der 90er-Jahre ist Nieswandt ein international gefragter Disco-, House- und Techno-DJ, ab 1994 verpflichtete ihn auch das Goethe-Institut zu ausgedehnten Vortrags-, Workshop- und Auftrittsreisen in damals noch entlegene Orte der DJ-Kultur, u. a. im nahen, mittleren, fernen, nördlichen und südlichen Osten, in Zentral- und Lateinamerika, Südafrika, Australien und Neuseeland, sowie in zahlreichen europäischen Ländern.
2001 erschien sein erstes Buch „Plusminus Acht – DJ Tage, DJ Nächte“, es folgten „Disko Ramallah“ (2004) und „DJ Dionysos – Geschichten aus der Diskowelt“ (2010). In seinen Büchern thematisiert er vor allem die popkulturellen und technologischen Entwicklungen der internationalen DJ-Welt.
Von 2014 bis 2019 war er Künstlerischer Direktor des neu gegründeten Instituts für Pop-Musik der Folkwang Universität der Künste. Ende 2019 zog Hans Nieswandt zunächst in die südkoreanische Hauptstadt Seoul, Anfang 2025 dann weiter nach Tokio; dort arbeitet er weiterhin an diversen, neuen Musikproduktionen und Texten und setzt seine DJ-Aktivitäten ungebrochen fort. 2017 war er Preisträger des International Music Journalism Awards 2017 für die beste musikjournalistische Arbeit des Jahres. 2022 wurde ihm der Holger-Czukay-Ehrenpreis der Stadt Köln für „Verdienste um Pop aus Köln, House Music aus Deutschland sowie die Etablierung queerer Lebensentwürfe“ verliehen.
Seit März 2025 produziert er für ByteFM die Sendung Auf Montage.