Reeperbahn Festival Container Laura Lee & The Jettes

Als Teenager hat Laura Lee ihren ersten Oasis-Song auf einem Sampler entdeckt, worauf ihre Brüder ihr das Album "(What's The Story) Morning Glory?" ans Herz legten. Von da an nahm ihre Musikbegeisterung ihren Lauf. Über Oasis ging es zu The Kinks, The Who und The Beatles. Der Klavierunterricht wurde nach kurzer Verhandlung mit den Eltern gegen Schlagzeugunterricht eingetauscht und bald spielte Laura Lee in ersten Schulbands.

Einen Umzug nach Berlin später gründete sie zusammen mit Andreya Casablanca die Band Gurr. Mittlerweile ist die Musikerin auch solo erfolgreich. 2021 erschien mit "Wasteland" das von Max Rieger (Die Nerven) produzierte Debütalbum von Laura Lee & The Jettes, das – sobald es die Pandemielage wieder zuließ – ausgiebig auf Konzerten dargeboten wurde.

Danach gab es eine kurze Auszeit, denn Laura Lee ist in der Zwischenzeit Mutter geworden. Für diese Ausgabe des Reeperbahn Festival Containers sprachen wir mit ihr über das Konzertleben mit dem Nachwuchs (vor und nach der Geburt), über Sichtbarkeit von Schwangerschaften im Musikbetrieb und über kommende Musik. Vor der Geburt ihrer Tochter sind gut 22 neue Songs entstanden, die derzeit gesichtet und arrangiert werden.

In dieser Ausgabe des Reeperbahn Festival Containers gibt es einen kleinen Ausblick darauf, außerdem aktuelle persönliche Musiktipps von Laura Lee und natürlich auch Songs ihrer Bands.

Und noch ein Videotipp, wenn Ihr Laura Lee vorab bereits im Gespräch hören und sehen möchtet: Hier ist sie zu Gast in der Gesprächsreihe "Quotes" des Reeperbahn Festivals.

Foto: Suzanne Caroline DeCarrasco