Reeperbahn Festival Container Kerosin95

Kerosin95 macht Trap, der nicht nur eindrucksvoll klingt, sondern auch empowert. Mit Geschlechterrollen und Rap-Klischees räumt Kem Kolleritsch, wie Kerosin95 mit bürgerlichem Namen heißt, endgültig auf. Kerosin95 zeigt uns, wie hart und gleichzeitig weich das Genre klingen kann und rappt dabei über queere Belange.

Ein Sprachrohr für die LGBTQIA+-Community ist Kolleritsch aber nicht erst seit gestern. Zusammen mit der Indie-Supergroup My Ugly Clementine steht Kem Kolleritsch schon seit drei Jahren für queere Sichtbarkeit in der österreichischen Musiklandschaft. Zwar nicht mit Rap, aber dafür mit 90s-Indie-Rock.

In dieser Ausgabe des Reeperbahn Festival Containers sprechen wir mit Kerosin95 unter anderem über die Rap-Szene in Österreich, Genregrenzen und die neue EP.

[Foto: Lena Kuzmich]