Reeperbahn Festival Container Katha Pauer

„Das alte Projekt und auch die Musik, die ich gemacht habe, das war jemand, der ich gerne gewesen wäre“, sagt Katha Pauer über ihr altes Alter Ego „Kadie“. Unter diesem Alias veröffentlichte die gebürtige Münchnerin ab 2019 Musik inspiriert von R&B und Neo-Soul. Kadie verkörperte sie mit einem sexy, selbstbewussten Auftreten. Ihre Texte: stets auf Englisch.

Mit der Pandemie kam dann der Bruch. Gefühle, die Katha vorher noch versucht hatte, in Partys und langen Nächten zu ertränken, ließen sich nicht mehr verdrängen. Sie begann, Tagebuch zu schreiben und sich intensiv mit sich selbst auseinanderzusetzen. Eine Fernbeziehung inspirierte sie dazu, ihren ersten Song auf Deutsch zu schreiben und sie blieb dabei: „Die Texte, die ich auf Englisch schreiben kann, bleiben wahnsinnig oberflächlich“.

Im Juni dieses Jahres erschien ihre erste EP komplett auf Deutsch mit dem passenden Titel „Fühl halt mal“. Nun nicht mehr als Kadie, sondern als Katha Pauer.

Für die heutige Ausgabe des Reeperbahn Festival Containers haben wir mit Katha Pauer unter anderem über ihre musikalische Entwicklung, Traum-Features und, wie sollte es auch anders sein, Gefühle gesprochen.