So Weit, So Gut 10.03.2011

The Helmholtz Resonators. Um diese Band geht es heute ausschließlich in „So Weit, So Gut“. Fünf junge Musiker aus London, die aber auch Wissenschaftler sind. Garland Vanderbilt, Vandamme Laudenkleer, Manrose Finasteride, Carlton Breezy und Chladni Plates (selbstverständlich führen sie alle einen Doktortitel) sind die Helmholtz Resonators. Tagsüber arbeiten sie in einem Labor und abends werfen sie sich ihren feinsten Zwirn, setzen den Zylinder auf und bringen in den Clubs die Leute zum schwitzen.

Wie kann man ihre Musik beschreiben? Es ist kein Mainstream, aber schon irgendwie Pop. Eingängig, mit genialen Lyrics und Songtiteln wie „Lala“ und Oompah“. „Sonic audio experiments that carry big heavy bass lines, dance beats and repetitive chorus refrains that stick in your mind and bounce through your very essence”, beschreibt Garland Vanderbilt die Musik der Helmholtz Resonators.

Noch bevor die erste Single 2008 herauskam, wurden sie schon von der BBC zu einer ersten Session eingeladen. Nachdem ersten Album “The Crystal Submarine” von 2009 und mehreren Singles, erscheint jetzt das zweite Album “Lystarc Musbainer”. Wir werden klären, was das mit dem Namen auf sich hat (wer oder was ist ein Helmholtz?), warum sie für jeden Song die Instrumente wechseln und wieso ein Video von ihnen in Cannes gelaufen ist.