Ein Rauschen, ein Quietschen und ein Wummern, dann Gesang: "This Time We’re Starting Over" heißt es da sehnsuchtsvoll und mantra-mäßig. Das aktuelle Album "Ghost Blonde" von No Joy bietet ein schönes Zusammenspiel von träumerischen Klängen, das in der shoegaze-typischen Übersteuerung endet.
Auch das dritte Album "Smother" des englischen Quartetts Wild Beasts strotzt nur so vor Sinnlichkeit und Eleganz. Damit schließen sie nahtlos an den hochgelobten Vorgänger "Two Dancers" an, während die Sänger Tom Fleming und Hayden Thorpe ihre gesanglichen Zwiegespräche perfektionieren.
Bass, Schlagzeug, Gitarre und zweistimmiger Gesang: Die Schrammelfrauen halten an ihrem krachigen Rumpel-Sound mit viel Hall fest und liefern mit „Share The Joy“ zehn neue Songs, die sich noch immer stark an Vorbildern wie den Slumberland-Lieblingen Black Tambourine oder den wunderbaren Marine...