Shakira Alleyne erforscht in „Jump, I Insist“ Sound und Psyche

Pressebild der britischen Musikerin Shakira Alleyne, deren Lied „Jump, I Insist“ heute unser Track des Tages ist.

Shakira Alleyne (Foto: Adama Jalloh)

Viel Raum für ungewohnte Sounds und klangliche Texturen lässt die britische Sängerin Shakira Alleyne in unserem heutigen Track des Tages. Der Song trägt den Titel „Jump, I Insist“ und handelt von einem Widerstreit in der menschlichen Seele. In ihm geht es auf der einen Seite darum, beinahe an der Existenz zu verzweifeln. Und auf der anderen Seite steht der Elan, der Antrieb, der Überlebenswille. Das Lied ist aber kein düsterer Song. Allerdings auch kein fröhlicher. Stattdessen erforscht das Stück den Raum zwischen den Extremen. In dem aus Hoffnung und Verzweiflung etwas Neues entsteht und Altes aussortiert wird.

Für die Londonerin Shakira Alleyne ist ihre neue Single das Dokument eines vier Jahre andauernden Prozesses. Im Verlauf dessen sie nicht nur psychische, sondern auch klangliche Räume erforscht hat. Ihre verfremdete Stimme durchquert einen Rohbau aus Sub-Bässen, Beats und Percussion. Langsam gesellt sich eine Orgel dazu und kurz vor seinem Ende wird der Track beinahe zu so etwas wie einem Trip-Hop-Tune, bevor er sich mit einem Fade-out verabschiedet. Das klingt fast schon wie ein Cliffhanger. Und in der Tat nimmt Shakira Alleyne am „Future-Bubblers“-Förderprogramm von Gilles Petersons Label Brownswood Recordings teil. Weshalb es vermutlich bald mehr zu hören gibt.

Der Song „Jump, I Insist“ von Shakira Alleyne ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

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