Mit „Opt Out“ hat die Berliner Band Oum Shatt acht Jahre nach ihrem Debüt ihr zweites Album veröffentlicht. Darauf zu hören: „Noch mehr kreative Aneignung, aber im richtigen Bewusstsein“, wie unser Autor Jan Boller befindet.
Queere und straighte Sexualität, Drogen, „Bizarro-Schlager“ und „Der Herr der Ringe“: Das neue Album von Jens Friebe wird ein bunter Blumenstrauß. Hört Euch die Vorabsingle „Only Because You‘re Jealous Doesn‘t Mean You‘re In Love“ hier an.
Das Debütalbum von Oum Shatt weiß zu betören und hält einen zwischen Rock ’n’ Roll und phrygischer Tonleiter unendlich lang in der Schwebe. Hypnotischer Gesang, cool gesprenkelter Bass und verschlungene Melodien rufen ein Entzücken hervor, dessen Herkunft unergründlich erscheint.
Saroos ist ein Instrumental-Trio aus Berlin und München. Die Mitglieder spielen ansonsten bei Driftmachine, Lali Puna und The Notwist. Auf ihrem vierten Album „Tardis“ perfektioniert die Band eine Art retro-futuristischen Krautrock, der seinen speziellen Reiz aus der Vielfalt elektronischer...
Im Falle des Immerguts bedeutet der Festivalgedanke nicht nur Blumen im Haar, Tierkostüme und Glitzer im Gesicht, sondern auch sich vom Headliner-Denken und statussymbolhaften Konzerten zu entfernen und einfach gemeinsam eine entspannte Auszeit an der Mecklenburgischen Seenplatte zu haben.