Shlohmos neues Album "Dark Red" klingt düsterer, bedrohlicher als sein Debüt "Bad Vibes" aus dem Jahr 2011. Zwischen strengen, technoiden Strukturen und leuchtenden Synth-Melodien ist dem Musikproduzenten aus Los Angeles eine stimmungsvolle und bei allen Maschinen doch emotionale Platte gelungen.
Eine ganz und gar runde Sache ist Tobias Jesso Jr. mit seinem Debüt "Goon" gelungen. Mit zwölf Balladen, die allesamt am heimischen Klavier entstanden sind, beschwört der kanadische Musiker den Sound von 70er-Jahre-Singer-Songwritern wie Harry Nilsson und Colin Blunstone herauf. Unmittelbar,...