StadtMagazin Peer Gent (Kinder-Hospiz Sternenbrücke) zu Gast

Als das Kinder-Hospiz „Sternenbrücke“ im Mai 2003 eröffnet wurde, gab es eine solche Institution in Deutschland nur ein weiteres Mal, weswegen das Haus zum Pilotprojekt für Norddeutschland wurde. Die Idee geht auf Ute Nerge zurück, die sich mit Peer Gent (damals Leiter eines Pflegedienstes) einen Unterstützer dazu holte. Gemeinsam mit weiteren Beteiligten gründeten sie bereits 1999 den „Förderverein für das Kinder-Hospiz Sternenbrücke“ und zwei Jahre später die „Stiftung Kinder-Hospiz Sternenbrücke“ unter dem Vorsitz von Isabella Vértes-Schütter. Durch eine umfangreiche Unterstützung aus Bundesmitteln war es schließlich möglich das zunächst gemietete Haus in Hamburg-Rissen zu kaufen. Seit der Eröffnung hat das Hospiz rund 700 Familien begleitet.

Heute ist Peer Gent Geschäftsführer des Hauses und kann auf eine 20-jährige Geschichte zurückblicken. Zusätzlich zu dieser Tätigkeit ist der gelernte Sozialpädagoge mittlerweile auch Teil des Vorstands des Deutschen Kinderhospizvereins.

Heute ist Peer Gent im StadtMagazin bei Friederike Herr zu Gast.