23.10.: Feierabend mit DNA-Beweis und Soundfricklern

„If we can’t give it everything then we won’t do it.“ Die britischen Rakes machen Feierabend. Das Herz hängt einfach nicht mehr an dem gemeinsamen Projekt, geben die vier Indierocker zu Protokoll. Mehr weiß der NME.

Die taz informiert über die viel versprechende Zusammenarbeit zwischen dem britischen Warp-Act Broadcast (im Bild rechts) und dem Künstler und Labelgründer The Focus Group alias Julian House. „Sie verwischen die Klangspuren, sodass man nicht weiß, sind sie selbst eingespielt oder sind es Samples der sogenannten Library Music – Musik, die vor allem in den 60ern und 70ern für BBC Film- und Fernsehproduktionen produziert und in Einsatzkatalogen zusammengestellt wurde, vieles davon ist zwischenzeitlich rechtefrei.“, erläutert taz-Autorin Jenni Zylka. Das Album heißt „Investigate Witch Cults of the Radio Age“.

Apropos Warp Records, apropos Soundfrickler: Flying Lotus (im Bild links) verhökert sein Monome bei eBay. Das ist ein kleiner brauner Kasten, für den so mancher Nerd wohl bereit ist, 400 Dollar hinzublättern. Was man damit machen kann, steht für alle Unwissenden hier.

Neblige Lichter im Zeit Online Rekorder: Die Sterne aus Hamburg präsentieren backstage, in neuer Formation ohne Richard von der Schulenburg aus der aktuellen EP „Der Riss“.

DNA-Beweis belastet Lil Wayne: Der englische Guardian berichtet in seiner heutigen Ausgabe, dem Südstaaten-Rapper Wayne stehe eine einjährige Gefängnisstrafe wegen unerlaubten Waffenbesitzes bevor. Im Sommer 2007 wurde bei einer polizeilichen Durchsuchung von Waynes Tourbus eine Handwaffe in der Nähe des Vehikels gefunden, auf der DNA-Spuren des Rappers nachgewiesen werde konnten. Die Einzelheiten beim Guardian.

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