02.12.: Ein alberner Anachronismus

„Der Treibstoff heißt: Melancholie“. Jan Freitag fragt sich für die Zeit, wie Tricky eigentlich immer wieder diese Beschleunigung in seinen Tracks hingekriegt. Mit der South Rakkas Crew hat der „Meister des Downbeat“ ein neues Album veröffentlicht.

Pete Doherty ist ein „alberner Anachronismus“ – unter anderem. Unter anderem aber auch ein „genialischer Songwriter“. Das zumindest findet der Doherty-Verehrer Eric Pfeil. Für seinen skandalträchtigen Auftritt beim Bayerischen Rundfunk habe sich Doherty entschuldigt, schreibt Pfeil. „Man sollte die alkoholbefeuerte, infantile Provokation nicht überbewerten[.]“ Doherty – musikalisch gesehen, heute in der FAZ.

Es ist gar nicht so lange her, da gab es bei ByteFM die Serie Final Songs. Eine Todesserie quasi, mit Songs zum letzten Atemzug oder zur Beerdigung. Hätte sich das Clash Magazine nur etwas früher mit der Chromeo-Hälfte David Macklovitch über den Tod unterhalten, dann wäre er vielleicht auch mit seinem Abschiedssong in unserer Sendung aufgetaucht.

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