Nils Frahm hat pünktlich zum heutigen Piano Day eine neue LP namens „Graz“ herausgebracht. Es ist erste Studioalbum, das der Pianist und Komponist 2009 für das Londoner Label Erased Tapes aufgenommen hatte.
Martin Kohlstedt lässt seine sich stets mutierenden Neoklassik-Kompositionen gerne von anderen Künstler*innen weiterdenken. Ex-Efterklang-Mitglied Peter Broderick verwandelt seine Ambient-Meditation „Thiphy“ in sphärischen Avantgarde-HipHop.
Das erste posthume Prince-Album ist da: „Piano & A Microphone 1983“ zeigt eine rohe, imperfekte Version des Perfektionisten Prince – und genau darin liegt sein Reiz. Anlass genug für Norman Müller, eine zweiteilige Sondersendung zum Thema „Piano & Prince“ zu präsentieren.
Als Ryuichi Sakamoto die Ruinen des Tōhoku-Tsunamis besuchte, fand er in einer überfluteten Schule einen Konzertflügel. Nun wurde eine Dokumentation über den Neoklassik-Komponisten und sein einzigartiges Piano veröffentlicht.
Staatsakt mag die Nacht. Vor Kurzem erschien Andreas Spechtls Solodebüt „Sleep“, nun Lamberts zweites Album „Stay In The Dark“. Das rät nicht zufällig zur Dunkelheit, es entstand in Gänze bei Nacht. Das lässt die zwölf Stücke darauf bei aller Dramatik unaufgeregt und gelassen klingen, gelagert...
Kurz vor Ende des Jahres 2014 legt der ukrainische Komponist Lubomyr Melnyk mit „Evertina“ ein Minialbum vor, das nur drei Stücke umfasst. Doch in diesen gelingt es Melnyk einen ungeheuer kraftvollen Strom zu erzeugen, der einen dicht umschließt und davon trägt.