Reeperbahn Festival Container Catt im Gespräch

Eigentlich war für Catharina Schorling ein Weg als Musikerin in der klassischen Musik vorgezeichnet. In ihrer Heimat, dem Wendland, spielte sie in Klavierakademien und im Orchester. Irgendwann war aber klar, dass ihr Interesse viel stärker bei Pop und Jazz liegt. Sie zog nach Berlin, nannte sich auf der Bühne Catt, studierte Musikproduktion und nahm praktisch im Alleingang ihr Debütalbum „Moon“ auf.

In diesem Jahr ist ihr zweites Werk „Why, Why“ erschienen. Entstanden ist es zu großen Teilen wieder auf dem Land, nämlich in der ehemaligen Villa von Roger Willemsen, die nun ein Rückzugsort für Stipendiat*innen der Roger Willemsen Stiftung ist.

Im Reeperbahn Festival Container sprechen wir mit Catt über das Arbeiten in diesem ungewöhnlichen Umfeld und das Ausbrechen aus klassischen Strukturen. Außerdem gibt Catt Einblicke in ihren kreativen Prozess, erklärt zum Beispiel, warum sich die englische Sprache für sie besser zum Texten eignet und warum es sich auch im Streamingzeitalter richtig anfühlt, Alben und nicht bloß einzelne Singles zu veröffentlichen.

[Foto-Credit: Tran Chau]