Reeperbahn Festival Container Alles von der Kunstfreiheit gedeckt?

Jedes Jahr bietet das Reeperbahn Festival nicht nur ein breites Spektrum an Konzerten und Veranstaltungen für Musikfans, auch Fachbesucher*innen kommen auf ihre Kosten. Im Rahmen von Sessions, Networking-Events, Showcases, Meetings und nicht zuletzt den Award-Shows haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich miteinander zu vernetzen und auszutauschen. Nachdem im vergangenen Jahr durch die Pandemie ein Großteil der Programmpunkte in den Online-Bereich verschoben wurden, konnten 2021 wieder rund 100 Sessions mit 300 Sprecher*innen sowie diverse Partner*innenveranstaltungen auch vor Ort stattfinden.

„Alles von der Kunstfreiheit gedeckt? – Pop und problematische Texte“ hieß eine dieser Sessions in diesem Jahr und wurde vom Forum Musikwirtschaft präsentiert: Wie soll die Musikbranche mit gesellschaftlichen Themen und Entwicklungen umgehen? Was ist in Songtexten auf juristischer Ebene und in Anbetracht des Jugendschutzes erlaubt und was sollte vielleicht in ethischer und moralischer Hinsicht diskutiert werden? Wie sollte man mit Diskursverschiebungen nach rechts und Bewegungen wie #metoo umgehen? Diese und viele andere Fragen wurden innerhalb der Session angesichts der Kunstfreiheit diskutiert.

In dieser Ausgabe vom Reeperbahn Festival Container sprechen wir mit Runa Hoffmann. Runa Hoffmann war als Speakerin Teil der Veranstaltung und ist Mitbegründerin von „Misc“, eine Agentur, die sich für einen kulturellen Wandel stark macht. Wenn Ihr also erfahren wollt, was Runas Arbeit mit der Diskussion um Songtexte und Kunstfreiheit zu tun hat, dann schaltet zum Reeperbahn Festival Container ein.

[Foto: Runa Hoffmann im Gespräch mit Danger Dan; Credit: Lidija Delovska]