Reeperbahn Festival Container Rahel

Der österreichischen Musikerin Rahel war bereits früh klar, dass sie sich kreativ ausdrücken wollte, und so fächerte sich ihr Interesse breit auf: Sowohl Schauspiel, Mode, bildende Kunst als auch die Musik hatten eine starke Sogwirkung auf sie. Verwunderlich ist es also nicht, dass sie sich zunächst dem Schauspiel auf der Theaterbühne widmete. Erst ein Zusammentreffen mit dem Produzenten Raphael Krenn ebnete den Weg zu eigenen Songs. Mittlerweile sind zwei EPs und einige Singles erschienen. Rahels deutschsprachige Indie-Pop-Musik ist inspiriert von Sounds aus den  80er-Jahren, von New Wave und Dreampop.

Kürzlich ist Rahels aktuelle Doppelsingle erschienen. Im Musikvideo werden direkt beide Songs am Stück visualisiert. Des Nachts ist die Musikerin im Rückwärtslauf auf dem Feldweg zu sehen, während sie die Zeilen von „Bitte nicht in Blicken“ mitsingt. Vor Laub bedecktem Waldboden trägt sie anschließend das Lied „Zum Tag des Barsches“ vor – in angemessener Abendgarderobe und einer der Szenerie entsprechenden Sitzposition: auf dem Rücken eines dekorativen Plastikhirsches.

In dieser Ausgabe des Reeperbahn Festival Containers sprechen wir mit Rahel über ihre Laufbahn als Schauspielerin, aktuelle Songs und die Wiener Musikszene.

(Foto: Daria Savytska)