Stunk und Schmu 11.10.2011

Die Wiederbeseelung der künstlichen Klangerzeugung: Nicht um abstrakte futuristische Stimmen oder die Maschinenmusik aus den Pioniertagen elektronischer Produktion geht es heute, sondern um die Suche nach "organischem Leben".

Auch wenn Namen fallen wie Apparat, Jasmina Maschina, beim Durchalphabetisieren von Traumgeräuschen folgen wir schlafwandelnd menschlichen Fußspuren, schauen durch warmen Klangnebel auf unbekannte Skylines, entdecken plötzlich Sterne am Himmel, die nur für Verbannte scheinen. Dass es hierbei öfters recht düster schallt, muss einen nicht schrecken, im Gegenteil, im Dunkel wohnt Geborgenheit, ebenso wie sich hier die Wahrnehmung des Lichts besonders verfeinert.