taz.mixtape Vadim Neselovskyi, Rap alá France, Celo & Abdi, Kora, Harry Styles, Jowe Head

Den Erinnerungsspeicher einer Stadt mit Musik füllen. Der in den USA lebende ukrainische Pianist Vadim Neselovskyi setzt seiner Heimat Odessa ein akustisches Denkmal. Benjamin Moldenhauer über eine Wunderkindbiografie.

Deutschsprachiger Rap ist ohne Einflüsse aus Frankreich gar nicht denkbar. Vieles davon findet sich auch in der eigensinnigen Grammatik der Frankfurter Rapper Haftbefehl, Celo & Abdi wieder. La Recherche von Matthieu Praun.

Leben in Parallelen. Vor zehn Jahren erschien „Hinterhofjargon“. Das Album des Frankfurter Straßenrap-Duos Celo & Abdi hat den postmigrantischen Blick auf die Gegenwart nachhaltig geprägt. Volkan Agar würdigt einen Klassiker.

Wie klingt der Flaschenkürbis? Die Kora ist ein traditionelles Musikinstrument aus Westafrika. Sie zu bauen ist aufwändig, wie ein Besuch in einer senegalesischen Werkstatt zeigt. Eine Kulturgeschichte von Katrin Gänsler.

Der britische Sänger Harry Styles veröffentlicht mit „Harry's House“ ein neues Album, mit dem er musikalisch den Anschluss an R&B und Balladen sucht. Der Ex-One Direction-Star öffnet Fenster in die Vergangenheit, so Oliver Tepel.

Bricolage mit Strohhalm und Staubsauger. Jowe Head, Bassist der Swell Maps, hat ein liebevoll aufgemachtes Buch mit einer Single veröffentlicht, das an die große britische Postpunk-Band erinnert. Eine Empfehlung von Gregor Kessler.