taz.mixtape Lolina, Julee Cruise, Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen, Azzurro, Marina Herlop, Finna

Schwebezustand im Trockeinsnebel. Die in London lebende russische Elektronikproduzentin Lolina hat im Münchner Haus der Kunst Tracks aus ihrem neuen Album aufgeführt. Ein Konzertbericht von Johanna Schmeller.

Die Stimme von „Twin Peaks“. Bekannt wurde Julee Cruise mit Songs für Filme von David Lynch und Wim Wenders. Nun ist die US-amerikanische Sängerin mit 65 Jahren gestorben. Robert Miessner schreibt den Nachruf.

Ode an die Gardinenkneipe. Gregor Kessler amüsiert sich im Hamburger Golden Pudel Club bei einem turbulenten Auftritt der Soulpunkmods Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen. Texte über Außenseiter, Einzelhandel und Trash.

Cantautori sind nun mal keine Kekse. Den Unterschied erklärt Lars Fleischmann in seiner euphorischen Besprechung von „Azzurro“. Der Buchbestseller von Eric Pfeil ist ein musikalischer Reiseführer durch Italiens vielfältige Popszene.

Ineinander fallende Fantasiegebilde. Mit ihrem dritten Album „Pripyat“ wagt sich die katalanische Musikerin Marina Herlop auch in die ihr bislang fremde Klangwelt der Musik-Software. Risiko geglückt, meint Stephanie Grimm.

Kompliziert und immer liebevoll. Selbst gedacht, selbst verkackt, selbst geschafft: Die Hamburger Rapperin (und Teilzeitsängerin) Finna geht mit ihrem Debütalbum „Zartcore“ auf Tournee. Ein Porträt von Paula Steinbauer.