Ukraine Calling Lesia Hudz

Lesia Hudz, 1999 in Luhasnk geboren, hat in Charkiw und Kiew Kunstgeschichte studiert. Im April des vergangenen Jahres floh sie zu Beginn des russischen Angriffskriegs aus der Ukraine und lebt seitdem in Hamburg. Im Rahmen eines Fernstudiums hat sie in Kiew ihren Bachelor gemacht und studiert nun an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg in der Klasse von Andreas Slominski, der an der HFBK Bildhauerei unterrichtet.

Außerdem arbeitet Lesia in Hamburg als Kuratorin und ist auch als Künstlerin an der Ausstellung "UNLOGIK GROUP LTD., CO." beteiligt, die ab dem 24. November in der Galerie des Hamburger Frappant zu sehen ist. Zuletzt war Leisa auch beteiligt am Projekt „the Gathering Place“, oder „місце збору“ am Kunsthaus Hamburg.

In der heutigen Ausgabe von Ukraine Calling erzählt Lesia Hudz, unter welchen Bedingungen sie nach Hamburg kam und von ihrer Heimatstadt Luhansk, die sich schon seit 2014 in einem völkerrechtlich nicht anerkannten russischen Protektorat befindet. Sie vergleicht die Bildungssysteme von Deutschland und der Ukraine und erzählt uns vom Sprengstoffspürhund Patron, Nationalheld in der Ukraine. Außerdem hat Lesia Musik aus der Ukraine mitgebracht, die sie uns in Ukraine Calling vorstellt.

Ukraine Calling wird gefördert von ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden.