Verstärker 27.12.2011

Mit seinen Freunden C. Ronaldo, C. Maschmeyer und neuerdings auch C. Wulff hat Verstärker-CEO C., äh, D. Böhme in erster Linie gemeinsam, nur deshalb ständig verhöhnt oder ausgepfiffen zu werden, weil es die ganzen Sozialneider nicht ertragen können, dass andere Leute schöner, reicher oder erfolgreicher sind als sie selbst.

Dieses Gefühl verbindet, schweißt zusammen, daraus wachsen Freundschaften fürs Leben. Daher spielt Böhme in der neuen Verstärker-Ausgabe auch fast nur Songs für seine Freunde, darunter Knaller von Liturgy („Generation“, über die erfolgreiche Zusammenarbeit einer ganzen, jawohl, Generation von Politikern und Wirtschaftsgrößen), Ulla Wiesner („Dieses Jahr“, eine Art Fazit der Eurokrise, aus der insbesondere Maschmeyer und Böhme als Gewinner herausgehen), Danny Brown („Monopoly“, selbsterklärend), Sims („Burn It Down“, ein höhnischer Abgesang auf die Verzweiflung der Abgehängten) oder Robag Wruhme („Donnerkuppel“, über das gemeinsame Bauprojekt von Wulff, Maschmeyer und Böhme in Hannoveraner Stadtteil Döhren-Wülfel).

Und eins ist so sicher wie ein Euro 120 Cent wert ist: So lange wir die Griechen am Zinsenschlawittchen haben, werden auch die nächsten Jahre wirklich herrlich!