Wandl (Foto: Maria Oikonomou)
AUTPUT nennt sich ein Format, mit dem die Filmemacherinnen Flora Fee Mayrhofer und Emely Mair jungen Künstler*innen aus ihrer Heimat Österreich seit Ende des vergangenen Jahres eine Plattform bieten. Die neue Folge, die seit dem 28. Februar online ist, stellt den Musiker, Produzenten und Sänger Wandl in den Fokus. Wie immer ist das finale Produkt eine gemeinsame Produktion, bei der die jeweiligen Musiker*innen maßgeblich zur Konzeption beigetragen haben.
Nun also Lukas Wandl, der im Alter von nur fünf Jahren begann, Geige zu lernen. Der mit zwölf Jahren erste Songs schrieb und noch im Teenager-Alter seine erste EP (2011) und ein selbst produziertes Album (2012) veröffentlichte. Tonträger, die er in bester DIY-Tradition an Freund*innen und Bekannte verkauft hat. Doch was macht er eigentlich, dieser Wiener Musiker?
Eine Reise ins Innere Wandls
Wandls Musik ist synthetischer Natur, aber nicht nur. Seine progressiven Produktionen verästeln und verwachsen sich zu organischen, mit Ambient bedampften Strukturen, erinnern in manchen Momenten gar an Bands wie Sigur Rós, Bon Iver oder TV On The Radio. Die neue AUTPUT-Folge zeigt uns Wandls Rückzugsort, nämlich ein verlassenes Haus auf dem Land, angefüllt mit allerlei Gedanken, Geräuschen, Erinnerungen, Gefühlen. Dieser Ort steht sinnbildlich dafür, wie es im Inneren des Musikers aussieht. Der Clip ist eine Art Musikvideo-Adaption des Songs „Requiem“. Dieser ist auf seinem erst kürzlich erschienenen Album „Womb“ zu hören.
Die zweite Folge der Reihe AUTPUT könnt Ihr Euch hier anschauen: