Stellt sich im Video-Format Neulich unseren Fragen: Finna (Foto: Katja Ruge)
Die Hamburger Rapperin, Sängerin und Produzentin Finna startete zum ersten Mal 2015 durch. Damals gewann sie mit ihrem Track „Musik ist Politik“ den Musikpreis „Krach + Getöse“ und galt bereits als kleiner Stern am feministischen Rap-Himmel. Die Belastung durch den Rummel und der Erwartungsdruck im Musikgeschäft schlugen ihr allerdings bald auf die psychische Gesundheit. Grund genug für Finna, um sich sich für einige Zeit davon wieder zurückzuziehen. Mit neuer Kraft und neuen Erfahrungen ist sie nun als Teil des HipHop-Kollektivs Fe*male Treasure unterwegs. Und hat sich außerdem mit neuen Perspektiven ihrem Debütalbum gewidmet, mit dem sie unverändert Haltung und Sendungsbewusstsein zeigt. „Zartcore“ erschien am 20. Mai dieses Jahres bei Audiolith Records und thematisiert eigene Einsichten und radikale Selbstakzeptanz.
Einen Tag vor Erscheinen des Longplayers war Finna im ByteFM Magazin zu Gast und hat mit Friederike Herr über die Platte, ihre Erfahrungen in der Musikbranche und ihre Pläne für die Zukunft gesprochen. Im Anschluss an das Interview hat sie sich Zeit genommen, um uns auch im Video-Interview ein paar Fragen zu beantworten. Im Clip spricht sie unter anderem darüber, was sie als Newcomerin in der Musikindustrie genervt hat und ob es ihrer Meinung nach so etwas wie einen „unpolitischen Song“ gibt. Außerdem spricht sie über die Wichtigkeit, Gefühle zu zeigen, Schubladen und Hits.
Das Interview ist Teil unserer Video-Reihe Neulich, in der wir in regelmäßigen Abständen mit Künstler*innen sprechen, die bei uns im Studio zu Gast sind. Was Finna zu erzählen hatte, könnt Ihr Euch hier ansehen:
Diskussionen
1 KommentarZu Gast bei bei Byte FM – FMZ
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