Hat uns im Video-Interview ein paar Fragen beantwortet: Juse Ju (Foto: V.Raeter)
Der Rapper Juse Ju bewegt sich in seinen Texten zwischen Selbstironie, Tiefstapelei und der Suche nach sich selbst. Mit „Shibuya Crossing“ legte Justus Hütter, wie der Künstler mit bürgerlichem Namen heißt, 2018 sein Coming-of-Age-Album vor. Und vermutlich war dieses Erwachsenwerden ein bisschen aufregender als bei vielen anderen. Denn Juse Ju hat seine Kindheit und Jugend in Tokio, Kirchheim unter Teck und El Paso, Texas verbracht. Im Sommer 2021 ist mit „JuNi“ sein neuestes Album erschienen. Über den Zeitraum eines Jahres hat der Rapper hierfür jeden Monat einen Song produziert. Herausgekommen sind zwölf Tracks, in denen Juse Ju seinem Frust über Verschwörungsideologen, Nazis und Zynikern auf Twitter freien Lauf lässt.
Am 25. November 2021 war Juse Ju zu Gast im ByteFM Magazin und hat unserem Moderator Marius Magaard mehr über die Arbeit an der neuen Platte erzählt. Im Anschluss stand er uns noch einmal vor laufender Kamera Rede und Antwort. So ging es unter anderem um seine ersten Radio-Erinnerungen, HipHop früher und heute und das Musikbusiness an sich.
Das Interview ist Teil unserer neuen Video-Reihe Neulich, in der wir in regelmäßigen Abständen mit Künstler*innen sprechen, die bei uns zu Gast sind. Was Juse Ju so zu erzählen hat, könnt Ihr Euch hier ansehen: