Brian Adams wird heute 50 und die Zeit druckt das Manifest „Not In Our Name, Marke Hamburg“ (leider kein Link dazu).
Ein weiteres Jubiläum feiert das US-Jazzlabel Blue Note. In den 30er Jahren gründeten die Exil-Deutschen Alfred Lion und Frank Wollf das Label, das den Jazz maßgeblich prägte. Jetzt feiert das Berliner Jazzfesst das Label mit Konzerten und Fotos. Mehr weiß Der Spiegel.
Ansonsten ist heute ein Tag der freudigen Diskussionen. Spreeblick regt unter der Frage „Was kommt nach der CD?“ eine Diskussion an. Es geht darum, ob mp3s den Mehrwert einer CD ersetzen können. Neues erfährt man allerdings nicht.
Der amerikanische Journalist Jeff Jarvis diagnostiziert derweil: „Twitter is to web pages what web pages are to old media“. Außerdem findet er es schade, dass er durchs viele Twittern weniger Blogeinträge schreibt. Zu finden in seinem Blog BuzzMachine.
Außerdem sinniert Zeit Online über die Schweizerin Emilie Jeanne-Sophie Welti, besser bekannt als Sophie Hunger, die ungern redet, mit ihrer Musik Erfolg hat und sich garnicht erklären kann, warum eigentlich.
Erfolg haben auch U2. Zwar hat sich Bono letztens beschwert, dass er vom neuen Album „No Line on the Horizon“ wenig Alben verkauft hat, aber das macht nichts. Denn U2 feiern 20 Jahre Mauerfall. Wer könnte das besser, als eine irische (!) Band!? Die „Feierlichkeiten“ sind das Vorprogramm der europäischen MTV Awards und finden heute in Berlin statt. „…umsonst und draußen im November“, wie die Welt resümiert.