U2

U2 U2

U2 wurde 1976 in Dublin von Bono (Gesang, Gitarre), the Edge (Gitarre), Adam Clayton (Bass) und Larry Mullen Jr. (Schlagzeug, Percussion) gegründet. Auf ihrem ersten drei Alben „Boy“, „Oktober“ und „War“ ließen sie sich noch vom britischen Post-Punk von Siouxsie And The Banshees und Joy Division inspieren, nach dem internationalen Durchbruchsalbum „The Joshua Tree“ (produziert von Brian Eno) entwickelte sich ihr Sound jedoch in Richtung Americana-Rock. Es folgten die Electronica-Experimente „Achtung Baby“ und „Pop“, sowie die Comeback-Rock-Platten „All That You Can't Leave Behind“ und „How To Dismantle An Atomic Bomb“.



U2 im Programm von ByteFM:

U2's The Edge wird runde Fünfzig

Von byteblogadmin
(08.08.2011)
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U2's The Edge steht on the Edge. An der Edge zum 2. Teil seines persönlichen Jahrhunderts. Der Gitarrist der irischen Band U2 feiert heute seinen 50. Geburtstag. // Zu Highschool-Zeiten nahm der musikbegeisterte Teenager Klavier- und Gesangsunterricht. Auf einer 1 Pfund teuren Gitarre vom Flohmarkt spielt The Edge viel und oft bis sein Bruder ihm Hilfe für den Bau einer eigenen, akustisch weniger anstrengenden Gitarre anbietet. Mit dem selbstgebauten Stück stellt sich The Edge bei Larry Mullen junior, späterer Schlagzeuger von U2, vor, der für die Neugründung einer Band noch Mitglieder sucht. Sowohl The Edge als auch sein Bruder Dick werden Mitglied der Band "Feedback". Evan's Bruder steigt allerdings kurze Zeit später wieder aus. Kurz nach dem Ausstieg Dicks und der fast zeitgleichen Umbennenung der Band in "U2" kann die Band erste Erfolge verzeichnen. Bis heute gilt U2 als eine der erfolgreichsten Bands Irlands. Mit seinem Können und seinen U2-typschen Riffs trägt The Edge entscheidend zum Klang der Band bei.

Presseschau 24.06.: Einspruch!

Von ByteFM Redaktion
(24.06.2011)
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U2 und die Verbesserung der Welt - bisher war das gar nicht so abwegig. Dass sich der gute Bono für die Entwicklungshilfe einsetzt, gehört zu seinem konstruierten Image. Aber bei den ganzen finanziellen Einnahmen (U2 gehört laut Spiegel Online mit rund 195 Millionen US-Dollar zu den Pop-Großverdienern des Planeten) muss man doch auch mal ans Sparen denken. Verständlich nur, dass Bono und seine Gang versuchen, die viel zu hohen Steuern zu umgehen. Dafür verlegt man auch mal die U2 Holding von Dublin nach Amsterdam. Jetzt wurden die armen Rocker aus Irland als Headliner für das Glastonbury Festival im Vereinigten Königreich gebucht. Und warum die Sparfüchse U2 mit ihren Intrigen? Das ist doch moralisch sehr verwerflich, denken sich zumindest die Aktivisten der Gruppierung Art Uncut. Diese haben jetzt Proteste vor Ort gegen U2 angekündigt. Mehr Informationen dazu und ob man sich im Zweifel pro Bono aussprechen sollte, lest Ihr hier. Ohne Produzent Brian Eno wären U2 vielleicht niemals so groß geworden, wie sie jetzt sind. "Eno hat als Nichtmusiker oft Musik geschrieben, indem er Regeln aufstellte, an die er sich dann hielt oder nicht. Er hat den Fortschritt in der Technik - von vier zu 48 Spuren, von analog zu digital - intensiv mitgemacht, vorausgedacht.", berichtet die FAZ in ihrem Artikel "Wir sind doch mehr als Gehirne". Auf Enos neuer Platte vertont dieser Gedichte des englischen Poeten Rick Holland - ein Ambient-Album, das mal nah an Jazz, mal elektronisch ist.

Presseschau 23.07.: Wann wird's mal wieder richtig Sommer?

Von ByteFM Redaktion
(23.07.2011)
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Kein Unbekannter in dem Umfeld ist Ex-Pavement Sänger Stephen Malkmus. Der meldet sich, wie Pitchfork nun berichtet, via Blog zu Wort. Nun aber empfahl er auf seiner Website einige Bands: u.a. EMA und Real Estate und machte seinem Hass Luft, in dem er vor allem über die Band U2 und Dominique Strauss-Kahn, den ehemaligen geschäftsführenden Direktor des Internationalen Währungsfonds herzog. So schrieb er beispielsweise über U2: "U2 played chicago the other night. This tour is the biggest grossing tour ever. Amazing. They are tiny ants on stage. It’s been said that these big shows just don't work no matter how much money you throw at production. I agree." (From where this particular writer was sitting, that U2 Chicago show worked just fine.)".

Kendrick Lamar - „DAMN.“ (Rezension)

Von Jan Henrik Schimkus
(20.04.2017)
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Der von manchen als HipHop-Messias bezeichnete Kendrick Lamar Duckworth aus Compton (Los Angeles) hat vor, während und nach dem Release seines neuen Albums „DAMN.“ am 14. April 2017 für gewaltige Wellen in der Pop-Welt gesorgt. Vor allem die US-amerikanische Musikpresse hat jeden noch so kleinen Info-Schnipsel, jedes Gerücht verwertet. Dies ging so weit, dass schon die Ankündigung einer Ankündigung zur Theorie führte, Kendrick würde sein Album eine Woche vor dem offiziellen Termin veröffentlichen. Akribisch wurden die Album-Credits zerpflückt und die Spekulationsmaschine angeworfen. Würde es wirklich ein U2-Feature auf dem Album geben oder handelt es sich nur um ein Sample? Was hat James Blake auf dem Album getan? Und auch nach dem Release am Karfreitag glaubte eine nicht geringe Menge an Social-Media-Usern daran, dass ganz im Stile von Jesus am Ostersonntag ein weiteres Album folgen würde. Stichwort: Wiederauferstehung. // Nun aber liegt mit „DAMN.“ das nächste Studioalbum von Kendrick Lamar vor und die Welt hatte genug Zeit, sich die 14 Tracks zu Gemüte zu führen. Das „Wichtigste“ vorab: Es handelt sich tatsächlich um ein U2-Feature im Song „XXX“. Trotz anfänglicher Skepsis passt der Part, den U2-Frontmann Bono zu dem Track beisteuert, gut ins Bild und schlägt eine interessante Brücke, auch was die Verbindung verschiedener Mainstream-Spielarten angeht. Neben Bonos nasaler Intervention gibt es auf „DAMN.“ Features von Rihanna und dem Sänger Zacari. Co-Produzenten sind unter anderem die kanadischen Jazz-Größen BadBadNotGood und eben James Blake. Die Vorabsingle „HUMBLE.“ und auch die zweite Auskopplung „DNA.“ zeigen die härtere Seite des bisweilen sanften und poppigen Albums. Kendrick Lamar beweist durchweg ein Gespür für große Melodien und detaillierte Vocal-Arrangements, während er im Vorbeigehen komplexeste Reime abliefert. Obwohl er sich nach „To Pimp A Butterfly“ weniger mit großen Fragen und Problemen beschäftigen wollte, ist „DAMN.“ ein sehr politisches Album. Tatsächlich drehen sich Songs wie „DNA.“ oder „LOYALTY.“ um Lösungsansätze für eben jene großen Probleme, gesellschaftlich wie persönlich. Kendrick Lamar wird sicherlich seine Rolle als Bezugsfigur der US-Bürgerrechtsbewegung so schnell nicht los.

Was ist Musik

„Existentialism“, Mekons & Chivalrous Amoekons

(06.11.2016 / 19:00 Uhr)
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Jon Langford: „U2 haben für die Mekons eröffnet 1979 in Dublin, sie waren noch Schuljungs und machten auf der Bühne diese pompösen Stadiorock-Gesten. Das war sehr irritierend weil wir dachten, Punkrock hat all das auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen. Für uns waren U2 hoffnungslos gefangen in der Vergangenheit.“ Die Vergangenheit hat gesiegt, und wenn heutzutage in Groß-Britannien 40 Jahre Punk gefeiert wird, dann werden im Zweifelsfall eher Bono und U2 eingeladen, als die Mekons.

Was ist Musik

„Existentialism“, Mekons & Chivalrous Amoekons, Part II

(20.11.2016 / 19:00 Uhr)
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Jon Langford: „U2 haben für die Mekons eröffnet 1979 in Dublin, sie waren noch Schuljungs und machten auf der Bühne diese pompösen Stadiorock-Gesten. Das war sehr irritierend weil wir dachten, Punkrock hat all das auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen. Für uns waren U2 hoffnungslos gefangen in der Vergangenheit.“ Die Vergangenheit hat gesiegt, und wenn heutzutage in Groß-Britannien 40 Jahre Punk gefeiert wird, dann werden im Zweifelsfall eher Bono und U2 eingeladen, als die Mekons.

26.05.: Pille sei dank!

Von ByteFM Redaktion
(26.05.2010)
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Ohne Pillen kommt wahrscheinlich auch gerade Bono von U2 nicht aus: Wie jetzt bekannt wurde, musste die Band ihre Teilnahme am Glastonbury Festival sowie ihre Nordamerika Tour absagen, berichtet ebenfalls die Sueddeutsche. Bono hatte sich kürzlich in München einen Bandscheibenvorfall zugezogen. Aua. Tada, Liam Gallagher gibt den Namen seiner "neuen" Band bekannt: "Beady Eye" soll sie heißen, mit von der Partie sind bekanntlich Ex-Oasis-Mitglieder Andy Bell, Chris Sharrock und Gem Archer. Wie der NME berichtet, soll das Debütalbum im Oktober erscheinen. Als Produzent wurde Steve Lillywhite angeheuert, der schon mit Peter Gabriel und U2 arbeitete.

Unplugged, Baby! Atlantic/Pacific im Kölner Underground

Von marc-frandel
(30.05.2011)
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Den Abend eröffnet ein Trio namens Bedrooms aus Düsseldorf. Ein junge Formation, die komplett unplugged ihre Show zum Besten gibt. Hätte mich Alex, der Mann an der Kasse, nicht darauf hingewiesen, dass die schon loslegen, hätte ich vom Konzert keine Notiz genommen. Also geht’s rein ins U2, dem kleineren Konzertsaal des Undergrounds. Keine Mikrofonie, einmal Gesang, drei Akustikgitarren, mal ab und an ein Xylophon und eine Melodica. Mit diesen Mitteln wollen Bedrooms die rund 15 Leute in die passende Stimmung bringen. Es gelingt ihnen nur teilweise, zu berechenbar sind die Songs arrangiert und die drei Herren auf Barhockern sitzend, reißen mich mit ihren Beinüberschlag nicht wirklich mit. Das Publikum dankt es ihnen trotzdem. Zum Schluss gibt’s noch das Cover von Soft Cell’s “Tainted Love“, bevor sich wieder alle in den Biergarten begeben. In der Hoffnung, dass noch ein paar Leute mehr kommen, lassen sich Atlantic/Pacific ausreichend Zeit, bevor sie einen Schritt Richtung Bühne wagen Aber auch davon nimmt keiner Notiz. Da holt sich der Drummer erstmal noch ein Weizenbier, bevor sich die Band entschließt, ihren Opener in Unplugged-Manier und Open Air im Biergarten zu spielen. Mit zwei Gitarren, einer selbstgebauten Rassel und einem Weizenbier bewaffnet schaffen sie es, das Publikum ins U2 zu locken. Und dort soll endlich der Strom in die Bratgitarren gestöpselt werden. Nach dem zweiten Track “Patterns“ dankt John dem zahlenmäßig schwächelnden Publikum mit einem schlichten “Thank you for coming“, fügt aber noch ein “We know it’s Sunday. Alles geschlossen.“ hinzu. Als Quartett sind Atlantic/Pacific recht breit instrumentiert. Am Roland Juno-G Keyboard steht John, der im Wechsel mit seiner halbakustischen Gretsch psychedelische Flächen spielt, wobei sein Kompagnon Garrett an der Akustikklampfe mit dem Fuß den auf den Boden liegenden Schellenreif kickt. Obendrauf gibt’s noch einen Drummer und Bassisten.

05.11.: "...umsonst und draußen im November."

Von ByteFM Redaktion
(05.11.2009)
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Erfolg haben auch U2. Zwar hat sich Bono letztens beschwert, dass er vom neuen Album "No Line on the Horizon" wenig Alben verkauft hat, aber das macht nichts. Denn U2 feiern 20 Jahre Mauerfall. Wer könnte das besser, als eine irische (!) Band!? Die "Feierlichkeiten" sind das Vorprogramm der europäischen MTV Awards und finden heute in Berlin statt. "...umsonst und draußen im November", wie die Welt resümiert.

04.06.: "Jetzt wird's geil!"

Von ByteFM Redaktion
(04.06.2010)
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Ähnlich moralisch flexibel wie Joe Jackson zeigt sich momentan auch Bono von U2. Bislang hatte er es strikt abgelehnt, in der Türkei aufzutreten, weil er mit der Menschenrechtslage dort nicht einverstanden war. Da Istanbul aber Europas Kulturhauptstadt 2010 ist, lassen er und seine Band mal fünfe gerade sein. Ein schöner Bericht über das Theaterfestival in Instanbul findet sich in der Frankfurter Rundschau. Aber ob U2 wirklich ein Gewinn für Istanbul sind? Mit ihnen auf Tour zu gehen sieht die Zeit jedenfalls als Eingeständnis des eigenen Niedergangs, zumindest im Fall von Interpol. Im Artikel "Wunderbare Kopisten" steht, dass man sich momentan lieber Wintersleep als Interpol anhören sollte, wenn man "Antics" und "Turn On The Bright Lights" mag.

Brian Eno - "Small Craft On A Milk Sea"

Von ByteFM Redaktion
(25.10.2010)
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Das dürfte allerdings viele verunsichern, um nicht zu sagen, enttäuschen, die von der Konstellation erwartet hatten, es käme nun der große, allumfassende Wurf eines Alternative Megastars. Aber an Meisterwerken bastelt Brian Eno als Künstler eigentlich schon lange nicht mehr. Der Versuch, etwas auf eine verbindliche Form hin zu verdichten, die dann als Monolith des momentanen Ausdruckspotentials im Raum steht, das ist, was Bands wie U2 machen müssen, wenn sie weiterhin Stadien füllen wollen. // Mit der Compilation „No New York “ hat er eine der essentiellen Post Punk Platten produziert, ein definierendes Statement zum No Wave, dem damaligen Sound der Lower East Side. Mit David Byrne hat Eno auf „My Life In The Bush Of Ghosts“ 1981 gesamplete „Vocals“ (gefundene Stimmen aus Radiosendungen etc.) ins Poprepertoire eingeführt. In den letzten 30 Jahren hat Eno als Produzent (und kreativer Guru) Bands wie U2 und Coldplay zur Seite gestanden (was man auch als Vorwurf formulieren kann). Wer seine Mainstream-Arbeiten (Pavarotti! Olympia! Dido!) verabscheut, findet aber immer genug Kunstvolles im Werkskatalog von Brian Eno und kann neben Bono und Co eben auch Namedrops wie Derek Jarman, Jah Wobble, Jon Hassell, Laurie Anderson und viele mehr auf sich einprasseln lassen, um des Mannes Sphäre zu erahnen.

Was ist Musik

(25.05.2008 / 20:00 Uhr)
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Wenn Terry singt, hört niemand Violinen. Eher Maggie Thatcher. Wenn Antonelli einen Track Bobby Konders nennt, dann reimt Mutabaruka. Wenn Mutabaruka spricht, gerät Babylon ins Wanken. Wenn Tony Allen U2 covert ist das heikel, wenn Tony Allen von Moritz von Oswald remixt wird, ist das weniger heikel, wenn die Pet Shop Boys U2 covern ist das gar nicht heikel. Wenn Gary Glitter Geburtstag hat, dann ist das wieder heikel, wenn Alter Ego, Battles und Justus Köhncke (der schon wieder) gratulieren, ist es weniger heikel. Außerdem ist bald Europameisterschaft (Kaiser-Schaffel!!) und Grace Jones macht eine neue Platte, zu spät…dazu neue Steppas

M83 - "Hurry Up, We're Dreaming"

Von kathy
(17.10.2011)
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Schon auf "Saturdays = Youth" beherrschte Gonzales die ganz großen Popgesten. Auch "Hurry Up, We’re Dreaming" startet bombastisch. Eine zarte Mädchenstimme von keiner Geringeren als Nika Roza Danilova, besser bekannt als Zola Jesus, flüstert von weit entfernten Welten, die existierten, "before you even existed". Dann setzt Gonzales ein und es erklingt ein so herzzerreißendes und eindringliches "Carry On, Carry On", das jeden überzeugen wird: auszuhalten und weiterzumachen. Das klingt sehr episch und sehr schön. Es folgt die Single-Auskopplung, die vor einigen Wochen bereits für große Begeisterung sorgte: "Midnight City" überwältigte im wahrsten Sinne des Wortes. Da wird an Effekten und Opulenz nicht gespart, sogar ein Saxofon kommt zum Einsatz, was an Bands aus Gonzales Kindheit erinnern lässt. Spätestens beim Song "Reunion" tauchen sogar die fast vergessenen Toto wieder in der Erinnerung auf und auch U2 muss man hier als Referenz heranziehen. Das ist wahrlich überwältigend! Es darf und soll mitgeklatscht werden und ausnahmsweise lässt man sich hinreißen. Gonzales weiß aber auch darum, seine alten Fans nicht zu verstören und so folgt darauf "Where The Boats Go", welches alte Songs des 2005 erschienenen "Before The Dawn Heals Us"-Albums in der Erinnerung wachwerden lässt. In "Raconte-Moi Une Histoire" erzählt ein kleines Mädchen die Geschichte eines Frosches: "if you touch its skin you can feel your body changing" heißt es da. Mit "Soon My Friend" verabschiedet sich Gonzales auf der ersten CD.

Kramladen

50 Jahre "Summer Of Love"

(27.07.2017 / 23:00 Uhr)
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21 Coverversionen soll es bislang geben; sogar U2 (1997) und New Order (2014) coverten den berühmt/berüchtigten Song „San Francisco”. „If You’re Going To San Francisco Be Sure To Wear Some Flowers In Your Hair“, sang Scott McKenzie in der schlagerhaften Hymne der Blumenkinder im Sommer 1967 – geschrieben von John Philips, Gründer der Mamas And Papas und Mitveranstalter des legendären Monterey Pop Festivals, das Mitte Juni 1967 stattfand. Diesen Flower-Power-Song hatte er für das erste Groß-Festival der Popgeschichte in Monterey geschrieben, und zwar auf Geheiß der Stadtväter von Monterey, die um die Sicherheit ihrer Kleinstadt fürchteten. Der Songtext, der zu friedfertigem Verhalten aufruft, erwähnt ganz bewusst mit keinem Wort den Austragungsort des Festivals Monterey, sondern fordert die Fans auf, in die nahe gelegene, weltoffene Großstadt San Francisco zu pilgern. Dorthin sollten die Ströme der Hippies gelenkt werden, Monterey wollte die Fan-Massen nur über die Dauer des dreitägigen Festivals zu Besuch haben. Das Song-Konzept ging auf. Die Hippie-Kolonnen strömten in die Stadt an der Golden Gate Bridge.

Zum 20. Todestag von Martin "Zero" Hannett

Von Vanessa Wohlrath
(18.04.2011)
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Später produzierte Martin Hannett die Stone Roses, verhalf den Happy Mondays mit ihrem Album "Bummed" (1988) zu großem Erfolg und arbeitete sogar mit U2 ("11 O’Clock Tick Tock") zusammen.

Hidden Tracks

Schon wieder 80er...

(25.05.2016 / 22:00 Uhr)
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Hidden Tracks - Schon wieder 80er...
In dieser Woche läuft der Film "Sing Street" an. Es geht um einen 14-jährigen, der im Dublin der frühen 80er Jahre die Musik entdeckt und selbst eine Band gründet (nicht U2!).

In Takt

Pfunk & Party

(21.04.2017 / 20:00 Uhr)
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Auch heute gibt es hauptsächlich neue Releases zu hören: Nicht vorbei kommt Alexandra Friedrich an Kendrick Lamars neuem Album "DAMN.". In diesem Kontext läuft dann tatsächlich auch mal U2 bei In Takt. Überraschend.

Soulsearching

Keep On Doin'

(26.05.2013 / 19:00 Uhr)
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Soulsearching -  Keep On Doin'
Einfach weitermachen. Dort wo man die Nacht vorher aufgehört hat. An den Plattenspielern. Nach dem fantastischen Auftritt von Alice Russell & The Boys im Hafen2 Offenbach. Daraus ergibt sich heute abend bei soulsearching ein Mix aus Jazz, Soul, Brasil, Funk, House und Psychedelic Rock. Oder wie soll man am besten die Musik der Doors beschreiben, deren musikalischer Kopf und Piano/Orgelspieler Ray Manzarek letzte Woche verstorben ist? Als gemeinhin bestes Solo des Mannes gilt das an der Orgel in "Light My Fire", doch heute Abend spielt Michael Rütten seine eigene Auswahl, Fender Rhodes Piano ist das Stichwort. Und wenn nochmal einer irgendwo sagt, daß die Doors die U2 der Sechziger waren, hört einfach nicht auf dieses pseudo-intellektuelle Gequassel....wenn überhaupt, müsste man diesen Vergleich umdrehen, und dann stimmt gar nichts mehr. Ebenfalls letzte Woche starb der Mann, der Prince in nichts nachstand - auf seine ganz eigene Art und Weise, in seiner Definition von Housemusic. Oder Gospel? Romanthony hat die Erde verlassen, "The Wanderer" ist weitergezogen zum "House Of God". R.I.P.

Kramladen

Chaos und Kreation im Hinterhof

(22.10.2015 / 23:00 Uhr)
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Nach einer Reihe von enttäuschenden Veröffentlichungen, nach diversen mittelmäßigen bis passablen und nach einigen wenigen vorzeigbaren bis gelungenen Alben überraschte Paul McCartney im Herbst 2005 die anspruchsvolle Popwelt mit einem Meisterwerk, seinem bis dato vielleicht besten Soloalbum „Chaos And Creation In The Backyard“. Er schrieb sehr persönliche Texte mit psychologischem Feingefühl, komponierte wagemutige harmonische Wendungen und kreierte melancholische, teils sogar dunkle Stimmungen, wie man es zuvor von ihm kaum je gehört hatte. Keinen geringen Anteil daran hatte der Produzent Nigel Godrich, der sich zuvor einen Namen gemacht hatte durch seine Arbeiten für Radiohead, R.E.M., Beck, Travis und U2. Er drängte den Songschreiber Paul aus seiner gewohnten Komfortzone heraus und ermutigte ihn zu einer experimentierfreudigeren Herangehensweise an die neue Album-Produktion.

07.09.: Wo gehen wir hin?

Von ByteFM Redaktion
(07.09.2010)
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Paul McGuinness, Manager von U2, fordert ein einem Interview mit dem NME strengere Kontrollen von Internetdienstanbietern, um illegalen Downloads entgegenzuwirken. Weiter sagt er "president Sarkozy understood that point when he became the first head of state to champion laws to require ISPs to reduce piracy in France."

Van Dyke Parks Tickets für Frankfurt zu gewinnen!

Von ByteFM Redaktion
(14.11.2009)
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Wenn man das Können eines Künstlers an der Exklusivität seiner Collaborationen messen würde, so säße Van Dyke Parks ganz oben auf dem Olymp. The Beach Boys, Randy Newman, Ry Cooder, U2, Ringo Starr, Silverchair, Carly Simon,Sprocket, Bonnie Raitt, Fiona Apple, The Everly Brothers, Sheryl Crow, Bruce Springsteen, Joanna Newsom sind nur ein paar Glanzlichter aus fast fünf Jahrzehnten Arbeit im Musikgeschäft. Komponist und Texter, Produzent und Arrangeur, Sänger und Instrumentalist. Allein seine musikalischen Leistungen zeichnen ihn als Tausendsassa aus. Sieben Alben hat er bisher unter seinem Namen veröffentlich. Nach mehr als zehn Jahren Pause soll nun im nächsten Jahr ein neues Studioalbum folgen. Bis dahin versüßen zwei Auftritte in Deutschland die Wartezeit.

Kramladen

Oscar Wilde und seine Spuren im Pop - aus Anlass des 160. Geburtstages von Oscar Wilde

(23.10.2014 / 23:00 Uhr)
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Nach seiner Haftentlassung 1897 floh der gesundheitlich schwer angeschlagene Oscar Wilde vor der gesellschaftlichen Ächtung nach Paris, wo er in Armut und Isolation lebte, bis zu seinem Tod am 30.November 1900. Einige Stationen aus der bewegten Geschichte von Oscar Wilde hat Bernie Taupin, der Haustexter von Elton John, sehr pointiert und bilderreich in Worte gefasst. In der Vertonung von Elton John gehört der Song „Oscar Wilde Gets Out“ zu den gelungenen Songs des letzten Elton John-Albums „The Diving Board“. Weitere Songs mit Bezug zu Oscar Wilde sind zu hören, z.B. von Hozier, Morrissey, U2, Gavin Friday, David Bowie und aus dem Soundtrack des Glamrock-Films Velvet Goldmine.

Was ist Musik

Ewig unterschätzt: Pisse

(12.07.2015 / 19:00 Uhr)
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Nun also soll Kanye West die Nachfolge von Neil Young, Bruce Springsteen, U2 und den Rolling Stones antreten. Und von Jay Z. Der durfte 2008 als erster HipHop-Artist den Headliner spielen und bekam gleich Gegenwind, vor allem von Noel Gallagher. Jay Z. konterte mit „Wonderwall“, dem Lagerfeuer-Dauerbrenner von Oasis, erweitert um die Zeile: „That bloke from Oasis said I couldn't play guitar/Somebody should have told him I'm a fuckin' rock star.“ Gut gegeben. Sieben Jahre später dann das: “Cancel Kanye West's headline slot and get a rock band!” fordert eine Petition, der sich pro Tag rund 20.000 Leute anschließen. Manche Unterzeichner nennen West eine „cunt“ oder einen „gay fish“, andere werden grundsätzlich: „Glastonbury Festival is about classic bands, not these sorts of hip-hop artists,“ schreibt Eleanor und erklärt, dass ein “frauenverachtendes, selbstsüchtiges, rassistisches und arrogantes Wesen wie Kanye West“ da nichts verloren hat. Rassistisch? West ist einer der wenigen schwarzen Superstars, die ihre Popularität zu politischen Interventionen nutzen. "George Bush interessiert sich nicht für Schwarze", Wests Satz nach dem Hurrikan Katrina 2005 wird zum geflügelten Wort, zu den Todesschüssen von Ferguson hat er sich mehrfach geäußert. Offenbar spielt die Hautfarbe auch beim Kulturkampf um Glastonbury eine Rolle. “What the fuck I’m no racist”…schreibt ein West-Gegner, in schönster „Das wird man doch noch sagen dürfen“-Pegida-Rhetorik: „Ich bin kein Rassist, aber…Glastonbury’s a white festival for real music on real guitars by real blokes in real jeans drinking real lager standing in real mud.” Ganz schön viel real. Echte Musik von echten Kerlen, echtes Bier und echter Schlamm, das Gegenbild zu „diesen HipHop-Artisten“ mit ihrem neumodischen Schnickschnack, Sampling, Autotune, der ganze Scheiß. Aber es gibt noch einen anderen Aspekt des Realen.

Almost Famous

(01.01.2010 / 22:00 Uhr)
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Almost Famous
So besungen 1983, also vor unglaublichen 27 Jahren, von U2. Bono und Co. sind aber lange nicht die einzigen, die sich den Jahreswechsel als musikalisches Thema auserkoren haben. Den Beweis gibt's heute bei Almost Famous. Zwei Stunden lang Musik mit Titeln wie "New Year's Day", "New Year's Eve" oder "Happy New Year".

ByteFM Magazin

am Morgen mit Michael Hager

(25.04.2018 / 10:00 Uhr)
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Heute u.a. mit Musik zum 85sten Geburtstag von Jerry Leiber, einem der erfolgreichsten Songwriter der 50er Jahre, Musik vom ByteFM Album der Woche von International Music und einer neuen App von U2, die das Publikum ermutigt, bei Konzerten noch mehr das Handy in die Luft zu halten.

Freispiel

25 Jahre Blue Monday

(07.03.2008 / 18:00 Uhr)
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Freispiel - 25 Jahre Blue Monday
Plötzlich lieben alle Joy Division. Wegen Anton Corbijns Film „Control“. Dem U2-Hoffotografen und Jungregisseur ist es gelungen, den armen Ian Curtis für immer mit Hitlers Sekretärin zu verbandeln. Ausgerechnet die unausgesetzt wispernde, hauchende Alexandra Maria Lara muss seine Geliebte spielen. Kein Wunder, dass er sich aufgehängt hat.

Über Zahlen in der Popmusik

Von Florian Gelling
(03.07.2017)
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Über Zahlen in der Popmusik
Und wo sind Zahlen sonst noch wichtig? Na klar, bei vielen Bandnamen! U2, UB40, Level 42, Blink-182, 2raumwohnung oder 50 Cent wären ohne ihren Zahlenanteil wahrscheinlich ganz schön aufgeschmissen gewesen. Oder hätte eine Band mit dem Namen "You Too" etwa einen derartigen Erfolg haben können? Vermutlich nicht. Zahlen dienen hier ganz offensichtlich als Salz in der Suppe, als Garant für Coolness und Extravaganz, ohne dabei inhaltlich besonders bedeutend zu sein.

18.12.: Gleichbedeutend mit Langeweile

Von ByteFM Redaktion
(18.12.2010)
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„Anstand ist in unserer Branche ja eher gleichbedeutend mit Langeweile", sagt Sting in der taz. taz-Autor Arno Frank vergleicht den Musiker, der sich vielfach für wohltätige Zwecke einsetzt mit einem anderen Gutmenschen der Popmusik: Bono von U2. Aber wer anständig handelt, verkauft nicht unbedingt mehr CDs, weiß Sting. Ach, armer Sting. Während man für Bono den roten Teppich ausrollt, interessiert sich kein Mensch mehr für Sting.

Presseschau: 10.06.: Outsider-Musik und Zeitmangel

Von ByteFM Redaktion
(10.06.2011)
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U2 haben ein Problem: Zeitmangel. Und der ist nun auch Schuld daran, dass ihr neues Album erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2012 erscheinen wird. Wie bei MTV nachzulesen ist, hat Bassist Adam Clayton in einem Interview gestanden: "Wir mussten ein Meeting einberufen und uns den Terminplan anschauen, um zu sehen, ob wir genug Zeit haben, um daran zu arbeiten, und wir haben erkannt, dass das nicht der Fall ist. Um ehrlich zu sein, wir waren alle etwas enttäuscht. Aber das war die einzige vernünftige Entscheidung." Zusammen mit Produzenten wie Danger Mouse und RedOne, der bereits mit Lady Gaga zusammenarbeite, werkeln sie an neuem Material, was laut Frontmann Bono eher clubtaugliche Klänge liefern wird.

School Of Rock

Simple Minds 1979-1984

(07.04.2019 / 11:00 Uhr)
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School Of Rock - Simple Minds 1979-1984
Im April 1979 erschienen das erste Album und die erste gleichnamige Single der Simple Minds. Mit „Life In A Day“ begann eine Karriere, die die Band Ende der 80er zur "schottischen Antwort auf U2" machte. Bevor sich die Musiker um Sänger Jim Kerr dem „Live Aid“ tauglichen Stadion-Rock zuwandten, waren die Simple Minds eine Band, die von Glasgow aus mit Synthesizer-verstärktem Art Pop Sound die Brücke bildeten zwischen neu-romantischem Gehabe, krautrockiger Kälte und ziemlichen tightem Disco-Post Punk.