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Mick Harveys neues Album ist ein konzentriertes und geistiges Sichversenken in die Komplexität der Liebe, das auf ganzer Länge wegen der permanenten Brüche nicht immer harmonisch klingt, dennoch im Kontext eines Konzeptalbums hervorragend funktioniert und nachvollziehbar ist. Unser Album der Woche.
Thomas Klein, eigentlich Kreidler-Schlagzeuger, legt unter dem Pseudonym Sølyst sein zweites Soloalbum vor. "Lead" demonstriert auf beklemmende Art und Weise, inwieweit die menschliche Psyche strapaziert werden kann. Zentrales Element ist der virtuose, unsere Gefühlswelt stimulierende Gebrauch...
"Wakin On A Pretty Daze" ist ein knapp 70-minütiger zeitloser Klassiker - irgendwo zwischen Lou Reed, Bruce Springsteen, Bob Dylan und Nick Drake. Damit entwickelt sich Kurt Vile langsam zu einem bedeutenden Gitarristen und Songwriter seiner Generation. Unser Album der Woche.
Ein introspektives und intimes Album, mit einem harmonischen Zusammenspiel zwischen großartiger Harmonie und warm klingenden Synthesizer-Tönen, in dessen Mittelpunkt die zerbrechliche Stimme von Raphaelle Standell-Preston brilliert. Unser Album der Woche.
Bereits im vergangenen Jahr sorgte der junge Kanadier Airick Woodhead alias Doldrums mit der Single "Egypt" für ordentlich Wirbel. Nun erscheint mit "Lesser Evil" trotz einiger Schwächen ein beeindruckendes und mitreißendes Debütalbum, das mit breit gefächertem Ideenreichtum überzeugt.
Nina Simone, eine der lautesten musikalischen Stimmen der schwarzen Bürgerrechtsbewegung und eine der prägendsten und hochbegabtesten Sängerinnen ihrer Generation wäre heute 80 Jahre alt geworden.
Die Beach Fossils veröffentlichen mit ihrem zweiten Album "Clash The Truth" eine fantastische und zugleich reife Platte, die aufgrund eingängiger Melodien und verzweifelt kluger Texte weit aus dem Dreampop-Himmel herausragt. Hut ab! Unser Album der Woche.
Kollektivgeist Schorsch Kamerun hat aus Bergen von Textmaterial ein spannendes Musiktheater geschaffen. Es löst ein rasantes Kopfkino aus und hinterfragt, welche Rolle das "Ich" in der gegenwärtigen Gesellschaft spielt.
Eingebettet in ein warm-funkiges House-Gewand, überlappen sich auf Erdbeerschnitzels neuem Album Samples, Beats, Vocals und Synthesizerklänge zu einem harmonischen Ganzen, das trotz seiner Wildheit und Genre-Mixes funktionieren kann. Kann, nicht muss, findet unser Rezensent Nils Rabe.