In der taz schwärmt Ulrich Rüdenauer von der „wunderbar nichtschönen Stimme“ Joanna Newsom . Die exzentrische Amerikanerin mit der Harfe und – immer öfter – dem Klavier legte dieser Tage ihr neues Album „Have One On me“ vor. Ein zweistündiges Mammutwerk, verteilt auf drei CDs, voll von Melodiebögen, „die über schrägen harmonischen Strukturen schweben“.
Nochmal taz: Nina Apin bespricht die demnächst erscheinende Biografie der „Bohemienne in Leder“, Patti Smith. „I’m gonna be somebody“, schreibt sie mit 16 Jahren verärgert in dem Gedicht „Piss Factory“ – und niemals versiegt der Glauben an das eigene Talent und die Faszination für ihre Rock’n’Roll-Helden.
Patti Smith ist mittlerweile 63 Jahre alt, Edgar Frose von Tangerine Dream nur wenige Jahre älter. Im Gespräch mit dem englischen Quietus erzählt der Pionier der elektronischen Musik über Kunst und Kunstanspruch und die bevorstehende Tour.