15.03.-21.03.

Strange Boys – „Be Brave“
VÖ: 19.03.2010
Web: myspace
Label: Rough Trade
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Be brave, be strange! Nach ihrem Debüt 2008 legen die Strange Boys aus Austin/Texas mit ihrem zweiten Album nach, das mit scheppernden 60ies-Gitarren und manch schräger Mundharmonika einen charmant um den Finger wickelt. Garagenfolk nennt man das wohl, der an die Kinks und an die Two Gallants erinnert; nicht unbedingt mutig, aber cool!


Archie Bronson Outfit – „Coconut“
VÖ: 19.03.2010
Web: myspace
Label: Domino
Kaufen: ”iTunes"

Eine Spur schräger und mutiger geht es da schon bei Archie Bronson Outfit zu. Deren drittes Album trägt zwar den süßen Namen „Coconut“, ist aber alles andere als sweet. Stattdessen rocken die drei Londoner sich mit verzerrten Gitarren, schneidendem Bass und ganz viel Hall durch 40 berauschende Minuten; Psychedelic, Postpunk und Noise-Einschlag inklusive. Produziert von DFA-Hausproduzent Tim Goldsworthy (The Rapture, Hercules & Love Affair).

Autechre – „Oversteps“
VÖ: 19.03.2010
Web: myspace
Label: Warp
Kaufen: ”iTunes"

Äh – hat hier einer was von mutig gesagt? Kaum eine Band in den letzten gut 15 Jahren ist so konsequent ihren Weg gegangen wie Autechre, nicht ohne ihre Hörer und sich selbst immer wieder vor neue Herausforderungen zu stellen. Düster, aber verhältnismäßig eingängig ist „Oversteps“ geworden, das bereits zehnte Album der Soundtüftler Rob Brown und Sean Booth.

Happy Birthday – „Happy Birthday“
VÖ: 19.03.2010
Web: myspace
Label: Sub Pop
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Happy Birthday sind eine junge Band aus dem Nordosten der Vereinigten Staaten. Der Garage-Pop von Kyle, Ruth und Chris klingt gut gelaunt und direkt; mal dreckig, dann wieder zuckersüß. Für die eingängigen Melodien ist hauptsächlich Kyle verantwortlich, der nach eigenen Angaben aber selbst viel zu schüchtern ist, seine Songs alleine zu spielen. Gut so, denn so kann er mit Ruth (eigentlich Schlagzeug) im Duett singen, was dem ganzen einen besonderen Charme verleiht.

Shy Child – „Liquid Love“
VÖ: 19.03.2010
Web: myspace
Label: Wall Of Sound
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Beim ersten Hören des neuen Shy Child-Albums macht sich ein bisschen Enttäuschung breit, die Aggressivität und Abgedrehtheit vom Vorgänger „Noise Won’t Stop“ scheint poppigen und funky Disco/Dance-Rhythmen gewichen zu sein. Beim wiederholten Hören versöhnt man sich allerdings etwas mit den neuen Tracks der beiden New Yorker Pete Cafarella und Nate Smith, da die Melodien dann doch überwiegend gelungen sind.

Das sagen die anderen: The Guardian

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