Die isländische Invasion

Trotz Wirtschaftskrise und so weiter gehört Island laut UN-Bericht immernoch zu den places-to-be, wenn es um Lebensqualität geht. Und da scheint tatsächlich etwas wahres dran zu sein. Wie sonst könnte eine Band wie Hjaltalín solch nette, in den Grundfesten unerschütterlich glückliche und zufriedene Musik produzieren?

Die isländische Formation Hjaltalín überrascht dabei mit ihrer Besetzung. Was als klassische Bandbesetzung mit Drums, Gitarre, Bass beginnt hört mit Keyboard, Violine, Fagott und was ihnen sonst noch so einfällt auf. Fagott? Ja, das gute alte Fagott, ein in der Popmusik viel zu sehr unterschätztes Instrument. Alleine dafür, dass sie uns darauf aufmerksam gemacht haben, sollten wir Hjaltalín dankbar sein. Hinzu kommt noch diese fantastisch freundliche Musik, irgendwo angesiedelt zwischen Folk und Pop und was für neue Genrebezeichnungen es da noch so geben mag. Und dabei soll ’nett‘ und ‚freundlich‘ keineswegs abwertend klingen. Diese Musik macht einfach Spaß, weil sie sympathisch ist. Weil man sich beim Hören direkt zu Hause angekommen fühlt, ein Wohnzimmer mit Kamin an einem stürmischen Herbsttag.

Und mit genau dieser Ladung Sympathie haben Hjaltalín sich jetzt auf den Weg gemacht Europa zu beglücken. Ihre erste Tournee außerhalb Islands macht auch in Deutschland halt. Die Termine könnt Ihr gerne bei uns nachlesen. Einen kleinen Vorgeschmack auf große Konzerte bekommt ihr heute im ByteFM TourKalender. Auf dem Weg durch Deutschland schauen Hjaltalín heute ab 16 Uhr bei Oliver Stangl im ByteFM / Ruhr Studio vorbei. Soviel können wir dazu schon verraten: Als einziges Instrument haben sie eine Gitarre im Gepäck, der Rest wird live improvisiert. Insofern freuen wir uns auf einen spannenden TourKalender!

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