Schon 2001 erkannten Felix Buxton und Simon Ratcliff alias Basement Jaxx das Potential von Primaten in der Pop-Musik und ersannen ein Video zum Thema. Der preisgekrönte Clip beantwortet die Frage, die der dazugehörige Song "Where's Your Head At" stellt.
Der Grime-Rapper Casisdead aus London ist selbst ein Mysterium. Und auch seine Videos, wie das zu „The Grid“, sind oft besonders. In diesem Falle erleben wir eine dunkle Gangster-Story aus der Sicht einer Tasche – aber nicht irgendeiner: Wir sind die Beute.
Im Video zu „Lite Spots“ geht Kaytranada mit seinem selbst gebauten Tanzroboter auf große Fahrt. Die beiden treffen verschiedenste Menschen und lernen ihre Tänze.
Ein Musikvideo in zwei Lagen komplett von Hand zu zeichnen ist nicht nur ein großer Aufwand, im Fall des Videos "The Monster" des norwegischen Duos Atella sieht es auch noch großartig aus.
Héloïse Letissier macht als Christine And The Queens nicht nur flotte Popsongs, sie tanzt auch gern in ihren eigenen Musikvideos. Und das ist eine Freude für die Augen. Ein Video wie das zum Song "Tilted" macht einfach Spaß.
Das Musikvideo zum Song „Let Forever Be“ von den Chemical Brothers wurde von Regisseur Michel Gondry inszeniert. Das mittlerweile 18 Jahre alte Video kann immer noch mit Leichtigkeit gegen jüngere Konkurrenten bestehen.
Die Band clipping. aus L.A. pflegt ihren Science-Fiction-Einfluss auch in ihren Musikvideos. Ein Beispiel für diese These ist der Clip zu „True Believer“, in dem ein Astronaut aus einem Keller in die nächtliche Atmosphäre entschwindet.
Brian Batz aka Sleep Party People, der Mann mit der Hasenmaske, macht Musik, die zwischen Ambient und Post-Rock verortet ist. Sein Video zu „The Missing Steps“ ist eine Melange aus Sci-Fi und Parfüm-Werbung.
Zu seiner jüngst erschienenen EP „Territory“ hat das französische Elektronik-Duo The Blaze wieder einmal aufwendig produzierte Musikvideos veröffentlicht. Das cineastische Video zum Titeltrack verhandelt große Themen wie Jugend, Maskulinität und Freiheit.
Elektro-Produzent Clark ist bekannt für seine düsteren Sound-Welten. Im Video zu „Black Stone“ von 2012 bleibt die Musik zwar dunkel, aber auch sehr reduziert. Ganz wie der blinde Mann, der im Video unter einem schwarzen Stein gefangen ist und Klavier spielt.
Von Hand gezeichnet und passend zum Album-Artwork von "Ears" kommt das Video zu "When I Try, I'm Full" von Kaitlyn Aurelia Smith daher. Das Video handelt von den endlosen Möglichkeiten der Zelltransformation.
Eines der schönsten Musikvideo-Kleinode des Jahres 2016: „Everybody Wants To Love You“ von Japanese Breakfast. Trotz des Bandnamens dreht sich im Video alles um ein koreanisches Kleidungsstück.
A Tribe Called Quest veröffentlichten im letzten Jahr ein vielbeachtetes Protest-Album namens „We Got It From Here… Thank You 4 Your Service“. Nun erschien ein Video zu „Dis Generation“.
Tanzende tote Cheerleader, ein düsterer verlassener Diner. Die filmischen Zutaten des Videos zu „Acid Rain“ von Lorn entsprechen der schweren Musik und formen ein sehenswertes Gesamtwerk.