Vor rund zehn Jahren, im November 2011, ernannte die UNESCO den 30. April offiziell zum International Jazz Day. Die Idee dahinter: Jazz spielt eine besondere, Kulturen und Nationen übergreifende Rolle und bringt die Menschen zusammen.
Wir haben Playlisten ausgewertet, Song-Einsätze gezählt, Punkt vor Strichrechnung beachtet und präsentieren Euch nun die 40 meistgespielten Alben der vergangenen zwölf Monate: die ByteFM Jahrescharts 2020.
Auf dem neuen Album ihres Projekts Shabazz Palaces schießen Ishmael Butler und Tendai „Baba“ Maraire ihren abstrakten, futuristischen HipHop in neue Sphären. Unser ByteFM Album der Woche.
Auf seinem Label schickt Andrew Lojero Jazz-Legenden mit neuen Stars ins Studio. Auf Veröffentlichung Nummer 001 haben Ali Shaheed Muhammad von A Tribe Called Quest und Produzent Adrian Younge mit Roy Ayers oder Brian Jackson gespielt.
Trap- und Grime-Exkursionen, Afrobeat-Grooves und die knusprigste Snare des Jahres: Das Solodebüt des Londoner Drummers Moses Boyd ist ein Grenzen ignorierendes UK-Jazz-Gesamtkunstwerk. „Dark Matter“ ist das ByteFM Album der Woche.
Wie kommt es, dass Jazz wieder Teil der alternativen Musikszene geworden ist? Eine mögliche Antwort lieferte das Konzert der britischen Tenorsaxofonistin Nubya Garcia im Berliner Club Gretchen.
Joe Armon-Jones ist im UK-Jazz derzeit einer der Angelpunkte. Seine Interpretation von 70s-Fusion-Jazz ist schön anzuhören, und manchmal sogar spannend, befindet unser Autor Alexander Kasbohm.
Junge Acts wie Kokoroko, Ezra Collective oder Maisha sorgen derzeit von London aus für eine kleine Jazz-Revolution auf dem Dancefloor. Unser Autor Henning Kasbohm über einen Trend, der nicht retro sein will.
Zwischen Highlife-Drums und Hypno-Bläsern: Das viel gehypte Londoner Jazz-Quintett Ezra Collective hat sein Debütalbum angekündigt und die Single „Quest For Coin“ veröffentlicht.