„(Gimmie Something) To Cry About“: Lo-Fi-Psych von Magic Charles

Screenshot aus dem Video zu unserem Track des Tages „(Gimmie Something) To Cry About“ von Magic Charles.

Der Bühnenname von Magic Charles aus Wisconsin geht auf einen betrunkenen Ansager zurück

„(Gimmie Something) To Cry About“ ist die erste Solo-Single von Magic Charles – zumindest unter diesem Namen. Heute ist dieses fast schon cartoonhaft überzeichnete psychedelische Pop-Stück unser Track des Tages. Magic Charles kommt aus Wisconsin und heißt nicht Charles, sondern Matt Spatola. Als er noch ein Teenager war, wählte Spatola für die Bühne das vielleicht etwas einprägsamere Pseudonym „Matthew Charles“. Dieses transformierte ein sehr betrunkener Ansager in Chicago durch einen „happy accident“ in seine heutige Form. Denn er präsentierte den Musiker und Sänger vor einer Show dem Publikum mit den Worten „Ladies and gentlemen, from the corn fields of Wisconsin, Magic Charles!!!“ Dieser Name blieb natürlich haften.

Für das Video zu seiner ersten Single holte er mehr oder minder willkürlich Menschen von der Straße und aus der Nachbarschaft vor die Kamera. Definitiv keine Schauspieler, aber gerade dadurch Teil der bizarren Atmosphäre des Clips. Matt Spatola arbeitet als Schlagzeuger für andere Acts wie den Indie-Rock-Musiker Brett Newski, aber unser Track des Tages ist kein One-off-Solo-Song. Unter dem Namen Matthew Charles hat er bereits in der Vergangenheit schon einiges veröffentlicht. Derzeit arbeitet Spatola in Kalifornien an neuen Singles und neuen Videos. Ungefähr zum Jahreswechsel soll dann auch ein ganzes Magic-Charles-Album folgen.

Die Single „(Gimmie Something) To Cry About“ von Magic Charles ist heute unser Track des Tages. Hört und seht sie Euch hier an:

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