60minutes 30.11.2013

60minutes macht zur beginnenden Adventszeit mal ein Türchen auf, dahinter stecken 5 Alben. Die Kanadierin Basia Bulat ist mit dem dritten Album zur einer Grenzerkundung aufgebrochen, die sie weg vom puren Folk zum behutsam elektronisch verzierten Folk gebracht hat.

Dazu hat Basia Bulat eine einnehmende Stimme, die an großen Singer-Songwriterinnen erinnert. Der Madrilene Pajaro Sunrise hat sich mit seinen ersten drei Alben im Folk-Pop bewegt. Auch er hat sich fürs neue Album Kulturkatzenjammer der Elektronik zugewandt. Und es ist nicht nur der Albumtitel, der für Aufsehen sorgen sollte.

Klasse! The Happy Jawbone Family Band hat sich in einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Vermont formiert. Nach langem musikalisch-im-Wohnzimmer-vor-sich-hinkrautern, steht nun das erste richtige Album der sechsköpfigen Band parat. Freak-Folk mit Psych und Garage. Auch hier alle Daumen hoch, für eine der sympatischsten Bands des Jahres!

Tristesse Contemporaine kommen nicht ursprünglich aus Paris, aber genau dort haben sie ihr Zelt aufgeschlagen. Die drei kommen aus Japan, England und Schweden. Knackig-hipper Elektroniksound und slackige vocals. Vom Chanel-Catwalk bis zum Pulp-Support ist alles drin.

Forest Fire aus New York City haben dem dritten Album den Titel "Screens" gegeben. Das Quartett schwebt durch einen 70er-inspirierten mit Dream-Pop und Elektronik angereicherten Sound. Und Forest Fire beherrschen das Spiel mit den Popmelodien. Auf jeden!