Pulp

Pulp Pulp

Pulp waren eine 1978 gegründete britische Rockband aus Sheffield, England. Auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs, in den 1990er-Jahren, bestand sie aus Jarvis Cocker (Gesang, Gitarre, Keyboard), Candida Doyle (Keyboard), Mark Webber (Gitarre, Keyboard), Russell Senior (Gitarre, Violine), Steve Mackey (Bass) und Nick Banks (Schlagzeug). Ihr Debütalbum „It“ ist 1983 über Red Rhino Records (Zoviet France, The Gun Club, The Creepers) erschienen. 

Pulp zählten mit Songs wie „Common People“ und „Babies“ zu den erfolgreichsten Bands der Britpop-Welle der 90er. Der Sound der Band zeichnete sich in diesen Jahren durch einen eingängigen Disco-beeinflussten Pop-Rock-Sound aus. Bekannt waren Pulp auch für Jarvis Cockers wortstarke, von Songwritern wie Serge Gainsbourg, Scott Walker und Leonard Cohen beeinflusste Lyrics. Gegründet wurde die Gruppe 1978 von dem damals 15-jährigen Cocker sowie seinem Schulfreund Peter Dalton am Keyboard. Nach einer Peel-Session Anfang der 80er entwickelte sich die Band zu einer lokalen Größe in der Musikszene Sheffields. Mitte des Jahrzehnts erspielten sich Pulp eine landesweise Fangemeinde. Der Durchbruch erfolgte nach der Unterzeichnung eines Plattenvertrags bei Island Records, die im 1994 ihre kritisch und kommerziell höchst erfolgreichen Alben „His ‘N‘ Hers“  (1994) und „Different Class“ (1995) veröffentlichten. Pulp wurden danach zu einer der bekanntesten britischen Bands der Ära und spielten zahlreiche internationale Konzerte. Ihr siebtes und letztes Album „We Love Life“ wurde von Cockers Idol Scott Walker produziert und erschien 2001. Der Erfolg der Band war zu dieser Zeit jedoch schon abgeebbt. 2002 legten Pulp schließlich eine 9-jährige Pause ein. Ihre Reunion im Jahr 2011 hielt bis 2013 an. Ihre einzige neue Veröffentlichung war die Single „After You“

Klaus Walter widmete sich Pulp 2012 in seiner Sendung Was ist Musik. 2013 befasste sich auch Matthes Köppinghoff in seiner Sendung Champagne Supernova mit der Gruppe. 2017 gründete Jarvis Cocker die Band Jarv Is, deren von der Kritik gelobtes Debütalbum „Beyond The Pale“ (2020) Thema bei One Track Pony war. 
 



Pulp im Programm von ByteFM:

„More“: Pulp kündigen neues Album an

Von ByteFM Redaktion
(10.04.2025)
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„More“: Pulp kündigen neues Album an
Pulp veröffentlichen nach 24 Jahren im Juni 2025 ein neues Album (Foto: Tom Jackson) „We Love Life“ aus dem Jahr 2001 war das bisher letzte musikalische Lebenszeichen von Pulp in Albumform. Nun hat die britische Band, gegründet 1978 in Sheffield und mit Hits wie „Common People“ und „Disco 2000“ einer der erfolgreichsten Britpop-Acts der 90er, den Nachfolger namens „More“ angekündigt! Die ersten Songs dafür entstanden bereits 2023, als die Band, die sich im Laufe ihres 47-jährigen Bestehens schon mehrfach auflöste, auf Reunion-Tour war. Aufgenommen wurden die neuen Songs schließlich im November 2024 innerhalb von drei Wochen in London. Erster Vorbote des neuen Albums ist die hymnische Single „Spike Island“, produziert von James Ford (Arctic Monkeys, Fontaines D.C.), der auch für die Produktion des gesamten Albums verantwortlich zeichnet. // Pulp – „More“ (Rough Trade Records) // „More“, das neue Album von Pulp, erscheint am 6. Juni 2025 via Rough Trade Records. Hört und seht Euch hier die neue Single „Spike Island“ hier an:

Pulp meldet sich zurück

Von ByteFM Redaktion
(18.05.2011)
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Pulp meldet sich zurück
Noch vor nicht allzu langer Zeit hatte Frontmann Jarvis Cocker eine Reunion seiner früheren Band „Pulp“ vollkommrn ausgeschlossen mit den Worten: „Erst wenn die Hölle zufriert!“ Wider Erwarten fand sich die Band jedoch im letzten Jahr wieder zusammen. Die englischen Britpopper werden im Sommer auf verschiedenen Festivals spielen und zwar in ihrem ursprünglichen Line-Up mit Nick Banks, Jarvis Cocker, Candida Doyle, Steve Mackey, Russell Senior, Mark Webber. In dieser Besetzung hatte die Band schon seit 1996 nicht mehr zusammen performt. Erklingen werden Songs aus allen Schaffensperioden von Pulp, wobei Gitarrist Mark Webber hofft, die Erwartungen der Fans nicht zu enttäuschen, wie er dem Online Magazin Uncut erzählte: „Worse than someone doing a bad cover version is someone murdering their own songs years later. We hope to avoid that pitfall“.

Wellenlänge

Pulp – seit 45 Jahren unterwegs

(11.09.2023 / 23:00 Uhr)
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Wellenlänge - Pulp – seit 45 Jahren unterwegs
Die britische Band Pulp existiert seit 45 Jahren und hat eine erstaunliche Karriere hinter sich: Gegründet 1978 von Jarvis Cocker, spielte die Band in den 80er-Jahren wenig beachteten obskuren Post-Punk, um dann in den 90er-Jahren zu einer der erfolgreichsten Britpop-Bands zu werden. In der Wellenlänge hören wir uns durch die Songs der Band Pulp und einiger ihrer Weggefährt*innen.

ByteFM Magazin

25 Jahre "His 'N' Hers" von Pulp und "Let Love In" von Nick Cave & The Bad Seeds

(18.04.2019 / 15:00 Uhr)
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Zwei Alben aus dem Jahr 1994 werden heute 25: "Let Love In" von Nick Cave & The Bad Seeds und das Major-Label-Debüt von Pulp, "His 'N' Hers". Außerdem gibt es im ByteFM Magazin Tourankündigungen und einen Song aus unserem Album der Woche "Serfs Up" von Fat White Family.

PopKocher

Pulp – „Common People“

(05.03.2025 / 21:00 Uhr)
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PopKocher - Pulp – „Common People“
Jarvis Cocker und Pulp stellten 1995 mit catchy Melodien, einem Beat, der immer mehr an Fahrt aufnimmt, und Humor die Klassenfrage!

Was ist Musik

These Glory Days

(18.11.2012 / 20:00 Uhr)
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Ich will mit gewöhnlichen Leuten schlafen. These Glory Days - Owen Hatherleys Essay über Pulp und britische Pop(klassen)Verhältnisse Das Schlechte an diesem Buch: man muss mal wieder erkennen, dass man als Nichtbrite minderbemittelt ist, wenn es um Pop geht. Das Gute: man kapiert England durch Pulp und Pulp durch England. Owen Hatherley ist in seiner Heimat bekannt geworden mit dem Buch “Militant Modernism; A Guide to the New Ruins of Great Britain“. Um neue und alte Ruinen der britischen Klassengesellschaft – physische wie psychische - geht es auch in „These Glory Days“, das im Original „Uncommon“ heißt. Der bessere Titel, schließlich geht es um Common People und Pulp und nicht um Morning Glory und Oasis. Morning Glory heißt übrigens so viel wie „spitzblättrige Trichterwinde“, geläufiger ist „Morgenlatte“. Owen Hatherley ist Jahrgang 1981, drei Jahre jünger als die Band um Jarvis Cocker, die tatsächlich 1978 in der nordenglischen (Ex-)Stahlstadt Sheffield gegründet wurde, von Teenagern. Im Mai 1979, also exakt zwischen der Geburt von Pulp und der ihres Fans & Chronisten Hatherley, übernimmt Margaret Thatcher die Macht in Britannia und Hatherleys Buch verhandelt wird: Neue Klassenhierarchien, Zerstörung des Wohlfahrtssystems, Zerschlagung der Gewerkschaften, Abschaffung von Gesellschaft – „There is no such thing as society“, so das Mantra des Thatcherismus, sein Glück möge gefälligst jede/r selber schmieden. Ein Weg ins Glück und in die Charts im fordistischen England ist die in vielen Popsongs besungene Art School. Die staatlich finanzierten Kunstschulen sind in Großbritannien Brutstätten der Popkunst, Leute wie Pete Townshend, Brian Eno und Bryan Ferry konnten hier ohne großen ökonomischen Druck experimentieren. Von einem großzügigen Uni-Stipendium profitierte auch Mick Jagger – heute müßte er Gebühren zahlen. „Musizierende Arbeiterkinder sind eine verschwindende Minderheit“, schreibt Robert Rotifer in einer Reminiszenz zum 50.Bühnenjubiläum der Rolling Stones und bündelt Hatherleys Thesen: „In Zeiten des geschrumpften und immer brotloser werdenden Musikgeschäfts bleibt die Popstar-Perspektive finanziell vorversorgten Ex-Privatschülern wie Mumford & Sons, Lily Allen, Laura Marling, Florence Welch oder Coldplay vorbehalten. Im Oktober 2010 waren bereits 60 Prozent der britischen Charts-Positionen von musizierenden Ex-Privatschülern besetzt, verglichen mit „nur“ 54 Prozent der Sitze der konservativen Parlamentsfraktion nach den Unterhauswahlen im selben Jahr.“ Jetzt wissen wir, warum die englische Popmusik so trostlos ist. Auch Jarvis Cocker lebt in den Achtzigern hauptsächlich von staatlichen Hilfen. Weil „die nach heutigen Standards großzügigen Zuwendungen des Staates Bands den Freiraum verschafften, nicht nur zu experimentieren, sondern sogar scheiße sein zu können, Jugendsünden zu begehen, Fehler machen zu können und aus ihnen zu lernen, sind Pulp so großartig geworden.“ // Pulp war die letzte große Band, deren Mitglieder sich ihrer Zugehörigkeit zur Arbeiterklasse bewusst waren und sich gleichzeitig als Künstler verstanden. Letzteres nicht ohne einen gewissen Stolz darüber, aus Nordengland zu stammen, proletarisch zu sein und dabei ganz unverfroren intelligent. Zugegeben, der inquisitorische Klassen-Polizist würde die lupenreine Klassen-Reputation von Jarvis Cocker aufgrund der Tatsache getrübt sehen, dass Cockers Mutter einmal als Stadträtin für die Konservativen kandidierte. Die bettelarme Herkunft eines jeden Bandmitglieds jedoch wird ihn wieder mehr als versöhnen. So wie die spezifische Atmosphäre Sheffields den Bandmitgliedern erst bewusst wurde, als sie die Stadt verließen, verhielt es sich auch mit ihrem Klassenbewusstsein. Jarvis Cocker gibt an, sich nicht wie einer aus der Arbeiterklasse gefühlt zu haben, bis er in den späten achtziger Jahren am Londoner St. Martin’s College studierte und die Mittelklasse-Kommilitonen und ihre Privilegien näher kennen lernte. So oder so, in einem Jahrzehnt, in dem der konservative Premierminister John Major behauptete, eine »klassenlose Gesellschaft« zu formen, und sein Labour-Nachfolger Tony Blair sowie dessen Vize John Prescott verkündeten, dass jetzt alle Briten der Mittelklasse angehören würden, fielen Pulps empfindliche Antennen für Ressentiments, historische Ungerechtigkeiten sowie ihr schwelgerischer, teilweise etwas kleinkarierter Revanchismus besonders ins Auge. Zu der Zeit wurde diese Haltung einzig (und eher in musikalischem Sinn) von den Manic Street Preachers geteilt. Mit Different Class lieferten Pulp einen Soundtrack zur Abschaffung von Clause IV* und legten damit ein Konzeptalbum über den anhaltenden Klassenkampf vor.“

Melt! Festival 2011 – ein Nachbericht

Von Matthes Köppinghoff
(18.07.2011)
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Melt! Festival 2011 – ein Nachbericht
Für mich begann das Melt! Festival 2011 schon Monate zuvor. Ich, meines Zeichens leidenschaftlicher Britpop-Fan, sah im Internet folgende Meldung: „Pulp spielen ihr einziges Konzert in Deutschland…“. Mensch, dachte ich mir, Pulp stehen auf meiner To-See-Liste ganz weit oben, und auf dem Melt! war ich auch noch nicht. Umso glücklicher war ich dann, als ich tatsächlich eine Zusage für das Festival in Gräfenhaininchen bekam. Auch wenn ich nicht wusste, wo dieser kleine Ort lag, machte ich mich am Donnerstag vor dem Festival auf die Reise. In freudiger Erwartung, natürlich. Allerdings, leider leider, nicht in meinem heißgeliebtem Britpop-Mini, sondern in einer nicht wirklich standesgemäßen Leihkarre. Selber schuld, wenn der Mini mal wieder in der Werkstatt steht, dachte ich mir, und fuhr los. // Sonntag. Sehr früh wachte ich auf. Pulp-Tag! Duschen, Zelt zusammen gepackt, Auto prophylaktisch strategisch gut geparkt, um nach dem Konzert recht flott wieder nach Hamburg zu kommen. Als ich anschließend das Festival-Gelände erreichte, fing es so langsam, aber sicher an zu regnen. Typisch britisches Wetter? Kaum gedacht, schon regnete es stärker. // Doch wie bereits zu Anfang erläutert: Ich war hier, um eine tolle Show von Pulp zu sehen. Deswegen stellte ich mich lange vor Konzertbeginn in den strömenden Regen, um auch ja schöne Fotos von Jarvis Cocker und Co. mit nach Hause bringen zu können. Es vergingen eine Schachtel Zigaretten und mindestens 20 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, bis den Fotografen und somit auch mir Einlass in den Fotograben vor der Hauptbühne gewährt wird. Das Konzert startete mit einer sehr unterhaltsamen Lasershow, die mit dem Schriftzug „Do You Remember The First Time?“ endete; einem der Hits aus den Neunzigern von Pulp. Eben jenes Credo war Motto der kleinen Reunion-Tour, die Pulp angekündigt hatten. Nach der Lasershow fiel dann endlich ein Vorhang – und Pulp spielten den Song, endlich. Das Publikum jubelte, während ich mir Mühe gab a) irgendwas zu sehen, da sowohl Wasser auf meiner Brille, in meinen Augen und an meiner Kamera war b) nicht zu stark zu Zittern wegen der Kälte und damit wacklige Bilder zu vermeiden c) die Show zu genießen, die Aura des Zampanos Jarvis Cocker einzufangen. // Nach dem Konzert war für mich und viele andere auch das Melt! 2011 vorbei. Auf dem Weg zum Parkplatz konnte ich noch einen Blick auf die großen Bagger werfen, die vergangenen Tage noch mal im Kopf durchspielen. Ja, ich bin zufrieden mit dem Melt!. Ein sehr sympathisches Festival, eine tolle Kulisse, viele tolle Bands, und eben nicht nur Pulp. Neben den Erinnerungen bleibt ein Muskelkater – aber der wird auch wieder vergehen, und sowas kann man ja ein Mal im Jahr verkraften.

Karamba

Von Kjetil Mulelid bis Pulp

(14.11.2019 / 20:00 Uhr)
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Mit Musik von Blaue Blume, Josh Rouse und Tindersticks.

Was ist Musik

Good Pop, Bad Pop – Wenn der Jarvis erzählt

(17.10.2022 / 21:00 Uhr)
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„Ich hortete Guten Pop, um Bösen Pop abzuwehren.“ (Großschreibung im Original.) Das ist so ein Jarvis-Cocker-Satz aus „Good Pop, Bad Pop – Die Dinge meines Lebens.“ Das Buch ist eine hoch unterhaltsame Mixtur aus Autobiografie, Popgeschichte, Wimmelbild und The Making & die Ästhetik of Pulp. Pulp, das ist die Band, die sich Cocker als kleiner Junge ausgedacht und als großer Junge realisiert hat. Autobiografie und Popgeschichte verknüpft er etwa so: // Wobei die „goldene Britpop-Ära“ nun auch schon bald 30 Jahre alt ist und die Frage Blur oder Oasis nicht zu den allerdrängendsten unserer Zeit zählt (die richtige Antwort war ja schon immer: Pulp). Im Unterschied zu den Gallaghers und Blur gab es ja für Jarvis Cocker ein kreatives Leben nach Britpop, als Autor, Radiomacher, Public Persona und als Musiker, der weit über Britpop hinaus denkt und tut. Trotzdem hat das Buch naturgemäß eine gewisse nostalgische Schlagseite, was Cocker aber ganz gut auffängt mit Lakonie, Understatement, Selbstironie …

Presseschau 27.05.: Morrissey im Juli in Berlin

Von ByteFM Redaktion
(27.05.2011)
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Presseschau 27.05.: Morrissey im Juli in Berlin
Pulp haben ihr Comeback angekündigt. Am 25. Mai sind sie zum ersten Mal seit 2002 wieder gemeinsam aufgetreten, und zwar in der französischen Stadt Toulouse (Pitchfork liefert hier die entsprechenden Impressionen). Laut NME soll der Tod eines nahen Freundes die Band dazu bewogen haben, sich wieder zu vereinigen. „I think that had a lot to do with it. You suddenly realise you can’t take things for granted,“ so der Pulp-Frontman Jarvis Cocker. Pulp wird unter anderem auf Spaniens Primavera-Sound-Festival, Londons Wireless Festival vertreten sein.

Blog&Roll: s1cness.com

Von ByteFM Redaktion
(24.11.2010)
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Blog&Roll: s1cness.com
Radiosender: Natürlich ByteFM, aber Pulp FM (Sounds like Pulp Fiction) ist auch klasse!

Presseschau 05.07.: Alles außer Langeweile

Von ByteFM Redaktion
(05.07.2011)
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Presseschau 05.07.: Alles außer Langeweile
Am Wochenende waren Pulp Headliner des Wireless Festivals im Londoner Hyde Park und Frontmann Jarvis Cocker bezeichnete das Konzert als eine Art „Homecoming“: „Although Pulp are predominantly from Sheffield this is like a homecoming gig for us as most of the songs you will hear tonight were written as a result of moving to London.“ Die Britpop-Ikonen bestätigten am Ende des Konzertes, dass sie zwei weitere Konzerte am 31.8. und 1.9. in der O2 Academy Brixton, besser bekannt als Brixton Academy, geben werden. Die Setlist des Konzerts kann man sich auf The Quietus anschauen.

11.11.: Alt und Neu, getrennt und wieder vereint

Von ByteFM Redaktion
(11.11.2010)
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11.11.: Alt und Neu, getrennt und wieder vereint
Ebenfalls im Guardian ist über Sinn und Unsinn von Band-Reunions nachzulesen. War Wiedervereinigung Anfang der 90er noch ein absolutes „Don’t“, zumindest für legendäre Bands, scheinen zur Zeit alle Dämme zu brechen. Pulp beispielsweise haben diese Woche eine neue Tour angekündigt. // Zweitens: Beachtet, dass die Fans von damals erwachsen geworden sind. Versucht nicht, wie die Spice Girls, zu behaupten alles sei gleich geblieben. Zu weit würde es führen an dieser Stelle alle Punkte aufzuzählen. Ganz zu Schluss des Artikels wird noch die finanzielle Motivation für ein Comeback erwähnt. Nicht selten spielen die alten Hasen von gestern heute deutlich mehr Geld ein als damals. Ob das auch bei Pulp so laufen wird? Ihre „Hits Collection“ von 2002– oft der Schlussstein einer erfolgreichen Karriere – hat es nicht einmal in die UK-Top 40 geschafft.

Drei Lieblingssongs von International Music

Von ByteFM Redaktion
(29.04.2019)
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Drei Lieblingssongs von International Music
Pulp – „Babies“ Mal ganz davon abgesehen, dass Pulp mit „Babies“ ein wahnsinniger Hit gelungen ist, besticht das Video dazu mit entlarvenden Meta-Mitteln und einem genauso legendären wie genialen Twist: Der Schnitt und Schwupps andere Outfits. Coole MusikerInnen, geile Band und einfach gutes Video.

Der West-Östliche Diwan

High Noon As Happy Hour

(08.06.2014 / 12:00 Uhr)
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Der West-Östliche Diwan - High Noon As Happy Hour
Mit Elvis, Chuck Berry (z. B. mit seiner Nummer "You Never Can Tell“ aus "Pulp Fiction“, nach der die Thurman und der Travolta so herrlich unlustig abtanzen!), mit Wanda Jackson, Jerry Lee, Fats Domino, den Stray Cats, Preacher Jack, Buddy Holly, Dave Edmunds – also mit den üblichen Unverdächtigen. Foto: Szene aus "Pulp Fiction" © Miramax

10 bis 11

Thursday Night Stomp

(01.07.2021 / 10:00 Uhr)
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Neue Singles hört Ihr heute morgen von dem Chicagoer Shoegaze-Quartett Slow Pulp und von Lady Wray, deren neueste Veröffentlichung "Games People Play" ist unser Track des Tages

ByteFM Magazin

am Morgen mit Diviam Hoffmann

(27.03.2018 / 10:00 Uhr)
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Quentin Tarantino prägte mit Filmen wie „Jackie Brown“ oder „Pulp Fiction“ das US-amerikanische Kino. Er war nicht nur Regisseur, sondern auch Drehbuchautor und Schauspieler. Nicht zuletzt haben ihn seine Cameo-Auftritte und die Musik seiner Filme berühmt gemacht. Heute wird er 55 Jahre alt.

ByteFM Magazin am Abend

Cypress Hill, Andrew Bird, Helado Negro

(30.10.2020 / 21:00 Uhr)
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Unter anderem mit Historischem zu Pulp, neuer Musik von Steven Wilson, unserem Album der Woche „Acts Of Rebellion“ von Ela Minus und unserem Track des Tages „Fall In A Daydream“ von Louis Philippe.

17.11.: Beatles, iTunes und Pumuckl

Von ByteFM Redaktion
(17.11.2010)
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17.11.: Beatles, iTunes und Pumuckl
Weitere Themen im Magazin ab 15 Uhr: Johnny Depp plant eigenen Freizeitpark, berichtet The Sun, Pulp kommen zurück und es geht um den „Sissy Bounce“, „einer Hiphop-Spielart, bei der Transvestiten stottern statt rappen und ebenso schnell mit dem Hintern wackeln.“

10 bis 12

Stylo

(05.03.2025 / 10:00 Uhr)
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Heute unter anderem mit Musik von Anna B Savage, Nation Of Language, Pulp, Der Assistent oder auch Gorillaz.

Korridor

Gefunden

(20.04.2025 / 18:00 Uhr)
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Korridor - Gefunden
Die Ausgabe mit dem bislang besten Versteck!Dieses Mal mit Musik von u. a. Pulp, Tunde Adebimpe, Julien Baker & Torres, Muff Potter, Herrenmagazin und vielen weiteren. 

Karamba

Dancing With The Fish

(06.10.2023 / 18:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Baby's Berserk, Moby und Slow Pulp.

Presseschau 10.05.: Verlass die Stadt

Von ByteFM Redaktion
(10.05.2011)
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Presseschau 10.05.: Verlass die Stadt
Ron Wood, Gitarrist der Rolling Stones, hat sich bei den diesjährigen Sony Radio Acadamy Awards, den Radio Oscars, u.a. gegen Pulp-Sänger Jarvis Cocker durchgesetzt und gewann den Preis als „Music Radio Personality Of The Year“ für seine Sendung beim britischen Sender Absolute Radio. Wie der Guardian berichtet, wurde Wood u.a. wegen seines „amazing character“ ausgezeichnet.

ByteFM Mixtape

'Abgehört' von Spiegel Online

(11.04.2012 / 12:00 Uhr)
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Pulp: "It/Separations/Freaks (Re-Issues)"

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick

(05.01.2013 / 15:00 Uhr)
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Dieses Mal u.a. mit Country-Legende Hank Williams, der am Montag vor 50 Jahren gestorben ist, Van Dyke Parks, der am 03.01. seinen 60. Geburtstag gefeiert hat und der ersten Studioaufnahme von Pulp seit über zehn Jahren.

ByteFM Klassik

Dirty Dancing

(21.08.2022 / 12:00 Uhr)
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Heute vor 35 Jahren konnte man erstmalig Baby und Johnny auf der Kinoleinwand dabei zusehen, wie sie sich im Sommercamp um Kopf, Herz und Kragen schwoften. Ein guter Anlass, auch in der klassischen Musik mal quer über das Parkett der Tänze zu fegen, um huldvolle Pfauentänze, den melancholischen, finnischen Tango oder katalanisch interpre-tierte polnische Mazurken zu entdecken. Und der getwistete Taucher, die Schwimmerin oder der Anhalter aus Pulp Fiction dürfen natürlich auch nicht fehlen … frei nach Pina Bausch: „Tanzt, tanzt, sonst seid ihr verloren!“

School Of Rock

Rückkehr zum Y2K: Post-Britpop

(13.03.2025 / 17:00 Uhr)
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Oasis versus Blur, Suede, The Verve, Pulp: All das war zur Jahrtausendwende mehr oder weniger abgehandelt, die große Ära des Britpop vorbei. In den Charts regierten wieder Mainstream-Pop-Klänge und der Union Jack war längst nicht mehr edgy, eher nur noch spice-girly und etwas last century. Doch natürlich lieferten die Künstler*innen aus Großbritannien auch im Jahr 2000 viel tolle Musik. Diese Sendung wirft ein Ohr auf das, was im Y2K so als Britpop bezeichnet werden konnte.Das School-Of-Rock-Mixtape-Format für 2025 ist eine Zeitmaschine in die Jahrtausendwende. Das Jahr 2000 als Spiegel der Gegenwart: Funktioniert musikalisch besser als im Rest der Betrachtung. Während sich die Welt an sich seit der Jahrtausendwende stark verändert zu haben scheint, klingen viel tolle Sachen von damals auch heute noch frisch.Diesmal u. a. mit Saint Etienne, Black Box Recorder, Super Furry Animals, Badly Drawn Boy, Goldfrapp, Broadcast und anderen.

60minutes

Von Anfängern, gestandener Folk'elancholie und Sommer-schwingungen

(07.06.2014 / 19:00 Uhr)
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Teleman stellen sich mit dem Album Breakfast vor. Bernard Butler saß am Labortisch und hat fröhliches Reglerschieben betrieben. Das Album der Briten ist ein locker aufgespieltes Lofi-Britpop-Album bei dem Pulp & Beach Boys gemeinsam in der Hängematte liegen. Sommer pur! Außerdem Aaron Ahrends und Black Strobe.

Time Tunnel

1993

(14.01.2018 / 08:00 Uhr)
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Verkifft und heftig, so präsentiert sich der Time Tunnel mit Musik von 1993: Cypress Hill und Kruder & Dorfmeister sorgen für das richtige Kopfgefühl, Shonen Knife bedienen den Bauch. Und alles weitere, von den Auteurs und Pulp bis hin zu Soon E MC (HipHop) und X-103 (Techno) haut irgendwo dazwischen rein.

Neuland

Gemischte Tüte

(28.07.2023 / 12:00 Uhr)
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Weitere Neuveröffentlichungen kommen u. a. von Locate S, 1, The Clientele, Bush Tetras und High Pulp.