AfroHeat Wiedergeburt des Afrobeat… und ein paar Perlen der Vergangenheit

Wenn jemals aus Afrika Musik zu uns kam, die 100 pro „macho“ war, dann der Afrobeat samt Gründervater Fela Kuti aus Nigeria. Ein gutes halbes Jahrhundert ist’s her. Etliche Abwandlungen hat’s gegeben, zehnmal mehr eher schlechte Kopien – aber eine Weiterentwicklung? Erst jetzt. Vielleicht liegt’s daran, dass da auch Frauen eine prägende Rolle spielen. Eine neue Compilation aus der Reihe „Republic Afrobeat“ belegt das.
Ansonsten überbrückt der Moderator die sommerliche Neuerscheinungsflaute mit einem Ausflug in die nähere und die fernere Vergangenheit. Er präsentiert eine Reihe beständiger Favoriten aus Ländern wie Zimbabwe, Kap Verde oder Ghana. Im Zentrum steht allerdings eine stark afrikanisch geprägte Stadt, die viele afrophile Fans gar nicht im Blick haben: Lissabon.