Bricolage Deluxe 04.02.2011
Ausgabe vom 04.02.2011:
Wer im vergangenen Jahr die Musikblogs im Netz verfolgt hat, ist an einem Namen nicht vorbeigekommen: James Blake.
Es gab diesen Track hier, das melancholische „Limit to your love“, ursprünglich von Feist aus Kanada gesungen. Und es gab eine EP mit dem programmatischen Titel „Klavierwerke“. James Blake kommt aus London und entstammt einem Geflecht von Mikroszenen, die so viele Einzelnamen haben, dass sie inzwischen oft unter Post-Dubstep subsumiert werden. Bisher hat Blake vier EPs veröffentlicht, eine davon die erwähnten "Klavierwerke" betitelt. Auf den bisherigen Stücken waren hauptsächlich instrumentale Tracks zu hören, oft garniert mit Basslinien, die man bisher nur in Dubstep-Tracks für den Dancefloor gehört hatte. Aber das, was James Blake macht, ist nicht in erster Linie Musik für die Clubs – eher für zuhause. Auf dem Debütalbum "James Blake“ singt der 21jährige Blake auch: das erinnert streckenweise an Antony Hegarty. Vielleicht ist Blake aber auch kontrollierter und klarer, was seinen Gesang betrifft. Wird er der erste Popstar aus dem Post-Dubstep Großbritanniens? Einige Tracks aus seinem Album, das an diesem Wochenende erscheint.
Wie wichtig Twitter und andere Netzwerke aber auch für die Protestbewegungen in Nordafrika und Ägypten sind, das zeigt sich in diesen Tagen stündlich. Wir reden heute mit dem Musiker Tobias Hoffmann alias Zaebo, der im vergangenen Jahr nach Kairo eingeladen war und mit Spannung verfolgt, was sich dort im Moment tut.
Es gab diesen Track hier, das melancholische „Limit to your love“, ursprünglich von Feist aus Kanada gesungen. Und es gab eine EP mit dem programmatischen Titel „Klavierwerke“. James Blake kommt aus London und entstammt einem Geflecht von Mikroszenen, die so viele Einzelnamen haben, dass sie inzwischen oft unter Post-Dubstep subsumiert werden. Bisher hat Blake vier EPs veröffentlicht, eine davon die erwähnten "Klavierwerke" betitelt. Auf den bisherigen Stücken waren hauptsächlich instrumentale Tracks zu hören, oft garniert mit Basslinien, die man bisher nur in Dubstep-Tracks für den Dancefloor gehört hatte. Aber das, was James Blake macht, ist nicht in erster Linie Musik für die Clubs – eher für zuhause. Auf dem Debütalbum "James Blake“ singt der 21jährige Blake auch: das erinnert streckenweise an Antony Hegarty. Vielleicht ist Blake aber auch kontrollierter und klarer, was seinen Gesang betrifft. Wird er der erste Popstar aus dem Post-Dubstep Großbritanniens? Einige Tracks aus seinem Album, das an diesem Wochenende erscheint.
Wie wichtig Twitter und andere Netzwerke aber auch für die Protestbewegungen in Nordafrika und Ägypten sind, das zeigt sich in diesen Tagen stündlich. Wir reden heute mit dem Musiker Tobias Hoffmann alias Zaebo, der im vergangenen Jahr nach Kairo eingeladen war und mit Spannung verfolgt, was sich dort im Moment tut.
Diese Sendung moderiert
DJ Eastenders aka Stefan Müller
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Playlist
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Gruff Rhys / Shark Ridden Waters Something In Construction - 100th Release / SIC |
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2. |
Isolée / Transmission Well Spent Youth / Pampa |
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3. |
James Blake / The Wilhelm Scream James Blake / Universal |
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4. |
James Blake / Limit To Your Love James Blake / Universal |
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5. |
James Blake / To Care (Like You) James Blake / Universal |
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6. |
Natacha Atlas / River Man River Man-Remixes / Six Degrees/Exil |
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7. |
Zaebo & Rob / Bingo feat. K. Kristofferson Bingo-EP / No info |
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8. |
Love Avalanche / Less Corruption feat. MC BenJammin (Liquid Stranger Mix) Less Corruption EP / Urban World |
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9. |
Bandish Project / Brown Skin Beauty (Liquid Stranger Mix) Transnational Dubstep / Six Degrees |
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Analogik / Don Texas A Great Mix EP / Jenka |
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11. |
James Blake / Lindisfarne James Blake / Universal |
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