ByteFM Magazin Maurice Summen im Gespräch

Es ist 2021. Smartphones haben bessere Mikrofone als sie je hatten und wenn auch das Reisen erschwert ist, so ist die Welt dennoch verknüpfter als je zuvor. Zwei Umstände, die sich Maurice Summen auf seinem jüngst erschienenen Album „PayPalPop“ zu Nutze gemacht hat. Einen ins Handy gesungenen Gesangsschnipsel schickte er dem Produzenten Deckos unter Angabe von klanglichen Referenzen und einem grob bestimmten Tempo. Kaum einen Tag später stand mit „Alte Fotos“ der erste Song seines Solodebütalbums. Hier allerdings nur seinen Namen zu nennen wäre unfair, liefert die Geschichte hinter „Alte Fotos“ doch die Blaupause zu allen Songs auf „PayPalPop“.

Maurice Summen hat sich in die Welt des Ghost-Producing vorgewagt und mit Produzent*innen aus sämtlichen Weltregionen zusammengearbeitet. Seine Skizzen schickte er unter anderem nach Kanada, Kenia, Russland und Bangladesch und gab die Produktion der Tracks in Auftrag. 15 dieser Kreativdienstleistungen hat Maurice Summen am vergangenen Freitag veröffentlicht. Irgendwo zwischen „Do-It-Yourself“ (Handyrecordings) und „Let-Someone-Else-Do-It“ (Kreativdienstleistungen).

Am vergangenen Freitag ist mit „PayPalPop“ das Solodebüt von Maurice Summen erschienen. Heute ist der Staatsakt-Labelmacher und Sänger/Songschreiber von Die Türen im ByteFM Magazin bei Michael Hager zum Interview zu Gast.