Kramladen Einsame Popikone, Verwandlungskünstler und ewiges Rätsel
- zum Tode von David Bowie Teil 2
Einsame Popikone, Verwandlungskünstler und ewiges Rätsel - oder: Nachrichten aus einem schillernden Musikuniversum
Im zweiten Teil der Bowie-Hommage geht es um seine scheinbar rätselhafte Persönlichkeit, seine Neigung zum Außerirdischen, seine Aktivitäten als Schauspieler und Maler, die Vermarktung seiner Musik in der Werbebranche, seine Eigenarten als Texter und Songschreiber, sein Verhältnis zum Außenseitertum und Mainstream – und letztlich um die Faszination des Phänomens David Bowie: ein Gesamtkunstwerk bis in den Tod und darüber hinaus.
Bowie wird vornehmlich als Performer, Stil-Ikone und Chamäleon verstanden und gewürdigt - wobei die Bowie-Kenner beim Begriff „Chamäleon“ sofort aufschreien, schließlich habe sich Bowie niemals wie ein Chamäleon seiner Umgebung angepasst, sondern hat ganz im Gegenteil selbst Maßstäbe gesetzt. Doch David Bowie war mehr als nur einer der größten Performer der Popgeschichte, mehr als nur Stilist und Verwandlungskünstler.
David Bowie war ein risikofreudiger musikalischer Innovator, ein herausragender Gestalter von künstlerisch ambitionierten Videos, er war ein großartiger Songschreiber, ein Sänger mit Heldentenor-Pathos und enorm wandlungsfähiger Drei-Oktaven-Stimme, daneben auch Schauspieler, Maler, Designer, außerdem ein Geschäftsmann, der im Popbusiness neue Wege ging. Er war Kunstsammler, Synästhetiker, ein komplexer, nicht immer leicht dechiffrierbarer Erzähler, ein Wanderer zwischen den Welten.
Bowie umgab sich selbst mit der Aura eines kühlen, distanzierten Stars, eines genialen, avantgardistischen Künstlers, der nicht so ganz von dieser Welt zu sein schien, der jedenfalls nicht mit herkömmlichen Popkategorien zu fassen ist – und nicht zuletzt: er hatte Humor. Von all dem handelt Teil 2 der David Bowie Hommage im Kramladen. Das Musikprogramm beinhaltet vorwiegend unbekanntere, außergewöhnliche Bowie-Songs.
Für einen der beeindruckendsten Songs seines Abschiedsalbums „Blackstar“ wählte er den Titel „Lazarus“, die biblische Gestalt, die aus dem Totenreich wieder auferstand. Im Album „Hours“ sang Bowie: „I will survive“. So ist es. So wird es bleiben.
Einsame Popikone, Verwandlungskünstler und ewiges Rätsel - oder: Nachrichten aus einem schillernden Musikuniversum
Im zweiten Teil der Bowie-Hommage geht es um seine scheinbar rätselhafte Persönlichkeit, seine Neigung zum Außerirdischen, seine Aktivitäten als Schauspieler und Maler, die Vermarktung seiner Musik in der Werbebranche, seine Eigenarten als Texter und Songschreiber, sein Verhältnis zum Außenseitertum und Mainstream – und letztlich um die Faszination des Phänomens David Bowie: ein Gesamtkunstwerk bis in den Tod und darüber hinaus.
Bowie wird vornehmlich als Performer, Stil-Ikone und Chamäleon verstanden und gewürdigt - wobei die Bowie-Kenner beim Begriff „Chamäleon“ sofort aufschreien, schließlich habe sich Bowie niemals wie ein Chamäleon seiner Umgebung angepasst, sondern hat ganz im Gegenteil selbst Maßstäbe gesetzt. Doch David Bowie war mehr als nur einer der größten Performer der Popgeschichte, mehr als nur Stilist und Verwandlungskünstler.
David Bowie war ein risikofreudiger musikalischer Innovator, ein herausragender Gestalter von künstlerisch ambitionierten Videos, er war ein großartiger Songschreiber, ein Sänger mit Heldentenor-Pathos und enorm wandlungsfähiger Drei-Oktaven-Stimme, daneben auch Schauspieler, Maler, Designer, außerdem ein Geschäftsmann, der im Popbusiness neue Wege ging. Er war Kunstsammler, Synästhetiker, ein komplexer, nicht immer leicht dechiffrierbarer Erzähler, ein Wanderer zwischen den Welten.
Bowie umgab sich selbst mit der Aura eines kühlen, distanzierten Stars, eines genialen, avantgardistischen Künstlers, der nicht so ganz von dieser Welt zu sein schien, der jedenfalls nicht mit herkömmlichen Popkategorien zu fassen ist – und nicht zuletzt: er hatte Humor. Von all dem handelt Teil 2 der David Bowie Hommage im Kramladen. Das Musikprogramm beinhaltet vorwiegend unbekanntere, außergewöhnliche Bowie-Songs.
Für einen der beeindruckendsten Songs seines Abschiedsalbums „Blackstar“ wählte er den Titel „Lazarus“, die biblische Gestalt, die aus dem Totenreich wieder auferstand. Im Album „Hours“ sang Bowie: „I will survive“. So ist es. So wird es bleiben.
Weitere Ausgaben von Kramladen
Playlist
1. |
L. Shankar / Darlene (Kramladen-Themamusik) Touch Me There / Zappa Records |
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2. |
David Bowie / Survive Hours / Virgin |
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3. |
David Bowie / When The Wind Blows Best Of Bowie / EMI |
… |
4. |
David Bowie / I Took A Trip On A Gemini Spaceship Heathen / Columbia |
… |
5. |
David Bowie / Outside 1. Outside / BMG Arista |
… |
6. |
David Bowie / Segue - Nathan Adler Part 1 1. Outside / BMG Arista |
… |
7. |
David Bowie / Rebel Rebel VH1 Storytellers / EMI |
… |
8. |
David Bowie / Rebel Rebel Diamond Dogs / RCA |
… |
9. |
David Bowie / Ashes To Ashes Scary Monsters / EMI |
… |
10. |
David Bowie / Baal’s Hymn David Bowie in Bertold Brecht’s BAAL / RCA |
… |
11. |
David Bowie & Iggy Pop / Dancing With The Big Boys Tonight / EMI |
… |
12. |
David Bowie / Never Get Old Reality / Columbia |
… |
13. |
David Bowie / I Can’t Give Everything Away Blackstar / SONY Music |
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