David Bowie

David Bowie David Bowie, auf dem Cover von „Aladdin Sane“ (1973)

David Bowie (*8. Januar 1947 in Südlondon - 10. Januar 2016 in New York City) war ein britischer Sänger, Saxophonist und Songwriter, der ab den 1970er-Jahren zu den weltweit erfolgreichsten Popstars gehörte.

Er entdeckte schon früh seine Leidenschaft für den Rock ’n’ Roll und sang im Alter von 15 Jahren als „Dave Jay“ in der Gruppe The Konrads. Mit 20 Jahren unterschrieb er seinen ersten Plattenvertrag beim kleinen Label Deram Records, auf dem er 1967 sein Debütalbum veröffentlichte. Im Gegensatz zu vielen Zeitgenossen wollte Bowie nie den Eindruck von Authentizität vermitteln – stattdessen spielte er mit Geschlechterrollen und Bühnenidentitäten (zu den Alter Egos gehören etwa Ziggy Stardust und The Thin White Duke) und wurde so zu einer der größten Stilikonen überhaupt.

Im Laufe seiner Karriere unternahm David Bowie auch immer wieder Ausflüge ins Schauspielfach, konnte damit jedoch nie an seine Erfolge als Musiker anknüpfen. Am 10. Januar 2016, zwei Tage nach Veröffentlichung seines 27. Studio-Albums „Blackstar“, starb David Bowie an den Folgen von Krebs. Bereits im Jahr 2000 wählte der New Musical Express Bowie zum einflussreichsten Popmusiker aller Zeiten.



David Bowie im Programm von ByteFM:

ByteFM Jahrescharts 2016

(26.12.2016)
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ByteFM Jahrescharts 2016
Jessy Lanza - It Means I Love You 10. Andy Shauf - The Magician. Meistgespielte KünstlerInnen 2016: 1. David Bowie 2. DJ Shadow 3. James Blake 4. Radiohead 5. A Tribe Called Quest 6. Prince 7. Kate Tempest 8. Moderat 9. // Minor Victories - Minor Victories 4. Sunflower Bean - Human Ceremony 3. Metronomy - Summer 08 2. Anderson .Paak - Malibu 1. David Bowie - Blackstar. Songs: 10. Dele Sosimi Afrobeat Orchestra - Too Much Information (Laolu Remix Edit) 9. // Katharina Grabowski (ByteFM-Redaktion) Alben: White Wine – Who Cares What The Laser Says Isolation Berlin – Und aus den Wolken tropft die Zeit Kate Tempest – Let Them Eat Chaos A Tribe Called Quest – We Got It from Here… Thank You 4 Your Service PJ Harvey – The Hope Six Demolition Project Preoccupations – Preoccupations Whitney – Light Upon The Lake Anohni – Hopelessness David Bowie – Blackstar Savages – Adore Life. Songs: Warpaint – New Song Beyoncé – Formation The xx – On Hold Die Heiterkeit – Im Zwiespalt Schwabinggrad Ballett & Arrivati – Ma Place Angel Olsen – Shut Up Kiss Me Animal Collective – Floridada Blood Orange – Augustine Human Abfall – Bequeme Stellung Oum Shatt – Hot Hot Cold Cold. // Lukas Nystrand von Unge - Bell Dance. Andi Hörmann (Spagat) 1. Radiohead - A Moon Shaped Pool 2. Joasihno - Meshes 3. David Bowie - Blackstar 4. Gold Panda - Good Luck And Do Your Best 5 Schwabinggrad Ballett & Arrivati - Beyond Welcome! // Kero Kero Bonito - Bonito Generation 3. Ensemble Entendu - Selected Rhythm Works Vol. 1 4. Trauma Trauma - Trauma Trauma 5. David Bowie - Blackstar 6. Taktlo$$ - Das letzte Mixtape 7. Terrace Martin - Velvet Portraits 8. Pomrad - Knights 9.

Neues David-Bowie-Boxset enthält unveröffentlichtes Album

(22.07.2016)
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Neues David-Bowie-Boxset enthält unveröffentlichtes Album
David Bowie - „The Gouster“ Im September 2015, nur wenige Monate vor seinem Tod, erschien mit "David Bowie ­– Five Years (1969-1973)" ein stattliches Boxset, das unter anderem die ersten sechs Studioalben von David Bowie sowie zwei Live-Alben beinhaltete. // David Bowie - „The Gouster“ Im September 2015, nur wenige Monate vor seinem Tod, erschien mit "David Bowie ­– Five Years (1969-1973)" ein stattliches Boxset, das unter anderem die ersten sechs Studioalben von David Bowie sowie zwei Live-Alben beinhaltete. Noch in diesem Jahr will sein Label Parlophone den Nachfolger namens "David Bowie ­– Who Can I Be Now (1974-1976)" veröffentlichen. Teil des Boxsets soll auch ein Album namens "The Gouster" sein, welches in seiner ursprünglichen Form niemals erschienen ist.

The Cribs arbeiten mit Queen-Produzenten David Richards

(13.05.2011)
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Der NME vermeldet, dass die Band The Cribs sich mit dem Produzenten David Richards treffen wolle, der mit niemand geringerem als David Bowie und Queen zusammengearbeitet hat. Richards hat bereits sein Interesse verlauten lassen. The Cribs sind nach dem Ausstieg des führeren Smiths-Gitarristen Johnny Marr mittlerweile zu dritt, haben aber bereits konkrete Pläne wie es trotz eines Mannes weniger weitergehen soll. // Der Grund für diese Zusammenarbeit ist laut Gary Jarman, dem Bassisten und Sänger der Cribs, dass er ganz vernarrt in das Album "Innuendo" (1991) von Queen war, welches David Richards produziert hat. Richards arbeitete neben Queen und David Bowie unter anderem auch mit Deep Purple und Iggy Pop.

Tim Kasher im Interview

(16.11.2010)
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Prall gefüllt mit Koffein-vernarrten Studenten und extrem hoher Laptop-Dichte ließ eine kleine Ecke der Fensterfront des Cafés gerade eben genug Platz für das Gespräch mit einem sichtlich entspannten, Cordhosen und Holzfällerhemd tragenden und äußerst redseligen Kasher, der bereitwillig Hintergrundinfos und Details zu seinem neuen Soloprojekt, der Suche nach Auswegen aus dem Dilemma der Monogamie, den Herausforderungen des Songwritertums und David Bowie preisgab. Die Labelheimat Omaha und Zwischenstation L.A. hinter sich lassend, verschlug es Tim Kasher vergangenen Winter in die relative Abgeschiedenheit und Kälte von Whitefish, Montana. // Dann gab es da diesen einen Nachmittag, an dem ich zu Hause rumsaß, mir den Kopf darüber zerbrach, weshalb ich nur so unscheinbares Akustikzeug hervorbringe. Außerdem hörte ich den ganzen Tag David Bowie. Um es ganz einfach zu sagen: Es war mal wieder inspirierend, sich bewusst zu machen, wie Bowie seinen Namen dazu benutzen wollte, das Rock-Universum zu übernehmen und für immer zu verändern.

David Bowie – „Lazarus“

(08.01.2019)
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David Bowie – „Lazarus“
David Bowie im Musikvideo zu „Lazarus“ Wenn Ihr heute nur einen Song hört, dann diesen: Egal ob brandneu, historisch relevant oder einfach toll. Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor. // Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor. Heute vor drei Jahren war die Welt noch eine andere – denn David Bowie war noch nicht tot. Am 8. Januar 2016 erschien sein 25. Studioalbum „Blackstar“, pünktlich zu seinem 69. // „Look up here, I'm in heaven / I've got scars that can't be seen“, sang er auf der von lamentierenden Saxofonen getragenen Single „Lazarus“, mit der Gravitas, die nur eine über 50-jährige Karriere möglich macht. Eine Zeile, die heutzutage direkt für einen Knoten im Magen sorgt. Denn zwei Tage später war David Bowie tot. „Lazarus“ ist unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

David Bowie ist tot

(11.01.2016)
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David Bowie ist tot
David Bowie (Foto: Presse) Erst vor vier Tagen, an seinem 69. Geburtstag, erschien mit „Blackstar“ das 25. Studioalbum des britischen Ausnahmekünstlers David Bowie. Nun bestätigte Bowies Sohn Duncan Jones via Twitter den Tod seines Vaters. // Mit 20 Jahren unterschrieb er schließlich seinen ersten Plattenvertrag beim kleinen Label Deram Records, auf dem er 1967 sein Debütalbum als David Bowie veröffentlichte. Im Gegensatz zu damaligen Stars wie den Rolling Stones oder den Beatles wollte Bowie auf der Bühne nie den Eindruck von Authentizität vermitteln – stattdessen erfand er für seine Shows und Alben ständig neue Alter Egos (wie etwa Ziggy Stardust oder The Thin White Duke) spielte dabei auch immer mit Geschlechteridentitäten und wurde so zu einer der größten Stilikonen überhaupt.

David Bowie wäre 70 geworden

(06.01.2017)
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David Bowie wäre 70 geworden
Im Januar gibt es gleich mehrere David-Bowie-Jubiläen zu feiern. (Foto: Presse) Obwohl 2016 in der Rückschau als das Jahr der sterbenden Musiklegenden gilt, scheint jedoch insbesondere um David Bowie keine Ruhe einzukehren. // (Foto: Presse) Obwohl 2016 in der Rückschau als das Jahr der sterbenden Musiklegenden gilt, scheint jedoch insbesondere um David Bowie keine Ruhe einzukehren. Am 8. Januar 2017 wäre David Robert Jones, besser bekannt als David Bowie, 70 Jahre alt geworden. Wie prägend sein künstlerisches Schaffen für die Popmusik war, zeigte sich nach seinem Tod am 10. // Nun, fast genau ein Jahr nach seinem Tod, ist und bleibt Bowie weiterhin Thema. So plant etwa die BBC anlässlich seines 70. Geburtstags die Ausstrahlung der Dokumentation „David Bowie: The Last Five Years“, die sich ausführlich mit seinen letzten Lebensjahren, seinem Musical-Projekt „Lazarus“ und seinem letzten Album „Blackstar“ beschäftigt, das zwei Tage vor seinem Tod erschienen ist.

„Can't Help Thinking About Me“: zum 75. von David Bowie

(08.01.2022)
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„Can't Help Thinking About Me“: zum 75. von David Bowie
David Bowie wurde vor 75 Jahren geboren (Foto: Frank Ockenfels) Unser heutiger Track des Tages „Can't Help Thinking About Me“ war eine 2021 Single von David Bowie. Eine posthume Single natürlich, denn der in London geborene Sänger und Musiker ist im Januar 2016 gestorben. // Die 2001er Produktion hingegen hätte hervorragend in ihre Zeit gepasst. Der britische Sänger, Musiker und Schauspieler David Bowie wurde heute vor 75 Jahren am 8. Januar 1947 in London als David Robert Jones geboren. Er starb vor sechs Jahren am 10.

Zu David Bowies fünftem Todestag: „I Can't Give Everything Away“

(10.01.2021)
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Zu David Bowies fünftem Todestag: „I Can't Give Everything Away“
David Bowie (Foto: Jimmy King) Der Song „I Can't Give Everything Away“ ist am 8. Januar 2016 als letzter Track von David Bowies Album „Blackstar“ erschienen. Das Veröffentlichungsdatum markierte den 69. // Das 1997 Bowie-Album „Earthling“ mit seinem unerwarteten Drum-&-Bass-Einschlag hat hervorragend funktioniert, als es herauskam, zählt heute aber trotzdem nicht zu seinen Klassikern. Bei „Blackstar“ stimmte dagegen wieder alles. Zwei Tage nach Erscheinen des Albums war David Bowie tot. Er hatte seine Krebserkrankung so gut geheim gehalten, dass quasi niemand mit der Todesnachricht gerechnet hatte. // Im Rückblick wird deutlich, dass „Blackstar“ von Anfang bis Ende als Abschiedsalbum angelegt war. Der britische Sänger, Songschreiber, Musiker und Schauspieler David Robert Jones alias David Bowie ist heute vor fünf Jahren, am 10. Januar 2016, gestorben. Das Stück „I Can't Give Everything Away“ aus seinem kurz vor seinem Tod erschienenen letzten Album „Blackstar“ ist heute unser Track des Tages.

David Bowie wird 65

(08.01.2012)
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Thuany Gabriela | Flickr | CC BY 2.0 David Robert Jones alias David Bowie wird heute 65 Jahre alt und ByteFM gratuliert ganz herzlich. Denn obwohl das Erscheinen seines letzten regulären Albums "Reality" schon über acht Jahre zurückliegt, hoffen wir, dass er trotz des Alters noch nicht in Pension geht und wie in den letzten Jahren weiter an der Ausweitung kultureller, musikalischer und sexueller Grenzen arbeitet. // Der Künstler, der seit mittlerweile fast 48 Jahren unter so unterschiedlichen Kunstfigurmonikern wie Thin White Duke, Ziggy Stardust, Aladdin Sane oder eben David Bowie Musik veröffentlicht, übte spätestens seit seinem endgültigen Durchbruch mit dem 1972er Album "The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars" immensen Einfluss nicht nur auf Glam Rock und (Post) Punk aus. // Es ist noch viel zu erwarten von diesem "alten" Mann, vorerst bleibt uns aber nichts übrig, also noch einmal in den Jubilargratulantenchor einzusteigen: Happy Birthday David! David Bowie - Ashes To Ashes

David Bowie – „The Man Who Sold The World“

(24.04.2019)
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David Bowie – „The Man Who Sold The World“
David Bowie (Foto: Andy Kent) Wenn Ihr heute nur einen Song hört, dann diesen: Egal ob brandneu, historisch relevant oder einfach toll. Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor. 1969 begann eine der fruchtbarsten Zusammenarbeiten der Pop-Musik: In diesem Jahr produzierte Tony Visconti zum ersten Mal Musik von David Bowie. // Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor. 1969 begann eine der fruchtbarsten Zusammenarbeiten der Pop-Musik: In diesem Jahr produzierte Tony Visconti zum ersten Mal Musik von David Bowie. Der New Yorker Studio-Zauberer und die britische Pop-Ikone arbeiteten zuerst auf Bowies selbtsbetiteltem Debütalbum zusammen. // Der New Yorker Studio-Zauberer und die britische Pop-Ikone arbeiteten zuerst auf Bowies selbtsbetiteltem Debütalbum zusammen. Ein Arbeitsverhältnis, das bis zu Bowies Tod im Jahr 2016 andauern sollte. Auf „David Bowie“ teilte Visconti sich noch die Produzenten-Stelle mit Gus Dudgeon, der 1970 erschienene Nachfolger „The Man Who Sold The World“ wurde die erste LP, die er im Alleingang produzierte.

Die Jahrescharts der ByteFM Hörerinnen und Hörer 2016

(02.01.2017)
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Die Jahrescharts der ByteFM Hörerinnen und Hörer 2016
Eure drei liebsten Alben in den Jahrescharts der Hörerinnen und Hörer kommen von David Bowie, Radiohead und Kate Tempest Wir haben Euch im ByteFM Poll gefragt: Was waren Eure liebsten Alben im Jahr 2016, wer die spannendsten Newcomer, Eure liebsten KünstlerInnen - und was bringt 2017? // Die Spitze Eurer Jahrescharts spiegelt dieses Empfinden gut wider. Auf Platz Eins Eurer liebsten Alben erweist Ihr David Bowie die letzte Ehre, seine letzte Platte „Blackstar“ hat Euch am meisten überzeugt. Dicht gefolgt liefern Radiohead mit „A Moon Shaped Pool“ den perfekten Soundtrack zur Reflexion. // Hier die detaillierte Auswertung Eurer Nennungen: Die Top 35-Alben unserer Hörerinnen und Hörer im Jahr 2016: 1. David Bowie – Blackstar 2. Radiohead – A Moon Shaped Pool 3. Kate Tempest – Let Them Eat Chaos 4. Car Seat Headrest – Teens Of Denial 5.

Kramladen

David Bowie - zum 65. Geburtstag mit Volker Rebell

(05.01.2012 / 23 Uhr)
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David Bowie - zum 65. Geburtstag Das „Chamäleon des Rock“, wie er noch in den siebziger Jahren tituliert wurde, wandelte sich im Laufe der Zeit zum Konzernchef eines börsennotierten Unternehmens. Die Kunstfiguren und Alter Egos aus alten Tagen von Major Tom über Ziggy Stardust und den „Mann, der vom Himmel fiel“ bis zum „Thin White Duke“, sie scheinen allesamt in der Asservatenkammer des Bowie-Museums verschwunden zu sein. // Der Ich-Erzähler in den Songs seiner letzten Alben „Hours“, „Heathen“ und „Reality“ hat mit der realen Person David Bowie sehr viel mehr zu tun als in früheren Zeiten. Berühmt wurde David Bowie nicht nur als musikalischer Verwandlungskünstler und Kultfigur der Postmoderne, sondern auch als Pionier technologischer Innovation. // Am 08.01. wird David Robert Heyward-Jones, wie Bowie mit bürgerlichem Namen heißt, 65 Jahre alt. „And I’m never ever gonna get old“, singt David Bowie nicht ohne Ironie in einem Song seines letzten Albums „Reality“. Eine ernsthafte Herzerkrankung, die ihn im Sommer 2004 zwang, eine Tournee abzubrechen, machte deutlich, dass es nur der Mythos Bowie ist, der scheinbar niemals altert. 2006 erfreute sich David Bowie in England seit langem mal wieder eines Top Twenty-Hits. // Eine ernsthafte Herzerkrankung, die ihn im Sommer 2004 zwang, eine Tournee abzubrechen, machte deutlich, dass es nur der Mythos Bowie ist, der scheinbar niemals altert. 2006 erfreute sich David Bowie in England seit langem mal wieder eines Top Twenty-Hits. Gemeinsam mit David Gilmour sang er den Pink Floyd-Songklassiker „Arnold Layne“, zu Ehren des verschrobenen Genius Syd Barrett, der im Juli 2006 im Alter von 60 Jahren gestorben war.

Neue Platten: Smith Westerns - "Soft Will"

(17.07.2013)
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Nach zwei Jahren im Proberaum und diversen Wohnzimmerkonzerten ging die Rechnung auf: Das mit dem Bandnamen betitelte Debüt erschien 2009 und die Jungs erregten jede Menge Aufmerksamkeit mit ihrer Lo-Fi-Mischung aus Punk, Garage- und Glamrock. Natürlich immer inspiriert von ihren Vorbildern Pink Floyd, Rolling Stones, David Bowie usw. Seit 2009 sind ein paar Jahre vergangen und kürzlich ist das dritte Album der Band aus Chicago unter dem Namen "Soft Will" erschienen. // Nicht polarisierend, irgendwie neutral. Da erwartet man eigentlich anderes von den Jungs, deren Musik von David Bowie bis hin zu Oasis und den Smashing Pumpkins inspiriert ist. Label: Mom + Pop | Kaufen

16.10.: Geschlechterkampf

(16.10.2010)
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Doch vor allem sei zu kritisieren, dass man kaum mehr einen Hauch von politischer Auseinandersetzung führe, im Gegensatz zu den alten Zeiten, als Comedy noch Kabarett hieß und Themen wie Stuttgart 21 oder die Integrationsdebatte zu heißem Funkenflug geführt hätten. Ein Dauerbrenner ist dafür David Bowie. Der Paradiesvogel des Pop hat sich schon seit Jahren zurückgezogen, um mit Frau und Kind den Vorruhestand in New York zu genießen. // Wer ihn vermisst, kann sich mittels diverser "Bowie Ersatzprodukte" wie der Spiegel Online diese nennt, an sein Idol erinnern. Da wäre zum Beispiel "We Were So Turned On: A Tribute to David Bowie", eine Doppel-CD, auf der Künstler wie Duran Duran oder Carla Bruni Bowies Lieder wiederaufwärmen.

Kramladen

I Took A Trip On A Gemini Spacecraft - zum Tode von David Bowie

(14.01.2016 / 23 Uhr)
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„I Took A Trip On A Gemini Spacecraft“ - zum Tode von David Bowie Teil 1 Der Mann, der einst vom Himmel fiel, ist nun in den Pop-Olymp aufgestiegen. Viele Bowie-Bewunderer hielten es zunächst für einen schlechten Scherz, als die Meldung am 10. // Viele Bowie-Bewunderer hielten es zunächst für einen schlechten Scherz, als die Meldung am 10. Januar, zwei Tage nach Bowies 69. Geburtstag verbreitet wurde, David Bowie sei überraschend gestorben – schließlich galt der Genius Bowie als unsterblich. Niemand ahnte, dass Bowie an Krebs erkrankt war. // Der Ich-Erzähler in den Songs seiner letzten Alben „Hours“ (1999), „Heathen“ (2002), „Reality“ (2003) und „The Next Day“ (2013) hatte mit der realen Person David Bowie sehr viel mehr zu tun als in früheren Zeiten. Berühmt wurde David Bowie nicht nur als musikalischer Verwandlungskünstler und Kultfigur der Postmoderne, sondern auch als Pionier technologischer Innovation. // Am 08.01.1947 wurde David Robert Heyward-Jones, wie Bowie mit bürgerlichem Namen heißt, im Londoner Stadtteil Brixton geboren. „And I’m never ever gonna get old“, sang David Bowie nicht ohne Ironie in einem Song seines Albums „Reality“. Eine ernsthafte Herzerkrankung, die ihn im Sommer 2004 zwang, eine Tournee abzubrechen, machte deutlich, dass es nur der Mythos Bowie ist, der scheinbar niemals altert. 2006 erfreute sich David Bowie in England seit langem mal wieder eines Top Twenty-Hits. // Eine ernsthafte Herzerkrankung, die ihn im Sommer 2004 zwang, eine Tournee abzubrechen, machte deutlich, dass es nur der Mythos Bowie ist, der scheinbar niemals altert. 2006 erfreute sich David Bowie in England seit langem mal wieder eines Top Twenty-Hits. Gemeinsam mit David Gilmour sang er den Pink Floyd-Songklassiker „Arnold Layne“, zu Ehren des verschrobenen Genius Syd Barrett, der im Juli 2006 im Alter von 60 Jahren gestorben war.

Fotograf Mick Rock ist gestorben

(19.11.2021)
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Fotograf Mick Rock ist gestorben
Der 1948 als Michael David Rock in London geborene Künstler hatte schon in jungen Jahren ein ausgeprägtes Interesse am Fotografieren. In den 70er-Jahren pflegte er engen Kontakt zu David Bowie und fungierte ab 1972 als dessen offizieller Fotograf. Zahlreiche ikonische Bilder von Bowie stammen von Rock, darunter die Foto- und frühen Musikvideo-Aufnahmen der Ziggy-Stardust-Periode. // In jüngerer Zeit fotografierte er unter anderem für Daft Punk, Johnny Marr, Yeah Yeah Yeahs, Snoop Dogg, Miley Cyrus und viele mehr. Mehrere Dokumentationen seiner Arbeit sind in Buchform erschienen, darunter „The Rise Of David Bowie: 1972-1973“ (2015). Im Statement auf seinem Instagram-Account heißt es über den Künstler: „Diejenigen, die das Vergnügen hatten, in seiner Umlaufbahn zu existieren, wissen, dass Mick immer so viel mehr war als ‚der Mann, der die 70er fotografierte‘.

„Toy“: Unveröffentlichtes Album von David Bowie erscheint im November

(30.09.2021)
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„Toy“: Unveröffentlichtes Album von David Bowie erscheint im November
More details regarding that and the rest of the Era Five box, later today. pic.twitter.com/0eD2Q0GaUo — David Bowie Official (@DavidBowieReal) September 29, 2021 „‚Toy‘ ist wie ein Moment, eingefangen in einem Bernstein aus Freude, Feuer und Energie“, sagt Co-Produzent Mark Plati über das Album. // „Es ist der Klang von Leuten, die glücklich sind, Musik zu spielen.“ Bowie habe auf der Platte seine älteren Stücke im Licht jahrzehntelanger Erfahrung neu reflektiert und interpretiert, und zu ihm gesagt, es sei „unser Album“. Er freue sich, endlich sagen zu können, dass es uns allen gehört, so Plati. David Bowie – „Toy“ (Parlophone Records / ISO Records) Die Tracklist: 1. „I Dig Everything“ 2. „You’ve Got A Habit Of Leaving“ 3.

ByteFM Hörerpoll 2013 - Eure Ergebnisse

(31.12.2013)
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DJ Koze - Amygdala 5. Moderat - II 6. James Blake - Overgrown 7. Bill Callahan - Dream River 8. David Bowie - The Next Day 9. Foxygen - We Are The 21st Century Ambassador Of Piece & Magic 10. King Krule - 6 Feet Beneath The Moon 11. // Hildegard Knef) 5. Nick Cave & The Bad Seeds - Higgs Boson Blues 6. Mount Kimbie - Made To Stray 7. David Bowie - Where Are We Now 8. Junip - Line Of Fire 9. Nick Cave & The Bad Seeds - Jubilee Street 10. Unknown Mortal Orchestra - Swim & Sleep Beste(r) Künstler(in) / Band 2013 1.

art Mixtape

Bowie kommt vom Mars

(02.05.2014 / 12 Uhr)
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Der Maler und Installationskünstler Jonathan Meese sieht David Bowie als „Figur der Gegenwelt, der Antirealität“. Die Medienkünstlerin Pipilotti Rist sagt: „Bowie kommt vom Mars, im besten Sinn des Bildes“. // Und der Maler Martin Eder zollt Bowie Respekt, obwohl er lebenslang eher eine „Hassliebe“ empfunden habe. art hat Künstler nach David Bowie gefragt. Als Popstar, Modeikone und multimedialer Avantgardist hat er seit den frühen siebziger Jahren gleich mehrere Generationen begeistert und inspiriert. // Mai ist diese Ausstellung nun im Berliner Martin-Gropius-Bau zu sehen. In der Mai-Ausgabe von art sprechen Künstler über David Bowie, passend dazu ist ihm auch das Art Mixtape bei ByteFM gewidmet. Ralf Schlüter stellt die Statements der Künstler vor, spielt ihre liebsten Bowie-Songs, und spürt seinem Einfluss in Kunst und Musik nach.

The Beatles

(04.06.2017)
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The Beatles
Und von seinem späteren Sound noch weit entfernt, aber schon bald ein gefeierter Star: Am 1. Juni veröffentlicht David Bowie sein Debüt. Dies ging im Sgt.-Pepper-Trubel ziemlich unter, aber nur wenige Jahre später sollte sich zeigen, dass ihm die Zukunft gehörte. 50 Jahre "Sgt. // Neben den Debütalben von The Doors, The Jimi Hendrix Experience, Pink Floyd, Captain Beefheart, The Velvet Underground und David Bowie erschien 1967 nämlich auch Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band von den Beatles, ein Werk, das viele für nicht weniger als für das beste Pop-Album aller Zeiten halten.

Iggy Pop wird 70

(20.04.2017)
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Iggy Pop wird 70
Besonders eindrucksvoll waren ihre provokanten Bühnenshows, bei denen sich Iggy nicht selten mit Glasscherben verletzte oder seinen nackten Oberkörper mit diversen Lebensmitteln beschmierte. Nach dem dritten, übrigens von David Bowie produzierten Album „Raw Power“ löste sich die Band allerdings im Jahr 1974 auf. Danach hatte Iggy Pop – wie im Übrigen alle Mitglieder der Stooges – erst einmal mit Alkohol und Drogen zu kämpfen. 1976 verließ er die USA und siedelte zusammen mit seinem Kumpel David Bowie nach Berlin über, wo er mit dessen Unterstützung seine ersten beiden, wichtigen Soloalben „The Idiot“ und „Lust For Life“ aufnahm. // Danach hatte Iggy Pop – wie im Übrigen alle Mitglieder der Stooges – erst einmal mit Alkohol und Drogen zu kämpfen. 1976 verließ er die USA und siedelte zusammen mit seinem Kumpel David Bowie nach Berlin über, wo er mit dessen Unterstützung seine ersten beiden, wichtigen Soloalben „The Idiot“ und „Lust For Life“ aufnahm.

Tony Visconti wird 70

(24.04.2014)
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Tony Visconti (Foto: Joe D'Ambrosio Management) Was verbindet Morrissey, Adam Ant, The Stranglers, David Bowie und die Manic Street Preachers? Alle wurden von einem Mann produziert: Tony Visconti, einem der umtriebigsten Produzenten der letzten 40 Jahre. // Rex-Frontmann Marc Bolan Visconti am Mischpult abgelöst hatte. Noch bedeutender ist seine Zusammenarbeit mit David Bowie. Visconti war seit "Space Oddity" 1969 an dreizehn Platten des legendären Musikers beteiligt. Auch für Bowies neuestes Werk "The Next Day" stand er mit im Studio.

Blog&Roll: Affekt Blog

(15.06.2011)
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Nicht nur Musik, sondern auch Design , Film, Kunst und mehr sollen hier die Hitze des Augenblicks erhöhen. Musikalisch treten im Affekt Bog Mix für byteFM Altmeister wie David Bowie und John Cale mit jüngeren Lieblingen wie Bon Iver und Bodi Bill an. Im Fragebogeninterview erläutern die Affekt Blogger Sabine und Malte weitere Einzelheiten. // Die Affekt Blog all-time favourites (bitte je 3 Tracks, Alben, Bands/Künstler und -wenn Interesse - Filme und Bücher) Sabine Künstler/Bands: David Bowie, The Smiths, Pulp Alben: John Cale – Paris 1919, The Cardigans – Long Gone Before Daylight, gerade: Twin Shadow - Forget Songs: Belle & Sebastian – There’s Too Much Love, James – Sit Down, Blumfeld - Verstärker Filme: La Boum Bücher: John Irving – Garp und wie er die Welt sah, Wolf Haas – Das Wetter vor 15 Jahren, Walter Moers – Die 13 ½ Leben des Käptn Blaubär Malte Künstler/Bands: Scott Matthew, Bodi Bill, Smashing Pumpkins Alben: Scott Matthew – There Is An Ocean That Divides And With My Longing I Can Charge It With A Voltage That's So Violent To Cross It Could Mean Death, Twin Peaks Soundtrack, Dear Reader – Replace Why With Funy Film: Metropolis Bücher: Jonathan Safran Foer – Extrem laut und unglaublich nah, Rafael Horzon – Das weiße Buch, Astrid Lindgren – Tomte und der Fuchs Vinyl, CD oder MP3 und warum?

Was ist Musik

If it wasn't for David

(17.01.2016 / 19 Uhr)
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If it wasn't for David – Was es nicht gegeben hätte ohne Bowie Ohne Bowie hätte Flea sich nicht Bowie auf den Arm tätowieren lassen. Ohne Bowie hätten die Rodgau Monotones nicht behauptet, dass unser David Bowie Heinz Schenk heißt. Ohne Bowie würden keine Astronauten im Weltall Gitarre spielen. Ohne Bowie hätten wir in den letzten Tage weniger häufig das Wort Chamäleon hören müssen. // Er machte die Welt so viel einfacher für schwule Männer." Jon Savage "Ich gehöre zu denen, die in der Stimme von David Bowie eine tiefe Verbundenheit zu allen anderen ebenso Verletzten empfanden. Der einzigartige Klang von schmerzvoller Liebe, Sensibilität und wirklich wertvoller Coolness ist tot." // Der einzigartige Klang von schmerzvoller Liebe, Sensibilität und wirklich wertvoller Coolness ist tot." Schorsch Kamerun "Ich machte das Internet an und schrieb „david bowie will never die“. Diesen Titel hatte die Electro-Musikerin Pilocka Krach mal vor ein paar Jahren aufgenommen. // Robert Forster "Er hat mich als Mädchen abgeholt, getragen, mir die Sterne gezeigt." Gudrun Gut "David Bowie is the cultural figure without whom I as Momus simply wouldn’t have existed: a genius, a massively liberating presence producing prolifically throughout five decades, an enthusiastic index of cultural connections, a sort of internet-before-the-internet. // Songs Bowie has never performed live himself will be unfurled in unexpected yet faithful new readings, accompanied by video projections showing the many imitators whose souls the great dybbuk has so wonderfully spirited away." Momus https://www.woz.ch/-66ec "Tomorrow belongs to those who can hear it coming" David Bowie

„Night Crawling“: neue Single von John Cale

(02.08.2022)
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„Night Crawling“: neue Single von John Cale
Erinnert sich an die Zeit mit David Bowie im New York der 1970er-Jahre: John Cale (Foto: Marlene Marino) John Cale hat eine neue Single samt Musikvideo zum Stück „Night Crawling“ via Domino Records veröffentlicht. // Hinzu kommt Schlagzeug von Deantoni Parks sowie Background-Gesang von Dustin Boyer. Inspiriert ist der Song durch seine Begegnungen mit David Bowie in den 1970er-Jahren in New York City, wie der inzwischen 80-jährige Cale erklärt. „Es wurde viel darüber geredet, etwas Arbeit zu erledigen, aber natürlich liefen wir am Ende durch die Straßen, manchmal bis wir keinen Gedanken mehr im Kopf behalten konnten, geschweige denn, einen Song schreiben!

Noise-Pionier Glenn Branca ist tot

(15.05.2018)
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Noise-Pionier Glenn Branca ist tot
Das Album beeinflusste auch zahlreiche andere KünstlerInnen der 1980er-Jahre, von den ebenfalls in New York wütenden Swans bis zu David Bowie, der „The Ascension“ eines seiner Top-25-Alben nannte. Im Anschluss an „The Ascension“ begann Glenn Branca, eigene Instrumente zu bauen. // Eine seiner letzten Kompositionen „Symphony No. 16 (Orgasm)“ war ein Stück für 100 E-Gitarren. Sein letztes Werk „The Light“ wurde im Oktober 2016 uraufgeführt. Es war eine Widmung an David Bowie.

David Bowie: 40 Jahre "Heroes"

(13.10.2017)
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David Bowie: 40 Jahre "Heroes"
Am 14. Oktober 1977 erschien "Heroes", das zwölfte Studioalbum von David Bowie Am 14. Oktober 1977 erschien David Bowies zwölftes Studioalbum „Heroes“ – und war zuerst nur ein moderater Erfolg. Heute – 40 Jahre später – wird es als eine der größten Leistungen der britischen Art-Rock-Ikone gehandelt. // “ Vielleicht war es diese Nähe zu einem realen „Todesstreifen“ und die kreative Energie dieser isolierten Stadt, die den Songwriter David Bowie über sich hinauswachsen ließ: Ob im selbstbewusst stampfende Opener „The Beauty And The Beast“, im majestätischen „Sons Of The Silent Age“, im bedrohlichen Abschluss „The Secret Life Of Arabia“ oder im gleichermaßen elektronisch wie organisch pulsierenden „V-2 Schneider“ – „Heroes“ zeigt Bowie vielleicht zum ersten Mal weniger als Kunstfigur, sondern in erster Linie als sehr talentierten Künstler.

Zum 40. Todestag von Marc Bolan

(15.09.2017)
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Zum 40. Todestag von Marc Bolan
Rex, und mit der Umbenennung wurde der Glam-Rock geboren. Zusammen mit ihrem Produzenten Tony Visconti – der zeitgleich mit David Bowie auf intellektuellere Weise das junge Genre prägte – schufen sie einen majestätischen Sound, der genau den Nerv der jungen 1970er-Jahre traf. // September 1977 aufgezeichnet, mit einem Gastauftritt seines langjährigen Freunds und Konkurrenten David Bowie. Gemeinsam spielten sie zum Abschluss der Show dessen Song „Heroes“, es wirkte wie eine versöhnliche Geste nach langer Rivalität.

Album der Woche: Arcade Fire - "Reflektor"

(28.10.2013)
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Arcade Fire spannten die Musikwelt wahrlich auf die Folter und die Gerüchte kochten: Welcher Musikrichtung werden sich Arcade Fire zuwenden? Ist tatsächlich David Bowie auf einem Track zu hören? Und wann erscheint wohl die erste Single? Diese erschien schließlich Anfang September und hieß, wenig überraschend, schlicht "Reflektor". // Diese erschien schließlich Anfang September und hieß, wenig überraschend, schlicht "Reflektor". Und in der Tat ist der legendäre David Bowie darauf zu hören. Aber das ist nicht die einzige Besonderheit des Tracks: Im Grunde lieferte er einen ersten Vorgeschmack auf das neue Album und es wurde deutlich: Arcade Fire werden plötzlich tanzbar.

Kramladen

Einsame Popikone, Verwandlungskünstler und ewiges Rätsel

(28.01.2016 / 23 Uhr)
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- zum Tode von David Bowie Teil 2 Einsame Popikone, Verwandlungskünstler und ewiges Rätsel - oder: Nachrichten aus einem schillernden Musikuniversum Im zweiten Teil der Bowie-Hommage geht es um seine scheinbar rätselhafte Persönlichkeit, seine Neigung zum Außerirdischen, seine Aktivitäten als Schauspieler und Maler, die Vermarktung seiner Musik in der Werbebranche, seine Eigenarten als Texter und Songschreiber, sein Verhältnis zum Außenseitertum und Mainstream – und letztlich um die Faszination des Phänomens David Bowie: ein Gesamtkunstwerk bis in den Tod und darüber hinaus. // - zum Tode von David Bowie Teil 2 Einsame Popikone, Verwandlungskünstler und ewiges Rätsel - oder: Nachrichten aus einem schillernden Musikuniversum Im zweiten Teil der Bowie-Hommage geht es um seine scheinbar rätselhafte Persönlichkeit, seine Neigung zum Außerirdischen, seine Aktivitäten als Schauspieler und Maler, die Vermarktung seiner Musik in der Werbebranche, seine Eigenarten als Texter und Songschreiber, sein Verhältnis zum Außenseitertum und Mainstream – und letztlich um die Faszination des Phänomens David Bowie: ein Gesamtkunstwerk bis in den Tod und darüber hinaus. Bowie wird vornehmlich als Performer, Stil-Ikone und Chamäleon verstanden und gewürdigt - wobei die Bowie-Kenner beim Begriff „Chamäleon“ sofort aufschreien, schließlich habe sich Bowie niemals wie ein Chamäleon seiner Umgebung angepasst, sondern hat ganz im Gegenteil selbst Maßstäbe gesetzt. // Bowie wird vornehmlich als Performer, Stil-Ikone und Chamäleon verstanden und gewürdigt - wobei die Bowie-Kenner beim Begriff „Chamäleon“ sofort aufschreien, schließlich habe sich Bowie niemals wie ein Chamäleon seiner Umgebung angepasst, sondern hat ganz im Gegenteil selbst Maßstäbe gesetzt. Doch David Bowie war mehr als nur einer der größten Performer der Popgeschichte, mehr als nur Stilist und Verwandlungskünstler. David Bowie war ein risikofreudiger musikalischer Innovator, ein herausragender Gestalter von künstlerisch ambitionierten Videos, er war ein großartiger Songschreiber, ein Sänger mit Heldentenor-Pathos und enorm wandlungsfähiger Drei-Oktaven-Stimme, daneben auch Schauspieler, Maler, Designer, außerdem ein Geschäftsmann, der im Popbusiness neue Wege ging. // Bowie umgab sich selbst mit der Aura eines kühlen, distanzierten Stars, eines genialen, avantgardistischen Künstlers, der nicht so ganz von dieser Welt zu sein schien, der jedenfalls nicht mit herkömmlichen Popkategorien zu fassen ist – und nicht zuletzt: er hatte Humor. Von all dem handelt Teil 2 der David Bowie Hommage im Kramladen. Das Musikprogramm beinhaltet vorwiegend unbekanntere, außergewöhnliche Bowie-Songs.