taz.mixtape 17.04.2015

„Irgendwann habe ich mir die Haare kurz geschnitten und beim Auflegen Jogginghosen getragen.“ – Philipp Rhensius porträtiert Paramida, Hessin in Berlin, DJ, Plattenverkäuferin in der männerdominierten Clubkultur

"Dur klingt lustig" – Julian Weber plaudert mit Tocotronic-Produzent Moses Schneider über seine Weihnachtsfeiern als Sohn eines Kirchenmusikers, den Effekt von Saxophonen auf eine Beziehung und die Klangräume der Natur.

Übersetzer von Schwingungen - Franziska Buhre trifft Elliott Sharp, der New Yorker Komponist und Multiinstrumentalist arbeitet in Berlin an einer Oper über Walter Benjamin, Premiere am 25.April

„Wer glaubst du, wer du bist, uns kaufen zu können?“ – Carla Baum spricht mit Schorsch Kamerun über die drohende Zwangsversteigerung des Hamburger Pudel Clubs und was man dagegen tun kann

„Diese Opferhaltung ist typisch deutsch." – Fatma Aydemir läßt sich von Rapper Denyo aufklären über unlockere Frauen, besoffene Fans und bekiffte Aliens in der Roten Flora

Gibt es ein Leben jenseits des neoliberalen Regimes? - Philipp Rhensius interpretiert "Dream A Garden", den Albumtitel des Londoner Produzenten Jam City, als subversiven Imperativ

Keine Nobel-Küche, eher ein ausgiebiges Mixtape-Gänge-Menü mit reichlich Abwechslung – Du Pham macht Appetit auf "Mr. Wonderful", das neue Album des rappenden Fernsehkochs Action Bronson

“Wenn ein Mann eine Frau liebt, dann ist das die Sprache von Kriegen, Haben und Halten.“ – Klaus Walter würdigt Percy Sledge, Schmerzensmann des Southern Soul und Stifter einer Sprache der Liebe