taz.mixtape Jazzfest Berlin, Gespensterland, Kristof Schreuf, Guy Dreifuss, Mykki Blanco

Zusammen gegen eine zersplitternde Welt. Improvisation über Gerüche, grenzübergreifende Kollaborationen und eine deutsch-japanische Freundschaft prägen die 60. Ausgabe des Jazzfests Berlin. Das Resümée von Maxi Broecking.

Unheimlich gruselt BRD-Noir. Was vordergründig nach Heimatfilm, Wirtschaftswunder und Bubi Scholz klingt, ist aber Musik aus der Gegenwart. Sagt Lars Fleischmann über die unterfränkische Compilation „Gespensterland“.

Etwas in die Welt werfen. Zu seinem ersten Todestag erinnern sich Weggefährt*innen an den Autor und Musiker Kristof Schreuf, die Stimme von Kolossale Jugend und Brüllen. Eine Umfrage von Benjamin Moldenhauer.

„Wir Juden erholen uns immer davon.“ Der israelische Musikmanager Guy Dreifuss spricht mit Nicholas Potter über die Situation der Clubzene seit dem 7. Oktober, dem Massaker der Hamas. Auch finanziell wird es immer schwieriger.

Paranoia im Kreis der Wut. Die queere und Schwarze  US-Rapperin Mykki Blanco hetzt beim Berliner Pitchfork Festival und fordert das Publikum aktiv zu Israel-Hass auf. Stephanie Grimm schreibt mit, beschwert sich und geht.